01.10.2009, 16:01
Wenn das Thermostat-Gehäuse sich beim Verschrauben oder unter Temperatur verzieht, wird es nie dicht. Gerade diese verchromten Zubehörteile sind oft zu dünnwandig gegossen. Hier hilft auch kein Planen mehr. Das Gehäuse verzieht sich beim Anziehen nach Drehmoment dabei derart, daß es die Dichtung in der Mitte quasi wieder auseinanderreißt, so daß sie durchnässt. Mit Silikon ist dem nicht beizukommen. Man stellt beim Öffnen nämlich nur fest, daß die Dichtung auf beiden Seiten schön an der Ansaugspinne bzw. dem Gehäuse verklebt, in der Mitte jedoch durch feinste Risse das Wasser durchquillt. Ein solches Gehäuse hatte ich nach der Demontage in der Hand und fand sogar beginnende Haarrissbildung durch den Materialverzug im Metall, die sich durch Oxidation fortsetzte.
Hier hilft eigentlich nur der Einsatz von Originalteilen und Drehmomentschlüssel. Die Dichtung ist dann schon egal, solange die Ansaugspinne nicht auch schon verzogen ist, etwa durch falsche Verschraubung oder Drehmomente.
Hier hilft eigentlich nur der Einsatz von Originalteilen und Drehmomentschlüssel. Die Dichtung ist dann schon egal, solange die Ansaugspinne nicht auch schon verzogen ist, etwa durch falsche Verschraubung oder Drehmomente.