Beiträge: 1.052
Themen: 9
Registriert seit: 05/2009
Ort: Kufstein (ex-Hannover)
Baureihe: C5
Baujahr,Farbe: 2003, silber
Kennzeichen: KU 489 YH
Corvette-Generationen:
Alles Quatsch!
Die abgebildete Riemenscheibe ist eine profilierte Scheibe. Da führt sich der Keilrippenriemen mit seinen 6 Rippen in den 6 Rillen der Riemenscheibe. Das hat nichts mit irgendwelchen anderen Scheiben zu tun! Der ist schlicht falsch aufgelegt! Da liegen nur 4 Rippen in den 6 Rillen, er ist um zwei Rippen versetzt. Kann sich aufgrund der Rippen jedoch nicht wieder selbst neu ausrichten. Auf einer glatten Rolle würde er sich einfach wieder grade ziehen.
--> einfach den Spanner entspannen (mit einer Nuss an den Sechskant oder den Torx am Spannerarm, diesen runterdrücken und damit den Riemen entspannen), Riemen richtig in die Scheibe legen und gut ist.
Das was Dir in Kürze, wenn Du weiter so fährst droht, ist, dass der Riemen sich aufspaltet in 4PK+2PK da er auf der Bordscheibe der profilierten Rolle läuft und sich kurz später ganz zerledert in einen sogenannten Spaghettiriemen.
Schau mal hier auf Seite 16, Fehlerbild Zeile 6 und 7 von oben, da steht was Dir blüht, wenn Du nicht die 20sek arbeit investierst um den Riemen richtig aufzulegen.
https://aam-europe.contitech.de/pages/do...ten_de.pdf
--> Also, reparieren muss man da nix, einfach den Riemen richtig auflegen vorm losfahren und gut ist. Ist auch kein Grund den Preis zu drücken etc., da hat schlicht mal jemand gepennt.
Munter bleiben,
Markus
____________
Beiträge: 985
Themen: 33
Registriert seit: 02/2010
Ort: CH-Luzern
Baureihe: C5 Z06 / C5-R Engine
Baujahr,Farbe: 50 Th SRPe
Corvette-Generationen:
zu prüfen ist: Riemenspanner (wie auf dem Bild) entspannen und auf Spiel am Lager der Rolle und am Spannerhebel selbst prüfen (auch ein defekter Spanner kann Schrägzug verursachen)
Schwingungsdämpfer prüfen - richtiger Sitz und Position sowie Schraube und Aussenring auf Gummilager des Schwingungsdämpfer
auch alle anderen Rollen prüfen (Wasserpumpe, Umlenkrollen, Servopumpe, Lima)
Riemen in jedem Fall wechseln
ein falsch aufgelegter Riemen wäre dann als allerletzte Ursache möglich
Beiträge: 1.483
Themen: 103
Registriert seit: 12/2009
Ort: Deutschland
Baureihe: C6 ZR1
Baujahr,Farbe: Weiß
Baujahr,Farbe (2): 2013
Corvette-Generationen:
Zitat:Original von MPF
Alles Quatsch!
Die abgebildete Riemenscheibe ist eine profilierte Scheibe. Da führt sich der Keilrippenriemen mit seinen 6 Rippen in den 6 Rillen der Riemenscheibe. Das hat nichts mit irgendwelchen anderen Scheiben zu tun! Der ist schlicht falsch aufgelegt! Da liegen nur 4 Rippen in den 6 Rillen, er ist um zwei Rippen versetzt. Kann sich aufgrund der Rippen jedoch nicht wieder selbst neu ausrichten. Auf einer glatten Rolle würde er sich einfach wieder grade ziehen.
--> einfach den Spanner entspannen (mit einer Nuss an den Sechskant oder den Torx am Spannerarm, diesen runterdrücken und damit den Riemen entspannen), Riemen richtig in die Scheibe legen und gut ist.
Das was Dir in Kürze, wenn Du weiter so fährst droht, ist, dass der Riemen sich aufspaltet in 4PK+2PK da er auf der Bordscheibe der profilierten Rolle läuft und sich kurz später ganz zerledert in einen sogenannten Spaghettiriemen.
Schau mal hier auf Seite 16, Fehlerbild Zeile 6 und 7 von oben, da steht was Dir blüht, wenn Du nicht die 20sek arbeit investierst um den Riemen richtig aufzulegen.
https://aam-europe.contitech.de/pages/do...ten_de.pdf
--> Also, reparieren muss man da nix, einfach den Riemen richtig auflegen vorm losfahren und gut ist. Ist auch kein Grund den Preis zu drücken etc., da hat schlicht mal jemand gepennt.
Falsch der Balancer ist der Riemenführer.
Wenn er jetzt den Riemenspanner löst und Ihn richtig einsetzt und dann den Motor startet springt der Riemen exakt auf die gleiche Stelle wo er gerade ist und nicht sein darf.
Er muss sauber auf der Spannrolle sitzen was er nicht macht.
Wenn er aus der Sannrolle raus flutscht kann es nur am Geberrad (in dem Fall Balancer) liegen.
Er kann dies ganz einfach kontrollieren indem er auf die Wasserpumenglocke schaut.
Da müsste bei der Richtung Motor ein Abrieb des alten Weges da sein wo der Riemen früher gelaufen ist.
In dem Fall bin ich mir sicher ist der Balancer der locker geworden oder defekt ist ist und der fest zur Kurbelwelle gemacht werden sollte was anderes kann ich mir nicht erklären.
Wenn du den Wagen nimmst schreib uns was es war .
Gruß
Reiner
Beiträge: 1.052
Themen: 9
Registriert seit: 05/2009
Ort: Kufstein (ex-Hannover)
Baureihe: C5
Baujahr,Farbe: 2003, silber
Kennzeichen: KU 489 YH
Corvette-Generationen:
Wenn die äussere Spur des Balancers sich gelöst hat und nach vorne gerutscht ist, was ja durchaus vorkommen kann, dann müsste es sich schon um geschätzte 30-35mm nach vorne verschoben haben um an der Spannrolle einen Überspringer von 2 Rippen zu verursachen. Sprich, er wäre kurz vorm abfallen und das mag ich ehrlich gesagt nicht recht glauben/hoffen. (Riemen springen bei einer axialen Schiefstellung von rund 2-3Grad in die nächste Rille, hier haben wir es schon mit zwei Überspringern zu tun und zusammen mit der Trumlänge TEN-CRK komme ich grob auf obige Zahl. Kann nächste Woche auf Arbeit mal schauen, ob ich wen überreden kann am LS1 mal eine Schiefstellungsanalyse durchzuführen, Daten hätten wir da. Interessiert mich nämlich genauer.... ) Sollte dieser Fall eingetreten sein, müsste der Riemen auf dem Idler zwischen CRK und ALT schon halb runter gesprungen sein und an der Generatorscheibe ebenso ein Überspringer in gleichem Ausmaß zu finden sein. Das hält ein Riemen normalerweise nur wenige Stunden aus, auch wenn die Lastabnahme in den LS1 Motoren relativ gering ist.
Ich vermute daher weiterhin an eine Fehlmontage des Riemens auf dem Spanner, insbesondere, wenn der jetzige Besitzer sagt, dass er schon länger damit rumfährt. Was wiederum einiges über den Pflegezustand bzw. die Sorglosigkeit des jetzigen Besitzers aussagen könnte.
Die Kurbelle mit dem Balancer ist nicht das "Geberrad", sondern das "Zieherrad", da der Riemen erst einmal ganz um den Trieb gezogen (!!) wird, bevor beim Spanner im Lostrum ankommt. Für die Riemenspur bestimmende Scheibe ist also zunächst einmal die letzte profilierte Scheibe in Umlaufrichtung vor dem Spanner, was dann die LeHi wäre, nicht die Scheibe dahinter. Wenn diese Scheibe so weit verschoben wäre um den Riemen am Spanner überspringen zu lassen, dann würde der Riemen schon nicht mehr wirklich auf der Käseglocke der WaPu laufen.
Das mit dem "Riemenführer" ist geil. Überlege schon, wie ich das in die nächsten Naziwitze bei uns auf Arbeit einbauen kann...
Munter bleiben,
Markus
____________
Beiträge: 1.483
Themen: 103
Registriert seit: 12/2009
Ort: Deutschland
Baureihe: C6 ZR1
Baujahr,Farbe: Weiß
Baujahr,Farbe (2): 2013
Corvette-Generationen:
Zitat:Original von MPF
Wenn die äussere Spur des Balancers sich gelöst hat und nach vorne gerutscht ist, was ja durchaus vorkommen kann, dann müsste es sich schon um geschätzte 30-35mm nach vorne verschoben haben um an der Spannrolle einen Überspringer von 2 Rippen zu verursachen. Sprich, er wäre kurz vorm abfallen und das mag ich ehrlich gesagt nicht recht glauben/hoffen. (Riemen springen bei einer axialen Schiefstellung von rund 2-3Grad in die nächste Rille, hier haben wir es schon mit zwei Überspringern zu tun und zusammen mit der Trumlänge TEN-CRK komme ich grob auf obige Zahl. Kann nächste Woche auf Arbeit mal schauen, ob ich wen überreden kann am LS1 mal eine Schiefstellungsanalyse durchzuführen, Daten hätten wir da. Interessiert mich nämlich genauer.... ) Sollte dieser Fall eingetreten sein, müsste der Riemen auf dem Idler zwischen CRK und ALT schon halb runter gesprungen sein und an der Generatorscheibe ebenso ein Überspringer in gleichem Ausmaß zu finden sein. Das hält ein Riemen normalerweise nur wenige Stunden aus, auch wenn die Lastabnahme in den LS1 Motoren relativ gering ist.
Ich vermute daher weiterhin an eine Fehlmontage des Riemens auf dem Spanner, insbesondere, wenn der jetzige Besitzer sagt, dass er schon länger damit rumfährt. Was wiederum einiges über den Pflegezustand bzw. die Sorglosigkeit des jetzigen Besitzers aussagen könnte.
Die Kurbelle mit dem Balancer ist nicht das "Geberrad", sondern das "Zieherrad", da der Riemen erst einmal ganz um den Trieb gezogen (!!) wird, bevor beim Spanner im Lostrum ankommt. Für die Riemenspur bestimmende Scheibe ist also zunächst einmal die letzte profilierte Scheibe in Umlaufrichtung vor dem Spanner, was dann die LeHi wäre, nicht die Scheibe dahinter. Wenn diese Scheibe so weit verschoben wäre um den Riemen am Spanner überspringen zu lassen, dann würde der Riemen schon nicht mehr wirklich auf der Käseglocke der WaPu laufen.
Das mit dem "Riemenführer" ist geil. Überlege schon, wie ich das in die nächsten Naziwitze bei uns auf Arbeit einbauen kann...
Die Kurbelwelle mit dem Balancer ist das Geberrad der Laufrichtung für den Riemen so war das gemeint.
Schau dir die paar ersten Beiträge dieses Threads an und dann weist du bescheid.
Ich hatte diesen Fall selbst schon
Es kann natürlich immer noch ein falsch aufgelegter Riemen sein.
Ja bei Langeweile auf der Arbeit überlegst dir mal paar Witze
https://corvetteforum.de/thread.php?thre...t=balancer
Beiträge: 1.483
Themen: 103
Registriert seit: 12/2009
Ort: Deutschland
Baureihe: C6 ZR1
Baujahr,Farbe: Weiß
Baujahr,Farbe (2): 2013
Corvette-Generationen:
Aber wie gesagt deine Theorie könnte auch stimmen. Mann muss sich halt den Balancer anschauen :-) Vor ort würd ichs gleich sehen Könnte a sein das ma Spanner los machen muss den Riemen richtig einsetzen fertig. Ich tippe trotzdem auf Balancerschraube
|