Mein Weg zu meiner Corvette C3 (Hilfe,Anregungen,Tips)
#1
Grüße liebe Corvettler,
bin seit kurzem hier dabei,les aber schon paar Wochen als Gast immer mal was interessantes
zu dem Objekt meiner Begierde:
Chevrolet Corvette C3 Herz
Leider fand noch keines dieser Schmuckstücke zu mir,soll aber die nächsten Jahre erfüllt werden,wenn
ausreichende Bedingungen geschaffen sind.
Erstmal etwas zu mir:
Ich bin 28 und komme aus dem schönen Sachsenlande aus Chemnitz.
Verliebt habe ich mich in dem Moment als eine C3 mit schraddelndem Motor an der Straße an mir vorbei fuhr und mir am ganzen Körper eine Gänsehaut bescherte.
Leider hab ich sie nie wieder hier gesehen...

Wie gesagt in den nächsten Jahren möchte ich eine C3 mein Eigen nennen dürfen.
Meine Vorstellung geht in die Richtung C3 Bj.68-74 Convertible mit Hardtop/BigBlock.
Gibt es eine Übersicht mit vielen Bildern vom Aussehen der einzelnen Modeljahre?
Euer tolles PDF mit den Ausstattungen hatte mir schon mal geholfen aber Bilder wären noch echt klasse.

So nun mal zu meinen Vorstellungen (Träumen):
1. Import einer C3 aus den USA
- diese Fahrzeug muss nicht im besten Zustand sein aber komplett nicht unbedingt fahrbereitdie umrüstungen würde ich selbst vornehmen.
- viele in DE erhältlichen Vetten sind verbastelt und leider kaum noch zu retten, gut erhaltene wie eure werden sich wohl kaum von seinem Besitzer trennen, gut erhaltene und verkaüfliche einfach nicht in mein Budget passen

2. Restaurierung
- ich möchte das gut Stück in möglichst viel Eigenleistung restaurieren,
- alles was mechanisch zu erledigen ist traue ich mir viel zu und bin auch recht vielseitig
- lackierung nur die vorarbeiten je nach dem wie das Fahrzeug aussieht
- reperaturen am GFK kommt auf die Stelle drauf an traue ich mir auch zu und hab da paar Experten aus meiner Firma an der Hand die mich umfassend beraten können
- das ganze soll H-Kennzeichen tauglich werden

3. Budget
- 15000€ das die C3 bei mir steht unrestauriert inkl Import + ggf Transport
- haltet ihr was von den Angeboten von verschiedenen Importeuren die das Fahrzeug in den USA checken beurteilen und importieren,oder lieber selbst hinfliegen umschauen kaufen importieren?

Als erstes sollen bei mir die Vorrausetzungen geschaffen werden das Gefährt unterzustellen und restaurieren zu können.
Soll heißen:
Werkstatt/geräumige Garage besorgen
Werkzeug (Spezialwerkzeug?) teilweise vorhanden bzw beschaffen
Fachwissen (Mororinstandsetzung/Oldtimerrestaurierung) aneignen in Kursen aus Bücher abschauen

So jetzt seid ihr dran und könnt meine Seifenblase zum platzen bringen. Waaas?

Grüße DieFox
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#2
das kann mit einer 73er eventuell und mit einer 74er ziemlich sicher was werden Yeeah!

die Modelle vor 73 sind da eher in einem Zustand, den zu restaurieren zu viel Geld kosten würde.

trotzdem wirst Du die selbe Summe oder mehr investieren müssen, als wenn Du gleich eine gut fahrbereite kaufen würdest

edit sagt, es ist bereits ein neuer, eigener Thread - Danke JR Augenrollen
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld Feixen
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#3
Beim Einkaufen, Einsteigen, Losfahren fehlt mir nur irgendwie die Bindung zu dem Fahrzeug
Das erinnert mehr an den kauf eines günstigen Gebrauchten den man bei den ersten Problemen
Gleich wieder los werden will.
Wenn dann mit Leib und Seele.
73er bis 74er gefällt mir sehr gut.
Hab mich auf dem Amerikanischen Markt schon bissl umgeschaut,
Da sind durchaus paar gute Modelle (laut beschreibung) wie ich sie mir vorstelle bis 10000$ dabei.

Wg. eigenem thread: kann ich meinen Ersten Post in den kopieren?
Wäre ja dann sonst doppelpost oder kann das ein Moderator verschieben?
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#4
edit sagt, es wurde bereits verschoben - Danke JR Augenrollen

und wegen dem

"Beim Einkaufen, Einsteigen, Losfahren fehlt mir nur irgendwie die Bindung zu dem Fahrzeug"

Du kaufst ein Fahrzeug mit ca. 40 Jahren auf dem Buckel

da ist IMMER irgendwas zu tun, mal dringender und mal weniger Zwinkern
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld Feixen
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#5
So, habe die Threads ein wenig umgebaut.

Zitat:Beim Einkaufen, Einsteigen, Losfahren fehlt mir nur irgendwie die Bindung zu dem Fahrzeug
Das erinnert mehr an den kauf eines günstigen Gebrauchten den man bei den ersten Problemen gleich wieder los werden will.
Wenn dann mit Leib und Seele.

Mit Verlaub gesagt, das ist Blödsinn! Die Bindung zu einer Vette kann im Zeitablauf schon sehr sehr groß werden, selbst wenn man nicht selbst daran schraubt.

Ich muss die Kuh auch nicht selbst geschlachtet haben, damit mir ein Steak davon schmeckt. Feixen

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#6
Danke Mods, ihr seid echt allmächtig Zwinkern

BTT:
Ok ihr habt schon recht mit der Bindung,würde die Corvette auch nicht wieder hergeben wollen.
Doch ist es nicht ein beruhigendes Gefühl das Fahrzeug bis in die letzte Schraube zu kennen und zu wissen das sie am rechten Fleck steckt?
Eine teilweise Zerlegung würde ich trotzdem durchführen um alles gründlichst zu checken.
Das gebietet mir allein schon mein Sicherheitsbedürfnis,wie schon gesagt wurde:
Zitat:Du kaufst ein Fahrzeug mit ca. 40 Jahren auf dem Buckel
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#7
bei dem angestrebten Kaufpreis sind sowieso ausreichend Baustellen vorgegeben, keine Sorge King
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld Feixen
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#8
Die Wünsche wurden ja schon teilweise kommentiert. An Kosten für die Resto kommt gfls. nochmal die gleiche Summe zusammen. Meine Wahl ist immer das bessere/fertigere Auto, auch wenn´s zunächst teurer ist. Die Summe der Schmerzen bleibt immer gleich, aber das fertige Auto bringt sofortigen Fahrspaß. Ist sicherlich auch eine Frage der Mittel, aber zwei Jahre Schrauben mit der Gefahr des Projektabbruchs ist nicht für jeden was.

"Restaurierung" ist auch Auslegungssache. Will man ein Museumsfahrzeug "für immer" oder ein gutes und ansehnliches Auto zum regelmäßigen Gebrauch, wobei "regelmäßig" nicht als daily driver zu verstehen ist. Meiner Erfahrung nach wächst - trotz ursprünglich anderslautender Schwüre - nach einigen Jahren das Verlangen nach anderen Fahrzeugen, oftmals C5 oder C6. Ein Glückspilz, der sich mehr als ein Auto in die Garage stellen kann. Ich habe mittlerweile gelernt, Autos auch wieder abzugeben. Das ist allerdings keine Garantrie dafür, das gleiche Auto nach ein paar Jahren nicht nochmals zu kaufen... :-)
Gruß, Alex


Forced Induction Owner´s Club: 602 PS, 688 nm

[Bild: 42645267ea.jpg]
[Bild: 42645268ql.jpg]
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#9
Du kannst übrigens erstmal die Seite besuchen : https://www.c3registry.com/index.php

links oben Baujahr aussuchen und in alten Unterlagen, Artikeln und Bildern baden King
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld Feixen
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#10
Oh mann...
in der C3 Registry kann man ja Jahre zubringen...
Danke für den Link.

Eine Frame-Off Restaurierung oder nennen wir es lieber "Komplett-Inspektion"
würde ich auf jedenfall trotzdem durchführen wenn ich eine C3 gekauft hätte, ganz einfach um sicher zu gehen
das ordentlich gerarbeitet wurde.
Von einem "gepflegten" (aufpolierten) Lack, einer vor kurzen durchgeführten Motorraumwäsche und einem ansehnlich preparierten Unterboden kann man nicht auf den wahren Zustand des Autos schließen.
Darum geh ich lieber niedriger mit dem Preis ran und hab nach oben noch Geld für Reparaturen übrig.
Lieber so als wenn ich höher rein gehe und dann stellt sich heraus das das Fahrzeug trotzdem am liebsten die Geldbörse samt Besitzer verschlingen würde.
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