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Zitat:Original von MiSt
Es misst also den Spannungsabfall an der dicken Plusleitung vom Anlasser/Batterie zum Hornrelais (Verteilerpunkt). Dieses nach der Anlasserleitung dickste Kabel im Auto führt den gesamten Strom von der Batterie ins Auto (wenn der Motor steht, Ausschlag ins Minus) oder von der Lima in die Batterie (bei Motorlauf), aber dieser Strom fließt NICHT über das "Amperemeter" selbst. Das wäre viiiieel Kabellänge bei manchmal (Licht) viel Strom, mithin sehr ungeschickt, zumal auch noch die anfälligen Vielfachstecker zum Motorraum im Spiel wären.
Das wird zwar oft so geschrieben, stimmt aber in dieser Absolutheit nicht. Nochmal: Das Instrument ist ein Strommeßgerät mit per definitionem sehr kleinem Innenwiderstand (Voltmeter haben einen hohen Innenwiderstand). Der Lade- bzw. Entladestrom fließt immer über zwei parallel geschaltete Zweige: Das dicke Ladekabel und den Zweig, der aus Zuleitungen, Circuit Breaker und Instrument selbst besteht. Der Widerstand des letztgenannten Zweiges ist nun so gewählt, dass mW knapp 1/10 des Gesamtstromes durch das Instrument fließt, der große Rest durch das Ladekabel. Bei Vollaussschlag (Anzeige: "40 A") meine ich gelesen zu haben, dass im Ammeter-Zweig ca. 3 A fließen.
Das Geschriebene gilt nur für eine bestimmte Ära (+/- 1970). Später wurde tatsächlich auf eine echte Spannungsmessung umgestellt.
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Zitat:Original von QuRace
Das wird zwar oft so geschrieben, stimmt aber in dieser Absolutheit nicht. Nochmal: Das Instrument ist ein Strommeßgerät mit per definitionem sehr kleinem Innenwiderstand (Voltmeter haben einen hohen Innenwiderstand). Der Lade- bzw. Entladestrom fließt immer über zwei parallel geschaltete Zweige: Das dicke Ladekabel und den Zweig, der aus Zuleitungen, Circuit Breaker und Instrument selbst besteht. Der Widerstand des letztgenannten Zweiges ist nun so gewählt, dass mW knapp 1/10 des Gesamtstromes durch das Instrument fließt, der große Rest durch das Ladekabel. Bei Vollaussschlag (Anzeige: "40 A") meine ich gelesen zu haben, dass im Ammeter-Zweig ca. 3 A fließen.
Das Geschriebene gilt nur für eine bestimmte Ära (+/- 1970). Später wurde tatsächlich auf eine echte Spannungsmessung umgestellt.
Ich habe meinem Ampèremeter beidseitig 1,6A-Sicherungen vorgeschaltet.
Wer weis, welche Wege der Strom nehmen kann .
Da ein Vollausschlag (also ca. 3A Stromfluss) eher unwahrscheinlich ist, reichen sie (seit Jahren in meiner 69er).
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Zitat:Original von QuRace
Das wird zwar oft so geschrieben, stimmt aber in dieser Absolutheit nicht. Nochmal: Das Instrument ist ein Strommeßgerät mit per definitionem sehr kleinem Innenwiderstand (Voltmeter haben einen hohen Innenwiderstand). Der Lade- bzw. Entladestrom fließt immer über zwei parallel geschaltete Zweige: Das dicke Ladekabel und den Zweig, der aus Zuleitungen, Circuit Breaker und Instrument selbst besteht. Der Widerstand des letztgenannten Zweiges ist nun so gewählt, dass mW knapp 1/10 des Gesamtstromes durch das Instrument fließt, der große Rest durch das Ladekabel. Bei Vollaussschlag (Anzeige: "40 A") meine ich gelesen zu haben, dass im Ammeter-Zweig ca. 3 A fließen.
Das Geschriebene gilt nur für eine bestimmte Ära (+/- 1970). Später wurde tatsächlich auf eine echte Spannungsmessung umgestellt.
Das kann so eigentlich auch nicht ganz richtig sein. Ein sehr kleiner Innenwiederstand würde zu einem hohen Stromfluss führen. Das ganze wird eher nach dem Shunt Prinzip (siehe wiki Link) funktionieren. Oder übersehe ich da was ?
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Hi
War so wie es MiSt schon erklärte hatte ein Wackelkontackt am Vielfachverteiler im Motorraum. Ein Stecker ging während
Der Fahrt ab (bin glücklicherweise gerade in einen Parkplatz eingefahren,und schwups war der komplette Strom weg.
Auto war Komplet dunkel ) durch den Wackler ist auch wahrscheinlich das Amperemeter abgebrannt .
Die Quetschstecker wurden danach sofort gegen neue getauscht, seitdem läuft wieder alles normal.
Da Winterzeit Schrauberzeit ist hab ich jetzt mir das Amperemeter zur Brust genommen
Und repariert, soll ja alles funktionieren!
Lg Walter
kann den Sprit verbrennen Sünde sein?
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Zitat:Original von alerty
Das kann so eigentlich auch nicht ganz richtig sein.
Doch.
Zitat:Original von alerty
Ein sehr kleiner Innenwiederstand würde zu einem hohen Stromfluss führen. .... Oder übersehe ich da was ?
Du bist schon irgendwie auf dem richtigen Weg. Wenn ein bestimmter Gesamtstrom X von/zur Batterie fließt, dann teilt er sich bei der besprochenen Verschaltung zwischen den beiden parallel laufenden Zweigen auf, wobei in einem das Ammeter sitzt. In welchem Verhältnis sich der Strom aufteilt bestimmt sich durch das Verhältnis der Widerstände der beiden Zweige. Und wenn, wie ich geschrieben habe, der Widerstand des Ammeter-Zweiges klein ist, schließt das ja nicht aus, dass der andere Zweig einen noch viel kleineren Widerstand hat. Und das ist ja de facto so: Er besteht nämlich nur aus einem fetten Kabel - und sonst nichts. Wenn es also so ist, wie ich schrieb, dass nämlich die Aufteilung des Stromes grob im Verhältnis 1:10 ist, dann bedeutet das nichts anderes, dass das Verhältnis der Winderstände der beiden Zweige ca. 10:1 ist.
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Zitat:Original von QuRace
Zitat:Original von alerty
Das kann so eigentlich auch nicht ganz richtig sein.
Doch.
Zitat:Original von alerty
Ein sehr kleiner Innenwiederstand würde zu einem hohen Stromfluss führen. .... Oder übersehe ich da was ?
Du bist schon irgendwie auf dem richtigen Weg. Wenn ein bestimmter Gesamtstrom X von/zur Batterie fließt, dann teilt er sich bei der besprochenen Verschaltung zwischen den beiden parallel laufenden Zweigen auf, wobei in einem das Ammeter sitzt. In welchem Verhältnis sich der Strom aufteilt bestimmt sich durch das Verhältnis der Widerstände der beiden Zweige. Und wenn, wie ich geschrieben habe, der Widerstand des Ammeter-Zweiges klein ist, schließt das ja nicht aus, dass der andere Zweig einen noch viel kleineren Widerstand hat. Und das ist ja de facto so: Er besteht nämlich nur aus einem fetten Kabel - und sonst nichts. Wenn es also so ist, wie ich schrieb, dass nämlich die Aufteilung des Stromes grob im Verhältnis 1:10 ist, dann bedeutet das nichts anderes, dass das Verhältnis der Winderstände der beiden Zweige ca. 10:1 ist.
Also das lese ich im US Forum z.B. hier anders. Dort wird auch vom "shunt" gesprochen. Also handelt es sich um eine Spannungsmessung über einen definierten Wiederstand. Genaue Erklärung vom Shunt siehe WIKI Link von meinem vorherigen Post.
Aber eigentlich ist es ja auch egal. Es funktioniert ja wieder
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Den Amis nehme ich noch weniger ab etwas von Strom zu verstehen.
Dort gibt es noch mehr Halbwissende als hier.
Fakt ist, es ist ein Amperemeter, da es einen Innenwiderstand von nur 0,1ohm hat.
(Da kann man nicht wirklich von Spannungsmessung sprechen)
Und dann haben wir eine Parallelschaltung von einem definiertem Kabel (ja kann man auch Shunt nennen, wobei das normalerweise ein eigenes Bauteil ist) und dem Zweig mit dem Amperemeter.
Dann kannst du mittels Ohmschen Gesetz die Stromaufteilung der Zweige ausrechnen.
Über Amperemeter gehen übrigens nur 1,5A bei Vollausschlag wenn ichs recht in Erinnerung habe. Also wäre die Aufteilung etwa 1:30.
Es wäre natürlich besser gewesen an der Stelle ein Voltmeter einzusetzen, da selbiges nicht durchbrennen würde wenn die dicke Leitung unterbrochen wird.
Grund warum aber keines genommen wurde ist, dass auf ein Voltmeter einige tausend Windungen drauf müssen und es daher teurer ist.
Achja, man hätte auch ein Amperemeter bauen können über das der ganze Strom drüber geht, da hätte aber sehr dicke Drähte benötigt und wäre auch viel teurer gekommen.
Unterm Strich: es wurde so billig konstruiert wie es eben ging.
gruss,
zuendler
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Wenn es so ist, dann ist es halt so.
Somit kann man sich ja dann einen Teil der Heizung sparen.
12 V * 1,5 A = 18 Watt die in Wärme aufgrund des Wiederstand umgewandelt werden.
Also an heißen Tagen das AMP abschalten, sonst wird es zu heiß...
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Hm, hoffentlich hat dein Beruf nichts mit Strom zu tun.
Ich komme auf 0,225Watt bei Vollausschlag.
Jetzt überleg mal wo dein Fehler liegt
gruss,
zuendler
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Du hast natürlich recht
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