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Hallo an alle und besonders die Kollegen mit Fahrwerkserfahrung!
Der TÜV hat vergangenen Nov. die Fahrwerksbuchsen zwar durchgewunken, richtig gut in Schuß sind die jedoch schon lange nicht mehr --> vorne wie hinten spröde, rissig, ausgenudelt...
Über eher kurz als lang kommen da also neue rein, sehr wahrscheinlich poly und nicht rubber. Das Fahrwerk selbst soll im Originalzustand bleiben, es geht also nur um den Austausch der alten Gummi-Dinger.
Und da stellen sich mir 2 Fragen:
1. kann das eine Übung für den do-it-yourselfer in der heimischen Garage sein, welches Spezialwerkzeug sollte dafür vorhanden sein - oder geh ich doch besser in eine Werkstatt für US-cars?
2. Wo bzw. von welchem Hersteller besorge ich mir die neuen Buchsen am besten? Gibt es aus der Erfahrung heraus klare Empfehlungen?
Danke schonmal und viele Grüße
Carsten
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
1. Kommt auf Deine handwerklichen Fähigkeiten an (ich würde es machen lassen). Wenn alles gewechselt wird muß neu vermessen werden.
2. https://www.energysuspensionparts.com/
NACHTRAG: Hier der direkte Link. https://www.energysuspensionparts.com/pr...vette+1969
Warum Polybuchsen? Mit neuen Gummis läuft der Wagen viel angenehmer. Und die halten auch wieder 20 Jahre. Mindestens!
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Danke Frank.
Ich zweifle weniger an meinen handwerklichen Fähigkeiten - mir geht's eher um das benötigte (Spezial-)Equipment, was im Zweifel erst besorgt werden muß.
Eine "grobe" Fahrwerkseinstellung kriegt man wohl auch ganz gut selber hin und das Feintuning lass ich dann gerne in der Werkstatt machen.
Bei der Materialwahl habe ich mich einfach von der Mehrheit der Forumskommentare leiten lassen und da gabs in den letzten drei Jahren deutlich mehr Stimmen pro poly als pro rubber...
Dabei kommen als Hauptargumente immer die längere Lebensdauer sowie die leichtere Montage, da poly nicht verpresst werden muß.
Aber die Diskussion soll jetzt gar nicht in den Mittelpunkt rücken, da lege ich mich wenn's soweit ist schon noch fest.
Gibt's weitere Stimmen?
Carsten
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Hallo
Weil Gummibuchsen iengepresst werden müssen, wozu man eine solche Maschine braucht und Poly wird nur eingeschoben.
Ausbauen ist einfacher, zersaegen , ausbrennen, ausbohren der alten Gummibuchsen.
Wenn mans machen laesst, ists egal, dann geht auch das Gummi wieder.
Ansonsten hat FtJ natürlich Recht, Fahrkomfortmaessig.
Allerdings laesst Gummi auch mehr nach an den Dreieckslenkern, wodurch bei harter Fahrweise die Lenkgeometrie nicht stabil bleibt. Ob mans merkt ohne Rennsporterfahrung ?
MFG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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Hi,
bei mir steht genau dasselbe an, plus Motoraufhängung, plus Getriebeaufhängung...
Gibt's da Erfahrungswerte, was das für ein zeitlicher Aufwand ist ... ich tendiere ja dazu, das machen zu lassen und die Zeit lieber zum Arbeiten oder Grillen zu nutzen. Ach ja. Spezialwerkzeuge habe ich keine.
Zum Thema Gummi oder Poly meinte meine Werkstatt: Poly ist auf der Rennstrecke bzw. bei ebener Fahrbahn sicher besser. Nur: wo bitte gibt's bei uns noch ebene Fahrbahnen ...?
Grüßle
Jürgen
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Ich hab Gummi genommen, Poly wäre mir zu hart gewesen und sie läuft spitze damit
im Straßenverkehr. Ich würde es machen lassen, ist ein ganz schöne Maloche.
Tailingarme nicht vergessen.
Gruß Edgar
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Hi,
ich habe die Maloche an den vorderen Buchsen der hinteren Trailing-Arme bei meiner C2 vor ca. 4 Wochen selbst in der Werkstatt (dort wo auch meine C1 steht und vergeblich auf die Lenkungsteile wartet) gemacht.
Ohne Bühne und ohne den einen oder anderen Handgriff der restaurationserfahrenen Vollprofis hätte ich wohl an irgendeiner Stelle das Handtuch geworfen.
Besonders, wenn sich die alten Buchsen in den Hülsen an den Lenkern immer schön mitdrehen.
Mit beschriebener Hilfe würde ich es aber jederzeit wieder selbst machen.
Gruß Thomas
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Richtig Thomas, aber alleine ohne Bühne, never ever.
Und vorne geht noch.
Zustimmenden Gruß Edgar
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Hallo,
wie alles andere habe ich auch das selbst gemacht, Aufwand als Freizeitbastler gute 40 Stunden, exclusive Sandstrahlen und Plastikcoating, da ja alles abgebaut werden muss.
Ich muss den anderen hier im Forum recht geben: es ist eine unerquickliche Arbeit, aber auch das gehört ja zum Fahrzeug, wenn man den ganzheitlichen Ansatz wählt.
Schwierigkeiten im gewissen Sinne ( weil es ein wenig gefährlich ist, wenn man es nicht richtig macht ) ist das Ausbauen der vorderen Federn. Da benötigst Du einen Federspanner.
Die alten Buchsen vorne kannst Du durch Bohrereinsatz und Dremeltätigkeit ausbauen, bringt allerdings keinen Spaß.
Das Einpressen ( auch meine Polybuchsen wurden eingepresst ) habe ich durch eine Fachwerkstatt machen lassen ( 5 Euro Teekasse ), da man selbst beim Einpressen mit einem breiten Schraustock ( habe ich, 35er Backenbreite ) irgendein Distanzstück basteln muss, um die A-Arms nicht zusammen zu drücken und damit zu zerstören.
Das Einpressen der hinteren Buchsen der Trailingarms ist recht einfach, das Werkzeug bekommt man beim Kauf der Buchsen häufig im Set mitgeliefert.
Wenn man das alles auseinander hat, kann man gleich mit dem Rest des Fahrwerks , mit den Bremsen, mit den Radlagern vorne und hinten sowie mit dem Differential weitermachen, das dauerte bei mir ( wohlgemerkt immer nur am WE und auch da nicht immer ) gute zwei Jahre, aber bei mir ist ja auch der Weg das Ziel ). Aus der Zeit existieren hier im Forum auch eine ganze Menge sehr aufschlussreicher Threads.
Ach ja: Die Polybuchsen werden mit einem Dauerschmiermittel eingesetzt, da quietscht nichts, das Fahrverhalten ist gut, kann man ruhig nehmen. Ist aber, wie gesagt, nur meine Erfahrung.
Viel Erfolg
Peter
Peter 01
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Hallo,
habe jetzt auch rundum Poly bei sonst originalem Fahrwerk. Liegt gut und fährt sich gut mit 50er Bereifung.
habs aber in der Werkstatt machen lassen, war mir zu viel Aufwand zum selber machen, obwohl ich sonst keine Werkstatt mag.
Gruß
Lothar
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