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Hallo Stephan,
ich gehe nur auf Rennstrecken mit entsprechenden Auslaufzonen an die Grenzen des machbaren und das wegen dem Materialeinsatz auch nicht so oft.
Auf der Landstraße oder selbst Nordschleife lasse ich mir immer eine gute Sicherheitsreserve und fahre nie 100%.
Zitat:Wenn ich auf der Landstrasse meine C5 "voll vordere" dann bin ich zu schnell aber nicht sicherheitsbewußt
Das sehe ich genau so wie Du.
Das ist aber das Thema, man sollte sich darüber klar sein, je dicker die Spurverbreiterung und je tiefer das Fahrzeug umso weniger Federweg und Sicherheitsreserven für extreme Fahrsituationen. Wenn man sich dessen bewußt ist, ist es ja o.k..
Viele Grüße
Jürgen
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Zitat:Original von JuergenD
Zitat:Ich hab seit 5 Jahren die 25mm Scheiben drauf und tiefer gelegt. Da setzt nichts auf!
Bei einem guten Bekannten von mir hatte vorher auch nie was aufgesetzt, bis er dann mal mit mir und Hubert Merfels über die Nordschleife gefahren ist. Da war dann ein Riss hinten im Kotflügel drin.
Ich selbst habe hinten 'nur' 20mm Spurverbreiterungen drauf und nur 2cm vorne und hinten das Fahrzeug tiefer. Wenn ich damit extrem auf der Rennstrecke bis an die Grenze gehe, kommt zumindest ein Rad (hinten links) auch noch ganz leicht an den Kotflügel ran.
D.h. wenn das Fahrzeug jetzt noch tiefer geschraubt wird, manche gehen ja 4cm und mehr runter, und noch 25 mm Verbreiterungen hinten bekommt, wird das im Grenzbereich (starkes Einfedern der Hinterachse) auf jeden Fall sehr interessant.
Am besten tauscht man dann noch die EMT's gegen weichere normale Reifen aus und guckt dann mal, was in einer gut angegangenen Kurve passiert. Vielleicht geht dann auch mal nicht der Kotflügel kaputt, sondern der Reifen.
Aber wie gesagt, das hängt vom Fahrstil und der Geschwindigkeit ab.
Wer die C5 auf der Rennstrecke oder Landstrasse nicht voll fordert und auch auf der Autobahn nur dann Vollgas gibt, wenn die Strecke eben ist, und sonst auch in keine brenzlige Situation kommt, der wird mit der 25mm Variante sicher glücklich sein.
Ich selbst fahre dafür manchmal zu extrem und bin deshalb eben ein bißchen sicherheitsbewußter.
Mmhhh, evtl. hat dies auch mit den nicht unerheblichen Fertigungstolleranzen bei unserem besten Stück zu tun
So konnte man bei JRs C5 einen deutliche Unterschied zwischen den Radständen links/rechts sehen, bei meiner C5 und bei Dakotas stehen die Reifen gleich weit über die Kotflügel.
Bei meiner C5 hatte ich vorne bereits im Serienzustand (also ohne Tieferlegung und Distanzscheiben) Probleme mit der Radfreiheit im Radkasten. Bei voll eingeschlagenem Lenkrad schleifte der Reifen innen im Radhaus - im Stand!. Musste ein Stück von dem schwarzen GFK herausschneiden . . .
Bei anderen Fahrzeugen gab es dieses Problem nicht . . .
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Hallo!
Fährt jemand von euch 30mm Verbreiterungen auf der Hinterachse? Ich habe auf meinen Auto hinten und vorne 20mm Verbreiterungen. Da die Felgen und Reifen vorne ein wenig mehr herausstehen als hinten, möchte ich nun hinten andere Verbreiterungen montieren.
Ich habe nun Angebote für 25er und für 30er Verbreiterungen gesehen. Beide mit TÜV Zulassung. Hat jemand Erfahrung mit den 30ern bezüglich der Belastung auf die Radlager? Welche Erfahrungen haben die Leute die 25er fahren?
Frank
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Wie gesagt, die 25mm Scheiben hab ich seit 5 Jahren und etwa 100.000 km drauf. Bisher keine Probleme.
30mm Scheiben mit TÜV ?
Bei meinen 25ern kommen oft ungläubige Blicke ob den 2cm überstehenden Reifen . . .
Grüße
Jochen
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Also ich bin mit meiner Kombination sehr zufrieden. Aber hinten noch breiter
Ich glaube das ist ein wenig zu viel, für meinen Geschmack.
Mit freundlichen Grüßen
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Zitat:D.h. wenn das Fahrzeug jetzt noch tiefer geschraubt wird, manche gehen ja 4cm und mehr runter, und noch 25 mm Verbreiterungen hinten bekommt, wird das im Grenzbereich (starkes Einfedern der Hinterachse) auf jeden Fall sehr interessant.
Durch das "tiefer schrauben" verändert sich nur die Höhe im "nichteingefederten" Zustand. Also beim stehen oder beim Fahren ohne Neigunskräfte. In Kurven taucht die Vette dann nicht so tief ein, da der Unterschied zwischen "nichteingefedert" und "maximaleingefedert" geringer ist. Die härte der Federung ändert sich bei verstellten Blattfedern nicht (im Gegensatz zu "normalen" Tieferlegungs-Spiralfedern. Die sind kurzer, Härter und es muss ggf. noch ein Federwegbegränzer eingebaut werden).
Da sich bei der C5, die Max. Einfederung durch tieferlegen nicht ändert, ist es auch völlig egal, ob tiefer oder nicht tiefer. Für ein evtl. schleifen ist nur die Spurverbreiterung verantwortlich. Wenn die Reifen doch auf die letzten mm Berührung mit dem Kotflügel bzw. Radhausverkleidung bekommen, sollte es auch bei der C5 möglich sein, Federwegbegrenzer einzubauen.
Wenn ich was übersehen habe, möge man mich korrigieren
Zitat:Ich selbst habe hinten 'nur' 20mm Spurverbreiterungen drauf und nur 2cm vorne und hinten das Fahrzeug tiefer. Wenn ich damit extrem auf der Rennstrecke bis an die Grenze gehe, kommt zumindest ein Rad (hinten links) auch noch ganz leicht an den Kotflügel ran.
Zitat:evtl. hat dies auch mit den nicht unerheblichen Fertigungstolleranzen bei unserem besten Stück zu tun
Richtig Jochen. Denke das wird bei Jürgen auch ein Grund sein, da er es nur auf der linken Seite hat.
Ist bei mir auch so und interessanter Weise auch die linke Seite. Ich habe zwar kein schleifen der Reifen in meinem Radhaus, aber gerade wenn die Reifen (nicht die Lauffläche ) ein wenig überstehen, kann man ein paar mm Unterschied sehr gut erkennen.
Ist aber nicht unbedingt amerikanische "Qualität", sondern auch bei Fahrzeugen, die man als deutsche Wertarbeit bezeichnen könnte, genau so
Gruß Didi
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Hallo Didi,
Zitat:Denke das wird bei Jürgen auch ein Grund sein, da er es nur auf der linken Seite hat.
Fertigungstoleranzen können der Grund sein oder die Strecke.
Ich hatte das jetzt nur auf der GrandPrixStrecke des Nürburgrings, wo wesentlich mehr Rechtskurven sind, in die man auch mal richtig reinknallen kann.
Die meisten Linkskurven dort, muß man eh langsamer angehen, da direkt danach wieder eine Rechtskurve folgt und man sonst zu weit rausgetragen wird und die Rechts nicht mehr gut nehmen kann.
Zitat:Durch das "tiefer schrauben" verändert sich nur die Höhe im "nichteingefederten" Zustand. Also beim stehen oder beim Fahren ohne Neigunskräfte. In Kurven taucht die Vette dann nicht so tief ein, da der Unterschied zwischen "nichteingefedert" und "maximaleingefedert" geringer ist. Die härte der Federung ändert sich bei verstellten Blattfedern nicht (im Gegensatz zu "normalen" Tieferlegungs-Spiralfedern.
Widerspricht sich das nicht? / Wie soll das funktionieren?
Das Auto steht zuerst mal tiefer und die Härte der Federn ändert sich auch nicht, das sehe ich genau so.
Zitat:In Kurven taucht die Vette dann nicht so tief ein, da der Unterschied zwischen "nichteingefedert" und "maximaleingefedert" geringer ist.
Das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn die Federung beansprucht wird und die Härte der Federn sich ja nicht verändert hat, wird diese ja um den gleichen Wert / Weg nachgeben / einfedern, wie ohne Tieferlegung. D.h. das Rad wird den Kotflügel dann doch eher berühren, als wenn mehr Platz / Abstand vorhanden ist.
Ich bin aber kein Techniker, nur so stelle ich mir das vor.
Viele Grüße
Jürgen
@ Frank: Ich hab' auch schon Vetten gesehen, wo die Reifen hinten wirklich 2 oder noch mehr cm überstanden. Irgendwie haben die das auch eingetragen bekommen. Sieht auch super aus, aber auf die Rennstrecke fährt von denen keiner und wenn dann nur sehr langsam.
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Nach meinem Geschmack wäre eine 30mm-Verbreiterung pro Seite ohne Kotflügelverbreiterungen auf der C5 schon oberpeinlich - vom TÜV mal ganz abgesehen. Auch 25mm waren mir schon zu viel, da ich keine überstehenden Räder mag.
Didis Erklärung ist für mich auch nicht so richtig nachvollziehbar, in den Auswirkungen auf Federung und Dämpfung ergeben sich je nach Ausmaß der Tieferlegung schon gewaltige Unterschiede im Fahrverhalten.
mit bei der C5 dezent tiefergelegtem und verbreitertem Gruß
JR
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Hallo, ich noch mal.
Also ich habe nicht die Absicht mit dem Auto auf die Rennstrecke zu gehen oder es
ständig am Grenzbereich des Materials zu bewegen.
Ob sie nun ausgerechnet bei mir schleifen oder auch nur zu Berührungen mit der Karosserie führen, muß ich wohl ausprobieren.
Wenn ja, kommen sie halt wieder raus und werden durch andere ersetzt.
ABER: Wer kann sie mir denn jetzt verbauen und was darf es denn nun kosten.
--Der Händler, der sie verkauft ist der Meinung das Auto danach nicht vermessen zu
müssen und da seid ihr ja wohl anderer Meinung. Stellt sich also auch die Frage, ob es
ihm auch sonst an Kompetenz mangelt, beim Einbau oder so.
Als Händler mit Schwerpunkt Reifen, müßte er doch eigentlich bezüglich des Vermessens
sensiebler eingestellt sein.- Oder?
Der Preis von 109,-€ betrifft im übrigen jeden Satz für die C5. Unabhängig von der Breite.
Gruß MS
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Zitat:Widerspricht sich das nicht? / Wie soll das funktionieren?
Also, der Endpunkt der Einfederung wird nicht durch die Feder sondern durch den Dämpfer begrenzt. dh. wenn der Dämpfer voll belastet wird, ist irgendwann der Endpunkt ereicht, wo er nicht weiter zusammen gedrückt werden kann. (sollte bei "normaler" Fahrweise nicht vorkommen)
Die Feder könnte deutlich stärker belastet werden. d.h. stell Dir mal ein vielfaches Gewicht vor, was nun auf die Feder wirkt. Bei entsprechender Belastung könnte die Feder alleine soweit einfedern, das sie Kotflügel oder Motorhube einschlägt. <- Diesen Satz bitte nicht zittieren da er alleine natürlich nicht richtig ist , denn soweit kann ein Achsschenkel natürlich niemals einfedern, da dieser dann denn Stoßdämpfer zusammen quetschen müsste. Das lässt dieser nur bis zu einer bestimmten Position zu.
Wenn du ohne Feder fahren würdest, wären die Dämpfer voll zusammen gedrückt. Tiefer geht es nun wirklich nicht, aber das originale Rad würde trotzdem niemals am Kotflügel schleifen, es sei denn es sind Spurverbreiterungen verbaut. Dem könnte man mit Federwegbegrenzer entgegen wirken, das die maximale Einfederung des Dämpfers reduziert. Allerdings sollte man solche Maßnahmen lieber der Opel- und VW-Tuningszene überlassen. Die Dämpfer sind schon kurz genug, da muss man den Hub nicht noch extra verkürzen. Lieber eine Spurverbreiterung wählen, bei der auch bei max. Einferderung nichts schleift. Muss man austesten, oder auf Erfahrungen von anderen Fahrern vertrauen.
Didi
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