25.02.2024, 12:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2024, 13:02 von Gelber Bengel.)
E Autos sind aufgrund der hauptsächlich im Fahrzeugboden verbauten Batteriepacks und der Anforderung besonderer Absicherung derer besonders verstärkt, um beim Crash möglichst unbeschädigt zu bleiben. Und das scheint auch ganz gut zu funktionieren. Wie gesagt, in 80 Prozent der Fälle werden die Akkus wohl nicht beschädigt. Die Gefahr entsteht eben nicht nur durch das Beschädungsrisiko sondern durch die Notwendigkeit der besonderen Behandlungsmethoden nach Eintritt einer Beschädigung. Ähnlich der noch fehlenden Infrastruktur beim Betrieb sehen wirkliche Fachleute der Rettungs- und Nachsorgeorganisationen die teilweise sehr unprofessionelle und unbedarfte Umgehensweise mit einem solchen Kleinkraftwerk als echte Gefahr an.
Auf meine Nachfrage, wie man sich als Fahrer eines E Autos in einer Brandsituation zu verhalten habe, hieß es, dass ein größtmöglicher Abstand zum Fahrzeug zu halten sei, da ein "normaler" Fahrzeugbrand schon eine große Menge Schadstoffe freisetze, der unter Beteiligung eines Batteriepacks vervielfacht würde. Die Annäherung ohne Atemschutz und stromableitende Sicherheitskleidung sei auch im ausgebrannten Zustand lebensgefährlich, bis durch Messungen festgestellt werde, dass weder Strom fließt noch eine Ausgasung besteht.
Auf meine Nachfrage, wie man sich als Fahrer eines E Autos in einer Brandsituation zu verhalten habe, hieß es, dass ein größtmöglicher Abstand zum Fahrzeug zu halten sei, da ein "normaler" Fahrzeugbrand schon eine große Menge Schadstoffe freisetze, der unter Beteiligung eines Batteriepacks vervielfacht würde. Die Annäherung ohne Atemschutz und stromableitende Sicherheitskleidung sei auch im ausgebrannten Zustand lebensgefährlich, bis durch Messungen festgestellt werde, dass weder Strom fließt noch eine Ausgasung besteht.