08.11.2015, 20:41
Hallo liebes Forum,
mein Name ist Rainer , fahre seit 15 Jahren ein 1990iger C4 Cabrio und komme aus Stolberg in der Nähe von Aachen / Alsdorf. Ich bin hier im Forum sicher nicht sehr aktiv, doch liegt es mir nun am Herzen hier doch einen meiner Meinung nach wichtigen Beitrag zu verfassen. Diese wird etwas länger werden, sollte aber von jedem, der Arbeiten an seiner C4 machen lassen möchte gelesen werden.
Ich möchte mich hier zuerst einmal in aller Form bei Jörg Vogelsang und seinen sehr kompetenten Angestellten von der Firma ACP Euskirchen bedanken, an die ich, Gott sei Dank, durch den Tipp eines Bekannten geraten bin. ACP haben mir vor einigen Wochen sehr professionell und schnell einen nagelneuen Motor in meine Corvette gebaut und seitdem ist auch der Spass am Corvettefahren wieder da ! DANKE !
Doch nun zur Vorgeschichte. Vor knapp 2,5 Jahren und maximal 4000 km war mein Motor nicht mehr sehr gut in Schuß. Es lag einiges im Argen, unter anderem Kopfdichtung, ... Es mußte etwas geschehen. Da ich ganz in der Nähe eines auch hier im Forum recht bekannten Corvette Schraubers wohne, der auch gerne an der Corvette ZR1 arbeitet und sein Hilfe stets anpreist und dieser sogar ein Bekannter war, viel mir die Entscheidung, wer die Arbeiten durchführen sollte anfänglich nicht schwer. Dieser bot mir eine komplette Instandsetzung meines Motors an. Ein ungefährer Betrag wurde vereinbart und er hatte mein vollstes Vertrauen für die Durchführung der Arbeiten.
Aus einem anfänglich für einige Wochen veranschlagten Projekt wurden dann einige Monaten, was ich aber noch geduldig hinnahm. Dann war es soweit und der Wagen sollte abgeholt werden und von hier an begann mein Leidensweg.
Schon auf der Rückfahrt von seiner Werkstatt stoppte der gerade neu überholte Motor schätzungsweise 20 mal auf 20 km. Ich schaffte es dann doch noch irgendwie nach Hause. Am nächsten Tag bekam ich die Person dann ans Telefon. Es stellte sich heraus, das plötzlich mein Motorsteuergerät defekt sein müsste . Dies hatte vorher zwar keine Probleme gemacht, aber na gut. Was ich nur merkwürdig fand, war die Tatsache, wie es sein kann, das man einen gerade neu aufgebauten Motor aus der Werkstatt fahren lässt ohne eine Probefahrt zu machen... Gut, ein neues wurde besorgt und der Motor lief.
Einige Tage später viel mir plötzlich auf, das beim Einfahren in meine Einfahrt das für mich seit nun fast 15 Jahren typische Aufsetzen des Cabriokreuzes unter dem Wagen nicht mehr spürbar/hörbar war, so schaute ich unter das Auto und siehe da, es war verschwunden, einfach ausgebaut, ohne das man mir das mitgeteilt hatte. Auf Nachfrage wurde mir von besagtem Schrauber mitgeteil, das man sich dies sparen könne !
Hatte ich je um einen Ausbau gebeten ?
Einige Tage später stellte ich dann auch noch fest das der von gleichem Schrauber einige Jahre zuvor eingebaute Kaltlaufregler nach der Motorüberholung plötzlich verschwunden war. Auf Nachfrage wurde mir ebenfalls mitgeteilt, das ich den doch nicht mehr benötigen würde, da er ja schon eingetragen sei... !
Ich bat um eine Rückgabe dieser Teile. Die konnte, oder wollte er mit jedoch nicht aushändigen und ich mußte über Wochen immer wieder nachfragen, bevor ich dann etwas bekam, das aber leider weder mein Kreutz, noch der Kaltlaufregler sein konnte. Das Kreutz war völlig vergammelt, wie auch der sicher nicht mehr brauchbare Regler.
Viele Bekannte und andere, auch hier im Forum vertretene Corvettefahrer haben mir schon damals geraten dies nicht so stehen zu lassen und etwas zu unternehmen, doch dies habe ich damals noch so mit dem Gefühl einen guten und neu aufgebauten Motor zu haben, hingenommen.
Der Kontakt zu diesem Schrauber brach natürlich ab.
Nun 2 Jahre später hatte ich plötzlich einen stetig steigenden Kühlwasserverlust. Ich tippte auf den Kühler, oder eines der Anbauteile, doch nach einigen Fahrten, ging nichts mehr, der Motor saß fest. Es befand sich Kühlerwasser im Zylinder. Die Kopfdichtung war hinüber. Und das knapp 4000 km nach einer Motorüberholung ???
Um es nicht noch länger zu machen. Der Wagen kam zu ACP Euskirchen und nachdem der Motor geöffnet wurde bekam ich die niederschmetternde Diagnose :
Dieser Motor sei mit Sicherheit nicht ordnunggemäß in Stand gesetzt worden ! Der Motor war total versifft und in so einem desolaten Zustand, das sich selbst ein Neuaufbau sicher nicht mehr lohnen würde. Die verbaute Kopfdichtung eine so billige Pappdichtung, wie man sie bei ACP noch nie gesehen hatte !
Und ich hatte immer für hochwertige Ersatzteile beim Aufbau bezahlt ! Ein Anruf bei dem Schrauber mit der Bitte Stellung zu diesen Dingen zu nehmen endete mit einem Nachäffen meiner Stimme ! Ich legte auf !
Nun kann sich hier jeder selbst ein Bild machen ! Ich appelliere an die Moderatoren dieses Forums auch einer negative Erfahrung seinen Platz zu geben, zumal ich ja auch keinen direkten Namen gebe und ich jedem seinen Freiraum für eine eigene Interpretation der Angelegenheit lasse.
Ich werde mich auch nicht weiter dazu äußern. Auf Streitigkeiten bin ich nicht aus. Es sind Tatsachen, die ich aber nicht weiter kommentieren muß.
Es soll aber eine Warnung sein, an alle die, die meinen, aus irgend einem Grund etwas sparen zu können, wenn sie vermeidlichen Wohltätern hier im Forum nachlaufen. Das "Komm doch einfach zu mir nach Aachen" würde ich mir zweimal überlegen. Zumal ich wissentlich nicht der einzige bin, dem im Zusammenhang mit dieser Person negative Sachen wiederfahren sind !
Ich habe nicht nur doppelt gezahlt, sondern auch noch viel mehr für diesen Pfusch bezahlt, als für einen komplett neuen Motor bei ACP !
Deshalb nochmals in aller Form DANKE ACP EUSKIRCHEN !
Rainer
Und abschließend eine Frage: Würdet Ihr das alles so hinnehmen ?
mein Name ist Rainer , fahre seit 15 Jahren ein 1990iger C4 Cabrio und komme aus Stolberg in der Nähe von Aachen / Alsdorf. Ich bin hier im Forum sicher nicht sehr aktiv, doch liegt es mir nun am Herzen hier doch einen meiner Meinung nach wichtigen Beitrag zu verfassen. Diese wird etwas länger werden, sollte aber von jedem, der Arbeiten an seiner C4 machen lassen möchte gelesen werden.
Ich möchte mich hier zuerst einmal in aller Form bei Jörg Vogelsang und seinen sehr kompetenten Angestellten von der Firma ACP Euskirchen bedanken, an die ich, Gott sei Dank, durch den Tipp eines Bekannten geraten bin. ACP haben mir vor einigen Wochen sehr professionell und schnell einen nagelneuen Motor in meine Corvette gebaut und seitdem ist auch der Spass am Corvettefahren wieder da ! DANKE !
Doch nun zur Vorgeschichte. Vor knapp 2,5 Jahren und maximal 4000 km war mein Motor nicht mehr sehr gut in Schuß. Es lag einiges im Argen, unter anderem Kopfdichtung, ... Es mußte etwas geschehen. Da ich ganz in der Nähe eines auch hier im Forum recht bekannten Corvette Schraubers wohne, der auch gerne an der Corvette ZR1 arbeitet und sein Hilfe stets anpreist und dieser sogar ein Bekannter war, viel mir die Entscheidung, wer die Arbeiten durchführen sollte anfänglich nicht schwer. Dieser bot mir eine komplette Instandsetzung meines Motors an. Ein ungefährer Betrag wurde vereinbart und er hatte mein vollstes Vertrauen für die Durchführung der Arbeiten.
Aus einem anfänglich für einige Wochen veranschlagten Projekt wurden dann einige Monaten, was ich aber noch geduldig hinnahm. Dann war es soweit und der Wagen sollte abgeholt werden und von hier an begann mein Leidensweg.
Schon auf der Rückfahrt von seiner Werkstatt stoppte der gerade neu überholte Motor schätzungsweise 20 mal auf 20 km. Ich schaffte es dann doch noch irgendwie nach Hause. Am nächsten Tag bekam ich die Person dann ans Telefon. Es stellte sich heraus, das plötzlich mein Motorsteuergerät defekt sein müsste . Dies hatte vorher zwar keine Probleme gemacht, aber na gut. Was ich nur merkwürdig fand, war die Tatsache, wie es sein kann, das man einen gerade neu aufgebauten Motor aus der Werkstatt fahren lässt ohne eine Probefahrt zu machen... Gut, ein neues wurde besorgt und der Motor lief.
Einige Tage später viel mir plötzlich auf, das beim Einfahren in meine Einfahrt das für mich seit nun fast 15 Jahren typische Aufsetzen des Cabriokreuzes unter dem Wagen nicht mehr spürbar/hörbar war, so schaute ich unter das Auto und siehe da, es war verschwunden, einfach ausgebaut, ohne das man mir das mitgeteilt hatte. Auf Nachfrage wurde mir von besagtem Schrauber mitgeteil, das man sich dies sparen könne !
Hatte ich je um einen Ausbau gebeten ?
Einige Tage später stellte ich dann auch noch fest das der von gleichem Schrauber einige Jahre zuvor eingebaute Kaltlaufregler nach der Motorüberholung plötzlich verschwunden war. Auf Nachfrage wurde mir ebenfalls mitgeteilt, das ich den doch nicht mehr benötigen würde, da er ja schon eingetragen sei... !
Ich bat um eine Rückgabe dieser Teile. Die konnte, oder wollte er mit jedoch nicht aushändigen und ich mußte über Wochen immer wieder nachfragen, bevor ich dann etwas bekam, das aber leider weder mein Kreutz, noch der Kaltlaufregler sein konnte. Das Kreutz war völlig vergammelt, wie auch der sicher nicht mehr brauchbare Regler.
Viele Bekannte und andere, auch hier im Forum vertretene Corvettefahrer haben mir schon damals geraten dies nicht so stehen zu lassen und etwas zu unternehmen, doch dies habe ich damals noch so mit dem Gefühl einen guten und neu aufgebauten Motor zu haben, hingenommen.
Der Kontakt zu diesem Schrauber brach natürlich ab.
Nun 2 Jahre später hatte ich plötzlich einen stetig steigenden Kühlwasserverlust. Ich tippte auf den Kühler, oder eines der Anbauteile, doch nach einigen Fahrten, ging nichts mehr, der Motor saß fest. Es befand sich Kühlerwasser im Zylinder. Die Kopfdichtung war hinüber. Und das knapp 4000 km nach einer Motorüberholung ???
Um es nicht noch länger zu machen. Der Wagen kam zu ACP Euskirchen und nachdem der Motor geöffnet wurde bekam ich die niederschmetternde Diagnose :
Dieser Motor sei mit Sicherheit nicht ordnunggemäß in Stand gesetzt worden ! Der Motor war total versifft und in so einem desolaten Zustand, das sich selbst ein Neuaufbau sicher nicht mehr lohnen würde. Die verbaute Kopfdichtung eine so billige Pappdichtung, wie man sie bei ACP noch nie gesehen hatte !
Und ich hatte immer für hochwertige Ersatzteile beim Aufbau bezahlt ! Ein Anruf bei dem Schrauber mit der Bitte Stellung zu diesen Dingen zu nehmen endete mit einem Nachäffen meiner Stimme ! Ich legte auf !
Nun kann sich hier jeder selbst ein Bild machen ! Ich appelliere an die Moderatoren dieses Forums auch einer negative Erfahrung seinen Platz zu geben, zumal ich ja auch keinen direkten Namen gebe und ich jedem seinen Freiraum für eine eigene Interpretation der Angelegenheit lasse.
Ich werde mich auch nicht weiter dazu äußern. Auf Streitigkeiten bin ich nicht aus. Es sind Tatsachen, die ich aber nicht weiter kommentieren muß.
Es soll aber eine Warnung sein, an alle die, die meinen, aus irgend einem Grund etwas sparen zu können, wenn sie vermeidlichen Wohltätern hier im Forum nachlaufen. Das "Komm doch einfach zu mir nach Aachen" würde ich mir zweimal überlegen. Zumal ich wissentlich nicht der einzige bin, dem im Zusammenhang mit dieser Person negative Sachen wiederfahren sind !
Ich habe nicht nur doppelt gezahlt, sondern auch noch viel mehr für diesen Pfusch bezahlt, als für einen komplett neuen Motor bei ACP !
Deshalb nochmals in aller Form DANKE ACP EUSKIRCHEN !
Rainer
Und abschließend eine Frage: Würdet Ihr das alles so hinnehmen ?