30.11.2004, 19:05
Inzwischen liegt ein Statement von einem Öltechniker von Castrol zu der Frage "synthetik oder mineralisch" vor:
Die oben angesprochenen Additive im mineralischen Öl waren dem Herrn nicht bekannt.
Soweit er allerdings die "Verfärbungen" an den Hydros anspricht, unterliegt er wahrscheinlich einem Irrtum, denn die braune Farbe rührt von dem Holz meines Schreibtisches her, das sich in dem Hydro spiegelt.
Was nun meinen Motor angeht, so werde ich weiterhin synthetisches 10W60 fahren.
Gruß
Tripower
Zitat:
Nach Betrachtung der Bilder im Forum hinsichtlich der Verarbeitungsqualität
der Nockenwelle und der Stößel bin ich mir sicher, daß die Verwendung
qualitativ schlechterer Motorenöle zu viel zahlreicheren
Schadenshäufigkeiten führen würde. Die Nockenwelle ist tatsächlich so
endbehandelt? Die Verfärbungen an den Hydrostößeln sind eindeutig auf zu
hohe Öltemperaturen zurückzuführen! Wie Sie selbst schon sagten: Das
Kühlsystem und das Ölvolumen der Fahrzeuge ist auf limitierte, amerikan.
Verhältnisse zugeschnitten. Geeignete, zusätzliche Massnahmen zur Kühlung
sollte man auf jeden Fall treffen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
Fahrzeuge motorsportlich (...) verwendet werden!
Castrol TWS und RS 10W-60 bieten größtmöglichen Verschleißschutz auch bei
hohen Öltemperaturen durch Vollsynthesetechnologie und hohe Viskositätslage.
Diese Leistung kann von mineralölbasischen Produkten nicht erbracht werden.
Mit freundlichen Grüssen
Die oben angesprochenen Additive im mineralischen Öl waren dem Herrn nicht bekannt.
Soweit er allerdings die "Verfärbungen" an den Hydros anspricht, unterliegt er wahrscheinlich einem Irrtum, denn die braune Farbe rührt von dem Holz meines Schreibtisches her, das sich in dem Hydro spiegelt.
Was nun meinen Motor angeht, so werde ich weiterhin synthetisches 10W60 fahren.
Gruß
Tripower