27.11.2004, 16:25
Zitat:Offensichtlich war die gehärtete Oberfläche nicht ausreichend vergütetKönnte der Fall gewesen sein.
Viel öfter ist aber der Grund lange Stehzeiten des Motors bzw. Autos. Wenn ein Chevy Alteisen im Winter nicht ein paar mal per Hand gedreht wird (ersatzweise mit dem Anlasser mit abgezogenem Kabel der Zündspule), steht der Stößel auf nur einem minimalen Punkt des Hydros, ebenso der Hydro auf der Nockenwelle.
Auch bei namhaften amerikanischen Nockenwellenfirmen ist die Oberfläche der Nockenwelle und des Hydros nur auf ca. 1/100 mm gehärtet. Durch Feuchtigkeit im Motor, die praktisch immer vorhanden ist, wenn man ihn abstellt, rostet der minimale Auflagepunkt an und zerstört die Vergütung.
Das Ergebnis sieht so aus wie auf den obigen Bildern.
Also immer dran denken: Den Motor im Winter alle zwei bis drei Wochen durchdrehen, ohne ihn zu starten. Eine halbe Kurbelwellenumdrehung reicht.
Beste Grüße
EDIT: Deutsche Sprache ist schwer...