Man soll also bei kälteren Temperaturen als minus 6 Grad Celsius diese Reifen nicht nur nicht bewegen, sondern sie sogar davor schützen (z. B. in einen wärmeren Raum lagern). Selbst im Stand, so der Text, bestehe die Gefahr von kleinen Rissen.
Und im Bereich von minus 6 bis plus 4 Grad Celsius sei die Haftung der Reifen herabgesetzt - was grundsätzlich bekannt ist.
Wie sieht bei sowas die Rechtliche Lage aus? Es wäre ja wohl eine Frechkeit zu verlangen die Reifen nur bestimmten Temperaturen auszusetzen.Bei den Goodyears von C5 und C6 gab es solche Krankheitennicht! Bin diese bei allen Temperaturen gefahren ausser bei Glätte und Schnee! Demnächst werden wir noch Reifenheizdecken anschaffen müssen,aber ohne mich!
Tja, wenn man sich in Regionen bewegen will, die diese Reifen erforderlich machen, dann muss man auch was dafür tun.
Die Goodyear Eagle F1 die ich auf meiner Fehlfarbe fahre hatten übrigens auch schon Risse, wäre interessant zu erfahren ob das an der unbeheizten Lagerung in der Garage lag.
Achja, Rennreifen vertragen Frost generell nicht, die darf man auch nicht bei Minusgraden lagern.
Vermutlich haben die Michelin auch so ne weiche Mischung.
Wenn ich ein Fahrzeug neu kaufe gehe ich davon aus das die Erstausrüstungsreifen Allround sind für Winter wie Sommer(ausgenommen Glätteeigenschaften von Winterreifen) sind! Die Leute die Track fahren sollen sich doch Rennreifen seperat anschaffen.Aber vom normalen Strassenfahrer kann man doch nicht erwarten das er das er das wissen hat und sich für jeden Temperaturbereich einen Satz Reifen kauft! Deshalb fahre ich meine Michelin Sommer wie Winter ausser bei Glätte! Bei Schnee und Glätte nehme ich eh den Fiesta mit Winterreifen! Nebenbei würde mich mal interessieren welches die Erstausrüstertreifen für Kanada und Alaska sind wo noch extreme Winter sind?
Neuwagen werden, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes bestellt wird, immer mit Sommerreifen ausgeliefert. Reinen Sommerreifen, keine Ganzjahresreifen und keine Winterreifen. Selbst im Winter bei tiefstem Schnee.
Wer sein Auto außerhalb des Sommers fahren möchte, die übliche Grenze liegt bei 5 Grad, muss sich passende Reifen kaufen. Schnee hin oder her, wer bei trockener Straße und Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommt, weil er mit Sommerschlappen unterwegs war, ist mit der Witterung nicht angepasster Bereifung unterwegs gewesen und hat damit grob fahrlässig gehandelt. Ich wünsche demjenigen viel Freude beim Diskutieren mit seiner Versicherung und eine reich ausgestattete Portokasse.
Das ist aber alles nicht neu und eigentlich auch nicht überraschend, insofern wundere ich mich, wieso jemand davon ausgeht, die Erstausrüstungsreifen seien für Sommer und Winter geeignet, halt nur nicht für Schnee und Eis.
...und um es noch genauer zu sagen:
Es geht nicht um das Bewegen des Autos/der Reifen, sondern allein um die Frostresistenz der Reifen selbst wenn der Wagen den Winter über steht.
So wie ich es gehört habe von einem Sachverständigen sind Sommerreifen bei trockener Strasse und auch Kälte besser von den Bremseigenschaften als Wintereifen, Nur bei Schnee und Glätte haben Wintereifen Vorteile! Alles andere ist Propaganda der Industrie und Lügenpresse!
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