07.03.2015, 20:10
Zuerst ein Gruß an alle C6-Fahrer.
Ich habe meine C6 seit Juni 2014 und bin total begeistert von dem Fahrzeug. Das Auto ist stark, schnell, komfortabel und echt sehr günstig. Es hat eine sehr simple Technik und kann mit einfachen Mitteln repariert werden. Jedenfalls die gängigen Reparaturen. Standlichter, Bremsklötze hinten, Spurstangenkopf vorn rechts und 4 Reifen musste ich sofort erneuern. Hier zeigte sich, wie günstig die Ersatzteile zu vergleichbaren Fahrzeugen sind. Bis auf das Gefummel mit den Standlichtern war alles Pippifax.
Danach folgten Tage mit Spaltmaß einstellen, ein bisschen hier fetten und dort drehen und meine C6 wurde langsam so, wie ich mir meinen Boliden wünschte: So Alltagstauglich, dass sogar meine Frau damit zurechtkommen könnte. (Sorry an alle C6-Fahrerinnen, aber ihr kennt meine Frau nicht. Sie fährt, bis sich kein Rad mehr dreht. Aber egal, sie hat ja mich).
Nach einer Weile hatte ich dann einen Elektronik-Defekt, der mich fast verzweifeln ließ. Mehrmals war die Batterie total leer und der Fahrersitz bis zum Anschlag nach vorne gefahren. Also das Fahrzeug überbrückt, plötzlich merkte ich, wie der Stellmotor brennend heiß wurde. Eine schnelle Lösung musste her. Kabel getrennt und über eine externe Batterie und 2 Kabeln den Sitz auf meine Größe eingestellt und alles war gut. Im Winter hatte ich dann den Sitz ausgebaut, den Kabelstrang geprüft und festgestellt, dass der Kabelstrang durch die äußerst nachlässige Verlegung bei der Verstellung stark beansprucht wurde und nun beschädigt war. Einige Kabel repariert, eine neue Fahrzeugbatterie eingebaut und alles war perfekt. Das Fahrzeug steht 3 Wochen, einsteigen und losfahren, alles funktioniert.
Nun bemerkte ich, wie "unwillig" die Corvette um enge Kurven bog. Von der Hinterachse kamen ächzende Geräusche, je nach Lastzustand stärker oder schwächer. Ich hatte das gleiche Problem schon einmal bei meinem BMW X3. Der BMW-Händler meinte damals, dass das Verteilergetriebe an der Vorderachse defekt sei. Ich bezweifelte das und machte erstmal einen Ölwechsel. Sehr dunkles, verbrauchtes Öl kam zum Vorschein und das war auch die Ursache. Öl altert, auch im Getriebe und den Differentialen. Das Sperrdifferential "hakt" und das Auto kommt kaum durch die Kurve. Genauso verhielt es sich auch bei der Corvette. 1,8 Liter neues Differential-Öl und alles ist gut.
Jetzt ist sie soweit fertig. Alles funktioniert, läuft perfekt und macht einen Riesenspaß. Jetzt darf auch meine Frau mit ihr fahren.
Grüße aus Sankt Leon bei Heidelberg
Kurt
Ich habe meine C6 seit Juni 2014 und bin total begeistert von dem Fahrzeug. Das Auto ist stark, schnell, komfortabel und echt sehr günstig. Es hat eine sehr simple Technik und kann mit einfachen Mitteln repariert werden. Jedenfalls die gängigen Reparaturen. Standlichter, Bremsklötze hinten, Spurstangenkopf vorn rechts und 4 Reifen musste ich sofort erneuern. Hier zeigte sich, wie günstig die Ersatzteile zu vergleichbaren Fahrzeugen sind. Bis auf das Gefummel mit den Standlichtern war alles Pippifax.
Danach folgten Tage mit Spaltmaß einstellen, ein bisschen hier fetten und dort drehen und meine C6 wurde langsam so, wie ich mir meinen Boliden wünschte: So Alltagstauglich, dass sogar meine Frau damit zurechtkommen könnte. (Sorry an alle C6-Fahrerinnen, aber ihr kennt meine Frau nicht. Sie fährt, bis sich kein Rad mehr dreht. Aber egal, sie hat ja mich).
Nach einer Weile hatte ich dann einen Elektronik-Defekt, der mich fast verzweifeln ließ. Mehrmals war die Batterie total leer und der Fahrersitz bis zum Anschlag nach vorne gefahren. Also das Fahrzeug überbrückt, plötzlich merkte ich, wie der Stellmotor brennend heiß wurde. Eine schnelle Lösung musste her. Kabel getrennt und über eine externe Batterie und 2 Kabeln den Sitz auf meine Größe eingestellt und alles war gut. Im Winter hatte ich dann den Sitz ausgebaut, den Kabelstrang geprüft und festgestellt, dass der Kabelstrang durch die äußerst nachlässige Verlegung bei der Verstellung stark beansprucht wurde und nun beschädigt war. Einige Kabel repariert, eine neue Fahrzeugbatterie eingebaut und alles war perfekt. Das Fahrzeug steht 3 Wochen, einsteigen und losfahren, alles funktioniert.
Nun bemerkte ich, wie "unwillig" die Corvette um enge Kurven bog. Von der Hinterachse kamen ächzende Geräusche, je nach Lastzustand stärker oder schwächer. Ich hatte das gleiche Problem schon einmal bei meinem BMW X3. Der BMW-Händler meinte damals, dass das Verteilergetriebe an der Vorderachse defekt sei. Ich bezweifelte das und machte erstmal einen Ölwechsel. Sehr dunkles, verbrauchtes Öl kam zum Vorschein und das war auch die Ursache. Öl altert, auch im Getriebe und den Differentialen. Das Sperrdifferential "hakt" und das Auto kommt kaum durch die Kurve. Genauso verhielt es sich auch bei der Corvette. 1,8 Liter neues Differential-Öl und alles ist gut.
Jetzt ist sie soweit fertig. Alles funktioniert, läuft perfekt und macht einen Riesenspaß. Jetzt darf auch meine Frau mit ihr fahren.
Grüße aus Sankt Leon bei Heidelberg
Kurt