06.10.2022, 11:51
"Wichtig ist das Miteinander zwischen Kunde und Werkstatt. Erwartungshaltungen, adäquate Lösungen und möglichen Kostenrahmen vor Arbeitsbeginn festhalten. Eine gewisse Lockerheit beim Kunden was Zeitfenster und Kosten betrifft sollte aber auch vorhanden sein. Nicht immer lässt sich alles auf den EURO oder die Stunde exakt vorhersagen."
"Herr Gand ist ein Erbe angetreten das er versucht aufzuarbeiten. Ich habe ihn als sehr netten,lieben und geordneten Menschen kennengelernt."
Beiden Aussagen kann ich ohne Wenn und Aber unterschreiben.
Aber Fakt ist eben auch, dass (in meinem Fall zumindest) Herr Gand nicht kommuniziert hat und auch der Eigentümerwechsel im letzten November - und vor allem die damit einhergegangenen erheblichen Veränderungen im Geschäftsgebaren und der impact auf den Kunden - mit keiner Silbe angezeigt wurde und ich davon erst sehr viel später im Gespräch "nebenbei" erfahren habe.
Fakt ist ebenso - hier jetzt bereits von mehreren Forumsmitgliedern angesprochen - das Fahrzeugteile untereinander getauscht werden. Und dies ist auch Herrn Dr. Gand anzulasten, rund die Hälfte der Standzeit meines Fahrzeuges - etwa 8 Monate - hatte Herr Gand bereits die Verantwortung. Dies geschieht also auch unter seiner "Regie" und da wird mir jeder zustimmen, so etwas ist ein absolutes "NO GO"! Punkt!
Und bei allem Verständnis dafür, dass wir hier von der Reparatur/Restauration von jahrzehntealten Fahrzeugen reden und Arbeitsumfänge im Vorhinein nur mit Unschärfe kalkulierbar sind, aber wenn Herr Dr. Gand von der Qualität seiner Arbeit so überzeugt ist, dass er dafür brutto über 100 EUR die Stunde aufruft - Karosseriearbeiten liegen brutto bei 150 - dann muss das Ergebnis stimmen und nicht - wie in meinem Fall - es so aussehen, dass in einer anderen Werkstatt später noch nachgebessert werden muss (von dauerhaft "verschwundenen" Teilen will ich an dieser Stelle gar nicht mehr sprechen...).
Der Umgang mit Kunden muss geübt sein, Herr Dr. Gand durchläuft bei all seiner Freundlichkeit da noch eine Lernkurve. Wenn diese erst einmal durchlaufen ist, dann ist er hoffentlich auch "technisch" nicht mehr vollumfänglich darauf angewiesen, die Stundenzettel seiner Mitarbeiter ohne zu hinterfragen, an den Kunden durchzureichen.
Insofern ja, Herr Dr. Gand ist bemüht, Struktur in das Geschäft zu bringen, aber viel vom "alten Geist" weht eben noch durch Merzenich.
Und nur weil er im Gegensatz zum Matthias hübsche Excel-Tabellen erstellt, sind die Probleme dadurch noch lange nicht gelöst.
Herr Dr. Gand mag einen Motor entwickeln können, um einen Restaurationsbetrieb leiten zu können, braucht es andere Kompetenzen...
Besten Gruß,
Ralf
"Herr Gand ist ein Erbe angetreten das er versucht aufzuarbeiten. Ich habe ihn als sehr netten,lieben und geordneten Menschen kennengelernt."
Beiden Aussagen kann ich ohne Wenn und Aber unterschreiben.
Aber Fakt ist eben auch, dass (in meinem Fall zumindest) Herr Gand nicht kommuniziert hat und auch der Eigentümerwechsel im letzten November - und vor allem die damit einhergegangenen erheblichen Veränderungen im Geschäftsgebaren und der impact auf den Kunden - mit keiner Silbe angezeigt wurde und ich davon erst sehr viel später im Gespräch "nebenbei" erfahren habe.
Fakt ist ebenso - hier jetzt bereits von mehreren Forumsmitgliedern angesprochen - das Fahrzeugteile untereinander getauscht werden. Und dies ist auch Herrn Dr. Gand anzulasten, rund die Hälfte der Standzeit meines Fahrzeuges - etwa 8 Monate - hatte Herr Gand bereits die Verantwortung. Dies geschieht also auch unter seiner "Regie" und da wird mir jeder zustimmen, so etwas ist ein absolutes "NO GO"! Punkt!
Und bei allem Verständnis dafür, dass wir hier von der Reparatur/Restauration von jahrzehntealten Fahrzeugen reden und Arbeitsumfänge im Vorhinein nur mit Unschärfe kalkulierbar sind, aber wenn Herr Dr. Gand von der Qualität seiner Arbeit so überzeugt ist, dass er dafür brutto über 100 EUR die Stunde aufruft - Karosseriearbeiten liegen brutto bei 150 - dann muss das Ergebnis stimmen und nicht - wie in meinem Fall - es so aussehen, dass in einer anderen Werkstatt später noch nachgebessert werden muss (von dauerhaft "verschwundenen" Teilen will ich an dieser Stelle gar nicht mehr sprechen...).
Der Umgang mit Kunden muss geübt sein, Herr Dr. Gand durchläuft bei all seiner Freundlichkeit da noch eine Lernkurve. Wenn diese erst einmal durchlaufen ist, dann ist er hoffentlich auch "technisch" nicht mehr vollumfänglich darauf angewiesen, die Stundenzettel seiner Mitarbeiter ohne zu hinterfragen, an den Kunden durchzureichen.
Insofern ja, Herr Dr. Gand ist bemüht, Struktur in das Geschäft zu bringen, aber viel vom "alten Geist" weht eben noch durch Merzenich.
Und nur weil er im Gegensatz zum Matthias hübsche Excel-Tabellen erstellt, sind die Probleme dadurch noch lange nicht gelöst.
Herr Dr. Gand mag einen Motor entwickeln können, um einen Restaurationsbetrieb leiten zu können, braucht es andere Kompetenzen...
Besten Gruß,
Ralf
"Die Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem."