10.06.2015, 14:50
Stefan,
das liegt wie immer im Auge des Betrachters! Meist ist das immer gut, was man selbst haben möchte.
Bei mir war es so, das nach 200.000 km meiner Meinung nach die relevanten Verschleißteile ersetzt werden sollten, da ich meist auf langer Strecke gen Italien unterwegs bin. Da irgendwo (meist am Wochenende) irgendwo wegen kleiner Materialfehler liegen zu bleiben, macht sicherlich wenig Spass.
Sind ja noch keine Rentner!
Bei meiner Reparatur stellte ich allerdings mit Erstaunen fest, das die Hardyscheiben wie neu aussahen und noch Talkum an den Flächen hatten. Die habe ich nach eingehender Untersuchung nicht getauscht.
Ebenso war ich über den geringen oder garkeinen sichtbaren Abrieb an der Schwungscheibe und der Kupplung selbst überrascht. Die Mitnehmerscheibe hatte lediglich auf einer Seite ein wening an Dicke verloren. War aber eigentlich noch für weitere 100.000 km gut. Auch die Kupplungsscheibe war noch Arschglatt und zeigte keinen Verschleiß. Habe aber beides getauscht, da eben schon auf der Werkbank vorhanden.
Das übliche Getriebeproblem bezüglich des Rückwärtsganges ist mir ja schon bekannt und hatte ja auch Schaltprobleme. Die Rückwärtsgangkleinteile lagen ja schon an den Magneten im Getriebe.
Also habe ich mal wiweder die ganzen Verschleißteile bezüglich des Rückwärtgangpaares und des 5. - 6. Gangradsatzes erneuert.
Zum Schluß noch die beiden Dichrringe am Differential erneuert.
Beim Einbau habe ich anscheinend mit der Hauptwelle die Nadellager des Pilotlagers herausgedrückt und musste das dann noch tauschen. Dazu braucht man aber einen speziellen Lagerauszieher.
Nun rennt die Vette wieder und hat schon wieder über 9.000 km zusätzlich auf der Uhr.
Auch kann ich jeden anraten, der zügiger mit der C5, Z06 oder anderen Schaltern unterwegs ist, einen Getriebeölkühler zu verbauen. Dann ist das schwergängige Schalten bei hohen Temperaturen auch Geschichte. Das hätte ich schon vor Jahren erledigen sollen!!!
Gruß
Friedel
das liegt wie immer im Auge des Betrachters! Meist ist das immer gut, was man selbst haben möchte.
Bei mir war es so, das nach 200.000 km meiner Meinung nach die relevanten Verschleißteile ersetzt werden sollten, da ich meist auf langer Strecke gen Italien unterwegs bin. Da irgendwo (meist am Wochenende) irgendwo wegen kleiner Materialfehler liegen zu bleiben, macht sicherlich wenig Spass.
Sind ja noch keine Rentner!
Bei meiner Reparatur stellte ich allerdings mit Erstaunen fest, das die Hardyscheiben wie neu aussahen und noch Talkum an den Flächen hatten. Die habe ich nach eingehender Untersuchung nicht getauscht.
Ebenso war ich über den geringen oder garkeinen sichtbaren Abrieb an der Schwungscheibe und der Kupplung selbst überrascht. Die Mitnehmerscheibe hatte lediglich auf einer Seite ein wening an Dicke verloren. War aber eigentlich noch für weitere 100.000 km gut. Auch die Kupplungsscheibe war noch Arschglatt und zeigte keinen Verschleiß. Habe aber beides getauscht, da eben schon auf der Werkbank vorhanden.
Das übliche Getriebeproblem bezüglich des Rückwärtsganges ist mir ja schon bekannt und hatte ja auch Schaltprobleme. Die Rückwärtsgangkleinteile lagen ja schon an den Magneten im Getriebe.
Also habe ich mal wiweder die ganzen Verschleißteile bezüglich des Rückwärtgangpaares und des 5. - 6. Gangradsatzes erneuert.
Zum Schluß noch die beiden Dichrringe am Differential erneuert.
Beim Einbau habe ich anscheinend mit der Hauptwelle die Nadellager des Pilotlagers herausgedrückt und musste das dann noch tauschen. Dazu braucht man aber einen speziellen Lagerauszieher.
Nun rennt die Vette wieder und hat schon wieder über 9.000 km zusätzlich auf der Uhr.
Auch kann ich jeden anraten, der zügiger mit der C5, Z06 oder anderen Schaltern unterwegs ist, einen Getriebeölkühler zu verbauen. Dann ist das schwergängige Schalten bei hohen Temperaturen auch Geschichte. Das hätte ich schon vor Jahren erledigen sollen!!!
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.