18.02.2017, 17:34
Hallo,
komme von der Nordsee (kurz vor St. Peter-Ording) und hab mir kurz vor Weihnachten bei einem Händler in Bad Salzuflen ne C6 gekauft (Bj. 2005 mit ca. 100000 km, Automatik)
Zwar ein reparierter Unfallwagen (Frontschaden mit kaputtem ABS und Motorsteuergerät) Aber bei der Probefahrt hat´s mich dermaßen in den Sitz gedrückt, dass ich dachte: "Keine weiteren Fragen - nehm ich "
Auf der Heimfahrt kamen dann allerdings die Probleme: Erst die Meldung "Reifenwächter reparieren", kurz danach leuchtete die gelbe Motorleuchte auf. Außerdem funktionierte trotz frischem TÜV die Warnblinkanlage nicht. Am nächsten Tag bin ich daher gleich zur nächstgelegenen Corvette-Spezialwerkstatt (in Hamburg) gefahren. Dabei fiel mir auf, dass es auf einmal extrem ruckelte, wenn die Automatik vom ersten in den zweiten Gang schaltete. In der Werkstatt wurde dann beim Auslesen der Fehler FC P0700 festgestellt. Laut Werkstatt ein Getriebeschaden. Therapie: neues Getriebe = 7000 Euro.
Daraufhin den Händler zwecks Nachbesserung kontaktiert, der das Auto dann einen Monat später abholte, um sich selber ein Bild zu machen. Seine Lösung des Problems: es musste lediglich ein Relais im Getriebesteuergerät ausgetauscht werden. Ansonsten alles in Ordnung. Aber er würde die Corvette auch gerne zurücknehmen, wenn ich sie nicht mehr haben wolle.
Als alter Opel-Astra-Fahrer (Bj. 98 - noch ohne Elektronik und mit echten Fensterkurbeln) kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen, wer jetzt recht hat und habe daher noch eine dritte Meinung eingeholt. Und zwar von einer Corvette-Koryphäe hier aus dem Forum. Er meint, dass die Kommunikation zwischen Motor und Getriebesteuergerät gestört sein könnte. Also doch eher ein elektronisches als ein mechanisches Problem. Denn bei letzterem würde noch mehr Fehler gemeldet werden. Ich solle doch mal an den Steckern am Body Control Modul im Beifahrerfußraum wackeln.
Würde ich auch gerne tun. Aber ich befinde mich - wie gesagt - gerade in Garding an der Nordsee, meine Corvette dagegen in Bad Salzuflen.
Also alles nicht so schlimm ?
Was soll ich tun ? Vielleicht die Corvette in Bad Salzuflen abholen und damit nach Herzogenrath fahren, um sie nochmal durchchecken zu lassen ?
Oder lag das alles nur an meiner Freundin, die bei der Rückfahrt als Beifahrerin aus Versehen mit dem Fuß an die empfindliche Elektronik gekommen ist ?
komme von der Nordsee (kurz vor St. Peter-Ording) und hab mir kurz vor Weihnachten bei einem Händler in Bad Salzuflen ne C6 gekauft (Bj. 2005 mit ca. 100000 km, Automatik)
Zwar ein reparierter Unfallwagen (Frontschaden mit kaputtem ABS und Motorsteuergerät) Aber bei der Probefahrt hat´s mich dermaßen in den Sitz gedrückt, dass ich dachte: "Keine weiteren Fragen - nehm ich "
Auf der Heimfahrt kamen dann allerdings die Probleme: Erst die Meldung "Reifenwächter reparieren", kurz danach leuchtete die gelbe Motorleuchte auf. Außerdem funktionierte trotz frischem TÜV die Warnblinkanlage nicht. Am nächsten Tag bin ich daher gleich zur nächstgelegenen Corvette-Spezialwerkstatt (in Hamburg) gefahren. Dabei fiel mir auf, dass es auf einmal extrem ruckelte, wenn die Automatik vom ersten in den zweiten Gang schaltete. In der Werkstatt wurde dann beim Auslesen der Fehler FC P0700 festgestellt. Laut Werkstatt ein Getriebeschaden. Therapie: neues Getriebe = 7000 Euro.
Daraufhin den Händler zwecks Nachbesserung kontaktiert, der das Auto dann einen Monat später abholte, um sich selber ein Bild zu machen. Seine Lösung des Problems: es musste lediglich ein Relais im Getriebesteuergerät ausgetauscht werden. Ansonsten alles in Ordnung. Aber er würde die Corvette auch gerne zurücknehmen, wenn ich sie nicht mehr haben wolle.
Als alter Opel-Astra-Fahrer (Bj. 98 - noch ohne Elektronik und mit echten Fensterkurbeln) kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen, wer jetzt recht hat und habe daher noch eine dritte Meinung eingeholt. Und zwar von einer Corvette-Koryphäe hier aus dem Forum. Er meint, dass die Kommunikation zwischen Motor und Getriebesteuergerät gestört sein könnte. Also doch eher ein elektronisches als ein mechanisches Problem. Denn bei letzterem würde noch mehr Fehler gemeldet werden. Ich solle doch mal an den Steckern am Body Control Modul im Beifahrerfußraum wackeln.
Würde ich auch gerne tun. Aber ich befinde mich - wie gesagt - gerade in Garding an der Nordsee, meine Corvette dagegen in Bad Salzuflen.
Also alles nicht so schlimm ?
Was soll ich tun ? Vielleicht die Corvette in Bad Salzuflen abholen und damit nach Herzogenrath fahren, um sie nochmal durchchecken zu lassen ?
Oder lag das alles nur an meiner Freundin, die bei der Rückfahrt als Beifahrerin aus Versehen mit dem Fuß an die empfindliche Elektronik gekommen ist ?