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Hallo Freunde , wie lange lebt ein Automatic Getriebe bei regelmäßiger Wartung und vernünftiger Handhabung, gibt es überhaupt jemand der ohne Probleme 150000 Km gefahren ist? Ich habe auf meiner Automatic - Corvette 79000 km drauf und bin eigentlich nicht bereit nachdem was ich hier im Forum gelesen habe sündhaftteure Getriebe Wechsel bzw. Reparaturen die mich mit großer Wahrscheinlichkeit ereilen werden, durchführen zu lassen!Ich habe vor meiner Corvette einen BMW 740i Automatic gefahren und hatte bis zum Verkauf bei 230000 Km keine Probleme. Die C5 ist für mich ein absoluter Traumwagen aber nachdem was ich hier gelesen habe bin ich wirklich am Überlegen mir eine Fabrikneue C6 Schalter zu zulegen. Oder sind die hier beschriebenen Getriebeausfälle nur ein geringer Prozentsatz und meine Sorgen unbegründet. Bitte schreibt mir wenn Ihr auch positive Erfahrungen mit der Automatic gemacht habt.
Gruß Martin
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Ich hatte 4 C5en mit Automatik. Bei der 99er ist nach kurzer Zeit zwei mal das Getriebe verstorben und wurde getauscht (auf Garantie). Meine 97er, 02er und 03er hatten nie Probleme mit dem Getriebe, trotz 35.000 bis 40.000km pro Jahr. Meine 03er habe ich mit 135.000km verkauft. Auch die vorherigen hatten reichlich km auf der Uhr, ohne weitere Probleme. Da die Getriebe bei meiner 99er bei noch niedriger Laufleistung verstorben sind, scheint hier auch einfach Glück eine Rolle zu spielen.
Edit: Bei meiner C6 Z06 ist das Schaltgetriebe bereits repariert worden und muss nun endgültig erneuert werden. Die Entscheidung zum Schalter alleine muss also keine Lösung sein.
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Hallo Denny
Danke, Du hast mich wieder aufgebaut. Ich werde bei meinen Händler einen Getriebeölwechsel durchführen lassen. Die Getriebeöltemperatur ist bei den jetzigen Außentemperatur bei einem Autobahnschnitt von 170 Km H nie höher als 90 bis 95 Grad C. was eigentlich im grünen Bereich ist. Nochmals Danke für Deine Info.
Gruß Martin
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Hallo Martin,
habe mein Getriebe (mit der der C5 daran ) mit ca. 65.000 Km Laufleistung vor einem Jahr gekauft.
Durch gezieltes Lesen hier im Forum war mir dadurch nicht entgangen, daß der Vorbesitzer die Vette nicht geschont hatte und entsprechend "ungesunde" Getriebetemperaturen erzielt hatte.
Also hatte ich mir vorgenommen, umgehend einen Getriebe-Ölkühler einbauen zu lassen.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß es bei diesem Vorsatz bis zum letzten Suhl-Treffen geblieben ist.
Hier wurde richtig gefahren, hier ging es quer durch alle Gänge und das bei Steigungen, die den Namen auch verdienen.
Bei 33 Grad Aussentemperatur ging die Öl-Temperatur des Getriebes dann im Laufe der Fahrt auf fröhliche 114 Grad!!
Man munkelt, daß bei 200 Grad das Getriebe etwas nachtragend wird!!
Nach diesen Eindrücken führten mich die nächste "Ausfahrt" direkt zu Jörg (ACP).
Den Getriebe-Ölkühler hat mir dann dort Helmut (super Arbeit) eingebaut.
Bei der Gelegenheit wurde auch das Öl gewechselt/analysiert und ... Gott sei Dank ... als "unbedenklich/normal" eingestuft.
Auf der Rückfahrt hat mich das neue Temperaturverhalten doch ein bischen verwundert: "wird ja garnicht mehr richtig warm"
Fazit:
Fühle mich mit den - um ca. 20 Grad (bei aktiven Betrieb jetzt 75 Grad) - niedrigeren Temperaturen sehr wohl, wobei ich einschränken muß, daß es .....
hier im Forum inzwischen Erfahrungsberichte gibt, die zeigen, daß die Lebensdauer des Getriebes (trotz ordentlicher Kühlung) sehr vom Einsatz abhängig ist (Kurzstrecke=negativ // Langstrecke=positiv).
Gruß
Wilfried
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Getriebölkühler vom Jörg wurde bei ca. 70.000 km eingebaut, vorher und nachher i.d.R. sinnige Fahrweise. Trotzdem hat sich mein Automatik-Getriebe bei 115.000 km leider verabschiedet
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Zitat:Original von wes johnson
Hallo Denny
Danke, Du hast mich wieder aufgebaut. Ich werde bei meinen Händler einen Getriebeölwechsel durchführen lassen. Die Getriebeöltemperatur ist bei den jetzigen Außentemperatur bei einem Autobahnschnitt von 170 Km H nie höher als 90 bis 95 Grad C. was eigentlich im grünen Bereich ist. Nochmals Danke für Deine Info.
Gruß Martin
Hi Martin,
ein Getriebeölwechsel ist auf jeden Fall ratsam bei 80TKM. Das "neue" Öl, dass von GM beim Wechsel verwendet wird ist auch deutlich hochwertiger als bisher. Es entspricht der Formulierung Dexron VI und ist vollsynthetisch.
Fehlende Ölwechsel, sehr hohe Temperaturen oberhalb von 110°, häufige Kickdowns und mangelhaftes Warmfahren sind Gift für das Automtatikgetriebe.
Hier übrigens der Thread zum Ölkühler von ACP, Jörg:
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...r=0&page=1
Gruß
Tom
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz.
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Also ich habe jetzt 147.000 Km runter. Mit einem Getriebe. Bis jetzt noch kein Ärger gehabt.
Bei 130.000 Km etwa habe ich mir auch von Jörg den Ölkühler einbauen lassen. Wenn das
nicht hilft dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Mit freundlichen Grüßen
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Um die Haltbarkeit der Getriebes zu erhöhen kann ich nur empfehlen: Getriebeölkühler rein, ATF wechseln (mindestens die 4,5 Liter die rauskommen wenn man die Getriebewanne abbaut) und den Filer nicht vergessen. Dann noch die Software für das Getriebe von Rentnerschaltweise auf "normal" bis sportlich eingestellt. Damit gibt man dem Getriebe den nötigen Hydraulikdruck den es für die Kraft des LS1 auch braucht. Schont die Bänder und Kuplungspakete und ganz besonders den Wandler und die darin enthaltene Wandlerüberbrückung. Das alles geht natürlich etwas zu Lasten des Komforts. So schön weich und sanft wird es dann nicht mehr schalten und man merkt schon mal ein leichtes Rucken je nach Last.
Bei der Einstellung sollta man dann auch die Drehmomentbegrenzung zwischen den Schaltstufen auf den Motor anpassen und besonders für den Gangwechsel 3-4 hinzufügen (hat GM nämlich vergessen).
Mit dem Setup und überlegtem Gas geben ( Tod für Getriebe ist z.B. Vollgas, dann "Schreck geht die Kiste los", Fuß vom Gas nehmen und damit dem Getriebe signalisieren es darf schalten, feststellen "hoppla, das ist mir aber jetzt auch nicht recht" und wieder Vollgas)
und zu seiner Entscheidung "Pedal to the Metal" auch stehen, sollte das Getriebe problemlos lange halten.
Für Tuningspezialisten gibt es stärkere Getriebe zu vernünftigen Konditionen, z.B. von Finish Line Transmissions.
Mfg
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Zitat:Original von CustosOnLinux
Um die Haltbarkeit der Getriebes zu erhöhen kann ich nur empfehlen: Getriebeölkühler rein, ATF wechseln (mindestens die 4,5 Liter die rauskommen wenn man die Getriebewanne abbaut) und den Filer nicht vergessen. Dann noch die Software für das Getriebe von Rentnerschaltweise auf "normal" bis sportlich eingestellt. Damit gibt man dem Getriebe den nötigen Hydraulikdruck den es für die Kraft des LS1 auch braucht. Schont die Bänder und Kuplungspakete und ganz besonders den Wandler und die darin enthaltene Wandlerüberbrückung. Das alles geht natürlich etwas zu Lasten des Komforts. So schön weich und sanft wird es dann nicht mehr schalten und man merkt schon mal ein leichtes Rucken je nach Last.
Bei der Einstellung sollta man dann auch die Drehmomentbegrenzung zwischen den Schaltstufen auf den Motor anpassen und besonders für den Gangwechsel 3-4 hinzufügen (hat GM nämlich vergessen).
Mit dem Setup und überlegtem Gas geben ( Tod für Getriebe ist z.B. Vollgas, dann "Schreck geht die Kiste los", Fuß vom Gas nehmen und damit dem Getriebe signalisieren es darf schalten, feststellen "hoppla, das ist mir aber jetzt auch nicht recht" und wieder Vollgas)
und zu seiner Entscheidung "Pedal to the Metal" auch stehen, sollte das Getriebe problemlos lange halten.
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Mfg
Das kann nur leider nicht jeder
Mit freundlichen Grüßen
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Jetzt bin ich verwundert. Einerseits wird zu einem GÖK geraten, andererseits wird auf das Warmfahren des Getriebes hingewiesen. Ich persönlich mache mich nicht zum Geisel meiner Karre. Ab 70°C Motoröltemperatur gibt es Saueres....ist das so falsch?
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