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Beim "Strippen" meiner silver anniversary C3 Baujahr 78 bin ich auf ein paar Probleme gestoßen.
Als erstes wollte ich den Front bumper demontieren, damit es keine Probleme mit der Karosseriespalte zum Body beim Lackieren gibt.
Unten herum konnte ich auch soweit alles lösen, auf erste Schwierigkeiten bin ich bei den oberen Befestigungen gestoßen. Hinter den Scheinwerferabdeckungen sind die Schrauben so lang das meine normale Nuß nicht mehr draufpasst. Das könnte man ja mit einer längeren Nuß lösen, aber wie sieht es Oben Mitte und seitlich aus? An die Muttern scheint mir kein Herankommen zu sein ohne die halbe Karosse vorne auseinander zu bauen. Und den hinteren Bumper habe ich noch gar nicht in Angriff genommen.
Gibt es eine Anleitung was man wo abschrauben muss um die Stoßfänger zu demontieren?
Ich habe zwar eine Original assembly Anleitung und diverse Rearaturhandbücher, aber da sind die Schrauben ja auch nur ohne Anleitung drauf abgebildet. Das sieht dann alles so einfach aus, aber das man das halbe Auto auseinander bauen muss um an die ranzukommen ist da natürlich nicht ersichtlich.
So eine "Demontageanleitung" könnte ich wahrscheinlich auch für die Embleme gebrauchen, vorne und Tankdeckel gehen ja noch einfach, aber z.B. hinten muss man ja wahrscheinlich den gesamten Stoßfänger abbauen (was ich ja eigentlich vorhabe).
Mal eine Frage an die die ihre C3 schonmal lackiert haben (lassen). Muss man die Stoßfänger zwingend dafür abbauen? Ich habe dort eine Ausführung aus GFK dran also keine ganz weichen. Ich hatte mir nur gedacht das Ergebnis sieht nacher wegen der doch recht engen Karosseriefuge zwischen Bumpern und Karosse besser aus. Die Embleme sollten aber m.E. auf jeden Fall ab.
Ich wäre also über jeden Tip oder Anleitung dankbar. :C3spin:
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Tag der Wolf,
da ich vorn und hinten GFK verbaut habe (war schon so) war zum Lackieren gar nüscht ab. Die Übergänge sind angespachtelt und es sieht aus wie aus einem Guß. So ein paar Bilderchen findest du in meiner Galerie.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
vielen Dank schonmal für die Info. Ich habe nur Bedenken das der Bumper gegen die Karosse arbeitet und dann der Lack irgendwann reisst. Seit wann hast du deine C3 denn neu lackiert. Ich gehe davon aus das du das hinten genauso gemacht hast und bis jetzt noch keine Probleme damit hattest.
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Hallo nochmal,
Wie schon gesagt, ich hatte mein Auto mit den GFK-Bumbern vorn und hinten übernommen. Die waren vorher auch schon angespachtelt und nahtlos lackiert. Das war nach 10 Jahren auch noch 1A. Der Grund für die neue Lackierung war ein anderer.
Die neue Lackierung ist jetzt etwas über 2 Jahre alt und es gibt absolut keine Probleme mit Rissen oder anderen Dingen. (ich hoffe das bleibt auch so )
nee, ich denke das ist sehr gut gemacht worden und habe da absolut keine Bedenken. Ich würde es jederzeit wieder genau so machen und die Bumper (sofern aus GFK) dranlassen. Ich finde die "fließende Linie" ohne die Unterbrechung sogar sehr schön.
Gruß
Frank
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Hallo Wolf,
wenn der Bumper vorne entfernt werden soll, mußt Du den kompletten Unterbau abnehmen, ansonsten kommst Du nicht an die Schrauben, also beim "lower valance panel" anfangen.
Hinten benötigt man einen langen Arm, des öfteren sind die Befestigungen festgegammelt und müssen mit einem Drill weg geschliffen werden. Ich habe das hinter mir, auch ich wollte schöne Ergebnisse bei den Spalten.
Wenn Du Dich damit anfreunden kannst, die Teile zu verspachteln, dann mache das. Alles andere ist echte Arbeit und Gefummel. Ich habe das nur gemacht, weil ich damals noch nicht wußte, dass man die Anbauteile auch miteinander verspachteln kann und weil ich alles original - also mit Spalt - behalten wollte.
Gruß
Peter
Peter 01
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Hallo Wolf,
Wenn Du deine Stoßfänger anspachteln willst, solltest Du dem Lackierer sagen, das er diese mit einer Glas- Fasermatte aneinander Laminieren soll. Aber das sollte er auch wissen.
So bist Du auf der sicheren Seite. Einfach anspachteln wird irgendwann reißen.
Habe bei meiner 74er damals ebenfalls die Bumper aus GFK gekauft. Habe sie angepasst und vor dem zusammensetzen habe ich die Teile mit Karosseriekleber verklebt. Dann hat der Lackierer eine Fasermatte längst darüber laminiert und dann erst gespachtelt.
Hat immer gut gehalten und hatte nie Risse.
Jörg
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hier mal ein paar Bilder:
Abschleifen des alten Lacks:
wie man sieht war da schon vorher gespachtelt / laminiert ??
dann kam so eine eierschalenfarbe als Trennschicht drauf und das eigentliche Verspachteln und erneute Schleifen begann.
Dann wurde grundiert
natürlich noch mal trocken angeschliffen und der Endlack kam drauf
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viel Spass
Frank
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Also untenrum habe ich vorne schon alles ab. Lower valance Panel, Spoiler etc. Obenrum habe ich die seitlichen Kühlergrills rausgenommen und die Scheinwerferferabdeckungen demontiert, damit man überhaupt an die Muttern kommt.
Mein Problem vorne sind die oberen und seitlichen Befestigungen.
Oben liegen direkt im Bereich der Scheinwerfer jeweils zwei Muttern die man mit einer langen Nuß abbekommt.
Zusätzlich kann ich noch jeweils eine Mutter zur Mitte hin sehen.
An den Rändern sieht es ähnlich aus. An de Seite geht noch ein support beam vom Rahmen nach vorne, an dem u.a. die ganzen Halterungen für die Blinker etc. sitzen. Dort konnte ich im unteren Bereich eine Mutter "erfühlen", ich befürchte aber das ich noch nicht alle gefunden habe.
Und hinten steht mir die Prozedur auch noch bevor, damit habe ich mich bis jetzt noch gar nicht befassen können.
Und mir fehlt auch noch de Geistesblitz wie ich an die Befestigungen der seitlichen Embleme sowie das am Heck kommen kann.
Noch eine grundsätzliche Frage zu dem Material der Bumper. Ich weiss nicht ob meine Original sind. Die sehen mehr oder weniger wie die Fiberglass Sachen bei z.B. Ecklers aus, also ziemlich dünn und etwas biegsam, alles im Vergleich zur GFK Karosse.
Wenn ich richtig liege waren im Original richtig "weiche" Bumper aus PU Schaum montiert. Die konnte man wohl punktuell mit dem Finger eindrücken und das "regenerierte" sich dann. Also ganz banal gesagt ähnlich wie "sehr fester" Schaumgummi. Dementsprechend dicker müsste die Materialstärke der Bumper dann auch gelegen haben. Wenn dies alles so ist gehe ich davon aus das ich welche aus Fiberglass habe, bei denen das verspachteln der Fuge funktionieren müsste.
@ Jocky: Nur ist mir schleierhaft wie der Lackierer da eine Matte zwischen bringen soll. Klar ist das dann stabiler, aber der Bumper liegt an der karosse an und zumindestens oben ist das Spaltmaß ja kleiner als ein Millimeter. Und wenn du meinst zwischen Karosse und Bumper würde das bedeuten das ich den Bumper lösen müsste und dann könnte ich ihn ja eigentlich auch ganz abbauen.
Was du vielleicht meinst ist die verwendung von GFK Spachtel anstelle von normalem Karosseriespachtel? Da sind dann GFK Faser drin die das ganze stabiler machen.
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Das funktioniert anders.
Das Originalmaterial von Bumper und Karosse wird etwas runtergeschliffen. Dann wird die Glasfasermatte über den Spalt und auch die beiden Teile laminiert. Dadurch erhälst du ein Teil "aus einem Guss" welches auch nicht wieder getrennt werden kann (außer mit der Säge). Der Vorteil ist aber, dass du lange Fasern über dem Spalt hast. Wird nur der Spalt selbst mit Spachtel (egal welchem) gefüllt, kann es durch arbeiten der Materailien immer zu Rissbildungen kommen.
Gruß
Uli
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Zitat:Und mir fehlt auch noch de Geistesblitz wie ich an die Befestigungen der seitlichen Embleme sowie das am Heck kommen kann.
Ich gehe davon aus, dass Deine 78er und meine 76er grundsätzlich baugleich sind.
Seitliche Embleme: Ich habe den Schriftzug "Stingray" an den Seiten. Auf der Fahrerseite kann ich problemlos die drei Befestigungen sehen und auch hinfassen. Auf der Beifahrerseite kann ich zwei Befestigungen sehen und alle drei erfühlen. Montage/Demontage des Emblems war nur auf der Beifahrerseite etwas eng. Ggf. musst Du auf der Beifahrerseite den Überlaufbehälter demontieren. Mein Wagen hat Klimaanlage.
Der Schriftzug "Corvette" hinten liegt hinter einem Blechwinkel, der auf dem hinteren Querträger montiert ist. Der ist mit drei Schrauben befestigt, eine sieht man, die beiden anderen kann man problemlos erfühlen (liegen oben). Winkel ab, dann kommt man an die Schrauben des Schriftzuges.
Die hintere Stoßstangenabdeckung zu demontieren ist einfach. Man sieht alle Befestigungen und kommt gut ran.
Um die vordere Stoßstangenabdeckung zu demontieren, muss man tatsächlich alles vorn abbauen, was im Weg ist. Ich hattte dazu auch die vordere Verlängerung des Rahmens und das Querrohr (dient als Unterdruckbehälter für die Scheinwerfer) mit demontiert. Selbst dann war es eine Fummelarbeit, an die äußeren Schrauben für die Stoßstangenabdeckung zu kommen. Ein kleiner Spiegel und Taschenlampe gehören dazu.
Viele Erfolg
Gruß Dietmar
Corv76
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