14.02.2002, 11:04
Der Vorläufer zur "Corvette Stingray" hieß "Manta Ray" und war aus dem "Mako Shark II" weiterentwickelt worden.
Stimmt nicht ganz: Der Mako Shark (I) erschien 1961 und nahm im wesentlichen die Form der C2 (Sting Ray) Generation vorweg. 1965 erschien der Mako Shark II, welcher die wesentlichen Designelemente der C3 (Stingray) einführte. Dieser Mako Shark II wurde 1969 - also bereits in der laufenden C3-Ära - zum Manta Ray umgebaut. Dabei bezogen sich die Änderungen im wesentlichen auf das Heck. Heute stehen im NCM in Bowling Green noch der Mako Shark I und der Manta Ray.
Interessant sind die Technik-Gimmicks, insbesondere beim Mako Shark II:
Das Dach klappte meim Türöffnen vorne etwas hoch, damit man besser einsteigen konnte. Die Kopfstützen waren am Dach befestigt.
In die Abrißkante am Heck war ein geteilter Heckspoiler integriert, der von der Mittelkonsole aus elektrisch ausgefahren werden konnte.
Ebenfalls elektrisch konnte das hintere Nummernschild weggeklappt werden (offizielle Begründung: Damit bei Ausstellungen die harmonische Linie nicht gestört wird :) :) - Design-Chef Bill Mitchell war als Raser bekannt ...)
Auf dem Heck befanden sich sogenannte "pop-up" Bremslichter. Es handelte sich um an der Unterseite verspiegelte Klappen, die bei heftigen Bremsmanövern hocklappten und das darunterliegende rote Licht nach hinten reflektierten. Gleichzeitig sollten die offenen Klappen zusätzliche Bremswirkung haben :) .
Die Heckjalousie ließ sich elektrisch auf- und abblenden.
An den vorderen, seitlichen Kotflügelenden befanden sich sog. "Gills". Dies waren Lamellen mit dahinterliegenden Blinkerlampen, die beim Abbiegen aufklappten und das Blinklicht sichtbar werden ließen.
Leider floß keine dieser netten Spielereien in die Serienproduktion ein X(
Trotz des sensationellen Erscheinungsbildes des Mako Shark II, - er war kaum fahrbar, da seine aerodynamischen Eigenschaften grausam schlecht waren. Schon bei vergleichsweise geringen Geschwindigkeiten hob sich der Wagenbug soweit, daß das Auto nicht mehr lenkbar war ...
So - genug kluggeschissen.
Bis demnäx
Tripower
Stimmt nicht ganz: Der Mako Shark (I) erschien 1961 und nahm im wesentlichen die Form der C2 (Sting Ray) Generation vorweg. 1965 erschien der Mako Shark II, welcher die wesentlichen Designelemente der C3 (Stingray) einführte. Dieser Mako Shark II wurde 1969 - also bereits in der laufenden C3-Ära - zum Manta Ray umgebaut. Dabei bezogen sich die Änderungen im wesentlichen auf das Heck. Heute stehen im NCM in Bowling Green noch der Mako Shark I und der Manta Ray.
Interessant sind die Technik-Gimmicks, insbesondere beim Mako Shark II:
Das Dach klappte meim Türöffnen vorne etwas hoch, damit man besser einsteigen konnte. Die Kopfstützen waren am Dach befestigt.
In die Abrißkante am Heck war ein geteilter Heckspoiler integriert, der von der Mittelkonsole aus elektrisch ausgefahren werden konnte.
Ebenfalls elektrisch konnte das hintere Nummernschild weggeklappt werden (offizielle Begründung: Damit bei Ausstellungen die harmonische Linie nicht gestört wird :) :) - Design-Chef Bill Mitchell war als Raser bekannt ...)
Auf dem Heck befanden sich sogenannte "pop-up" Bremslichter. Es handelte sich um an der Unterseite verspiegelte Klappen, die bei heftigen Bremsmanövern hocklappten und das darunterliegende rote Licht nach hinten reflektierten. Gleichzeitig sollten die offenen Klappen zusätzliche Bremswirkung haben :) .
Die Heckjalousie ließ sich elektrisch auf- und abblenden.
An den vorderen, seitlichen Kotflügelenden befanden sich sog. "Gills". Dies waren Lamellen mit dahinterliegenden Blinkerlampen, die beim Abbiegen aufklappten und das Blinklicht sichtbar werden ließen.
Leider floß keine dieser netten Spielereien in die Serienproduktion ein X(
Trotz des sensationellen Erscheinungsbildes des Mako Shark II, - er war kaum fahrbar, da seine aerodynamischen Eigenschaften grausam schlecht waren. Schon bei vergleichsweise geringen Geschwindigkeiten hob sich der Wagenbug soweit, daß das Auto nicht mehr lenkbar war ...
So - genug kluggeschissen.
Bis demnäx
Tripower