als ich heute unters Auto geschaut habe, ist mir am Querträger eine feuchte ölverschmierte Stelle aufgefallen. Hab dann mal genauer drunter geschaut, aber ohne Hebebühne ist die Sicht quasi null. Allerdings ist es mir gelungen ein Foto zu machen vom Differential und nem Teil des Querträgers.
Zum Fahrzeug: BJ 2002, Automatik, 51.000km Laufleistung.
Ich bin am Wochenende etwa 1200km mit dem Wagen gefahren, u.a. durch starken Regen. Handelt es sich dabei um Schmutz oder sieht es so aus, als ob etwas undicht ist?
Schaue mal nach ob die schraube noch gut angezogen ist, welche das Loch verschliesst worduch man das Öl nachfüllt. diese hatte man bei mir mal nicht richtig angezogen nachdem ich das oel hab wechseln lassen und somit wurde dann das öl in kleinen mengen aus der oeffnung gepresst und tropfte mir auch auf die querlenker. haben wir auch zuerst nicht richtig erkannt. dann aber die Schraube angezogen und ruhe war.
LG
Dirk
So siehts auch bei mir aus!
Hab mal die Schrauben von denen man 2 Stück auf dem Bild sieht ringsum fester angezogen.
Die waren lockerer als auf der gegenüberliegenden Seite.
Allerdings wieß ich nicht, ob dahinter ein O-Ring steckt,
oder ob die Welle oberhalb schon mit einem Simmering abgedichtet wird.
Vielleicht kann das ja jemand beantworten.
Hab hier auch irgendwo mal ne bebilderte Anleitung zum Abdichten gesehen,
kann sie aber leider nimmer finden..
Zitat:Original von andree
Hab mal die Schrauben von denen man 2 Stück auf dem Bild sieht ringsum fester angezogen.
Die waren lockerer als auf der gegenüberliegenden Seite.
Hab ich letztens auch mal gehabt.
Hab dann den Diffölstand geprüft und alles gereinigt. Seither nichts mehr.
War an dem Tag auch extrem warm und bin in einem Tunnel im Stau gestanden.
Vielleicht lags daran. Aber wie gesagt, seither nix mehr.
So .. ich war gerade bei einer freien Werkstatt hier im Dorf und hab mir das zusammen mit dem Werkstattmeister mal von unten angeschaut.
Der nette Herr meinte, dass das um einiges wilder aussieht als es eigentlich ist. Seiner Meinung nach schwitzt das Differential etwas durch den Simmerin. So lange nichts in der Garage tropft, sollte ich das am besten einfach ignorieren und mir erstmal keine Sorgen machen.
Ich werds im Auge behalten und mir erstmal keine Gedanken machen.
Die genannten Schrauben waren übrigens fest und die Auffüllschraube ist an einer anderen Stelle.
Ob es was gebracht hat, kann ich noch nicht sagen.
Aber ich denke wohl eher weniger, da ich gerade gesehen habe, wie es abgedichtet ist.(Dank der Linksammlung)
Auf dem Bild sieht man den umlaufenden O-Ring. Da bringt nachziehen nix.
Der gute Mann schmiert auf dem Bild noch zusätzlich Dichtungsmasse auf. Link
Ich hatte jetzt einige Tropfen auf dem Garagenboden nach einer 500km Fahrt und mache mir nun doch wieder etwas Sorgen :( Die Flüssigkeit die an der Stelle (siehe Foto oben) auf den Boden tropfte ist ganz klar und leicht bis mittelschmierig. Ist das wirklich Getriebeöl oder ist das vielleicht auch nur Kondenswasser mit Öl vermischt? Ich dachte Getriebeöl wäre immer recht dickflüssig und vorallem sehr dunkel.
nutz mal die Suchfunktion, da sind mehrere sehr gute Beiträge zu diesem Thema.
Wenn Du lange Strecken fährst, vielleicht auch etwas härter, da geht im Differential schon die Post ab.
Das Öl wird durch die Erwärmung dann auch noch richtig dünn.
Wie Du auf dem Bild oben siehst, hat das Differential oben eine Entlüftung.
Da kann bei längerer, eventuell härteren Fahrt, schon mal ein wenig Ölnebel abblasen.
Dies läuft am Deckel runter und sammelt sich an der untersten Schraube zu einem Tröpfchen, was sich auch mal auf dem Garagenboden niederläßt.
Wenn es dabei bleibt, mach Dir keine Sorgen.
Wenn Dein Differential richtig undicht ist, dann sieht nicht nur Dein Garagenboden übel aus, sondern auch Dein Unterboden und Dein Heck.
Bei mir war die Dichtung der Antriebswelle auf der Fahrerseite undicht....das war eine schöne Sauerei unterm Auto, am Heck und auf dem Garagenboden.
Gruß
Albert
____________________________________________________ Nein, ich habe keine Macken. Das sind SPECIAL EFFECTS.
