Habe zwar mit >suchen< gesucht - aber nichts gefunden - deshalb frage ich mal :
Schon vor geraumer Zeit habe ich die Uhr in der Mittelkonsole gegen ein Ölthermometer getauscht .
Dabei stellte sich heraus , das sich an warmen Tagen (ab ca 25°C ) das Öl in der Wanne bei ...hmmm...zügiger Fahrweise - meist 100ml/h und höher - auf locker 140 - 150 °C°C erhitzt. Gar nicht mal so gut ....
Dann wurde eine Sandwich Platte mit Thermostat sowie ein etwas größerem Ölfilter eingebaut und vorne , im mittleren Fronteinlass ein Ölkühler ( Mercedes) eingesetzt.
Ölpumpe wurde gegen eine High Volumen gewechselt .
So richtig gebracht hat das aber nichts .
Hat schon mal jemand ein derartiges Problem gehabt - was wurde dagegen unternommen ?
Trockensumpf ? Wärmetauscher ?
Sagt nicht langsamer oder nur an kalten Tagen fahren - dann bekomme ich Pickel . ;-)
Ebenso habe ich festgestellt - mit Holley Vergaser - das sich das Benzin nach Fahrten auf der BAB ( wie oben ) in den Kammern dermaßen erhitze , das es kochte . Der Wagen ging beim Gas wegnehmen einfach aus - Dampfblasen .
Die Pumpe wurde gegen eine elektrische am Tank gewechselt - der Holley gegen Edelbrook gewechselt ( kl. Kammern ) .
Sind das alles bekannte Dinge hier ?
Lg Bernd
...... klug ist jeder - der eine vorher , der andere nachher ....
ich hatte auch Probleme mit der Temperatur ab 20-25 Grad bei Stadtfahrt, Stau oder sonstigen Fahrten wo der Kühlwind fehlte. Trotz neuem Kühler, Ölkühler und großem Propeller . Meine Öltemperaturanzeige schoss auf 125-135 Grad und meine Wassertemperatur bis auf kurz vor den roten Bereich. Da gehen einem schon viele Dinge durch den Kopf, was man noch machen könnte. Letztendlich war ich bei Jörg von ACP an einem warmen Tag und das Problem war innerhalb von 15 Sekunden gefunden.
Meine Lüfterkupplung war defekt! Easy oder??
Nach Reparatur erreiche ich maximal 110 Grad Oel und 210 F Wasser!
Das Problem mit dem H-Vergaser habe ich nicht. Wird aber auch an meiner Haube liegen. L88 und Schlitze über den Krümmern! So gibt es immer frische Luft zum atmen und die Hitze kann dirket abziehen!
ich denke auch, dass die Standardmotorhaube hohe Motorraumtemperaturen nahezu provoziert. Hohe Temperaturen des Motors können auch mit vielen anderen Faktoren zusammen hängen, zB. mit einem mageren Gemisch.
Damit der Vergaser nicht kocht, gibt es Hitzeschilder speziell für HOLLEY, die die Wärmestrahlung der Spinne abschirmen. Auch hilft es, ein Distanzstück aus isolierendem Material ( Phenolic ) zwischen Spinne und Vergaser zu schrauben, damit eben die Spinnenhitze sich nicht überträgt. Muss man aber darauf achten, dass die Haube noch draufpasst.
Ich habe auch einen Oelkühler verbaut. Temperatur des Oels geht nie über 110 C in der Wanne.
Das auch mit high volume Pumpe.
Wie heiss wird dein Wasser ? Das wurde bei mir Anfangs verdammt heiss. Musste den Motor bei stop & go Fahrten ausmachen und kühlen lassen, bis ich nen neuen Alukühler verbaut habe und auf Elektroventilatoren umrüstete. Jetzt funzt das super.
Ein BB muss nicht heiss laufen, wenn man alle Komponenten optimiert. Als nächtes kommt noch ne high volume Wasserpumpe drauf . Die pumpt etwa 20 % mehr Wasser besonders im Leerlauf, wo durch die niedrige RPM eben sehr wenig von der gerade beendeten Autobahnfahrt heisses Wasser bewegt wird und der Kühler ist nicht sehr effizient mit einem mechanischen Lüfter, der nur bei 800 RPM rumwackelt.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
eine ganz entscheidende Absenkung der Wassertemp. bringen zwei elektr.Lüfter direkt
hinter dem Wasserkühler momtiert.Besunders im Stadtverkehr,oder im Stau,wenn niedere
Drehzahl anliegt und der Fahrtwind fehlt,hat der serienmäßige Prop.zu wenig Drehzahl und saugt zu wenig Luft durch denKühler.Und ein Kühler kühlt eben nur wenn er von kühlerer
Luft durchströmt wird.Also raus mit dem Prop. und elektr. Lüfter montiert.Diese werden
durch einen Thermoschalter eingeschaltet,sobald 80 Grad Wassertemp. erreicht wird.Den
schalter kann man in den linken Wasserkasten unten einsetzen.
Mir ist ein thermisch gesunder Motor 1000 mal wichtiger als die dann fehlende Orginalität!!
Hat man einen Ölkühler der richtigen Grösse,und diesen mittels Thermostat auch richtig
angeschlossen,man kann die Schläuche am Thermostat auch falsch anschliessen sodaß
kein Durchfluss zum Kühler entsteht,dann wird man keine Öltemperaturen über 100 Grad
bekommen.
hatte noch was vergessen: hat man auf die von mir beschriebene Art und Weise Wasser-
und Öltemperaturen in den Griff bekommen,dann wird es auch bei einer serienmässigen
Motorhabe,auch ohne zusätzliche Kühlschlitze keine Temp.-Probleme mit dem Sprit
geben,garantiert!
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Wow - ich bin begeistert von Euren Reaktionen - erstmal Danke .
Hmm ... Lüfterkupplung ist heil .....die Zündeinstellung wurde ständig überprüft - Verteiler- der alte wurde gegen einen baugleichen Elektronischen getauscht . Als die Blackbox tot war , hat mir ein freundlicher Ing . die Zündelektronik passend zum Verteiler gebaut .
Hitze Bleche und Distanzstück kam nicht in frage - käme zu hoch . Habe die org. Graugußspinne gegen Aluspinne vom 427ig getauscht .
Also - mit Wasser hatte ich nie Probleme - die Anzeige blieb meist bei 210°F stehen - habe aber später trotzdem zwei große E- Lüfter ( Mercedes) zum zuschalten vor den Kühler gebaut ... nur lutschten die mir den Saft dermaßen weg , das Abends vor der Ampel - trotz größerer Batterie - das Licht ausging .
Nur die Öltemperatur ging fast parallel mit der Drehzahl hoch . Allerdings nur bei warmen Wetter und etwas mehr Speed.
Habe es zuerst auf die Headers zurückgeführt , die wohl auch ein Teil der Schuld haben - genau wie das im Grunde völlig abgekapselte Aggregat selber .
Also die schon beschriebenen Umbauten vorgenommen - mit wenig Erfolg .
Ich muß allerdings dazu sagen , das ich auch so einen offen Luftfilter , wie einige hier , drauf hatte .
Nach einigen Nachdenken ( ist manchmal bei mir echt schwer ) war ich der Meinung , das der Filter ständig die warme Luft inhaliert und somit mit zum Problem führt .
Also habe ich meine Haube entworfen - den alten Luftfilter Kasten verdreht eingebaut , mit Dichtungen versehen - so das der Motor nur noch kalte Luft bekommt . Die Haubenöffnungen sollen während der Fahrt für zusätzliche Lüftung sorgen - was sie auch deutlich und sichtbar machen .
Nachteil bei der Haube - der Motor saugt bei Regen das Wasser an - also muß ich sie dann verschließen und er muß dann durch die kurzen Schnorchel am Filterkasten atmen .
Weiterhin habe ich einen Wärmetauscher gebaut - einen Kasten , in dem eine Spirale läuft .
Durch die Spirale läuft das Öl , in dem Kasten macht das Wasser seine Runden .
Daduch habe zwei Effekte - an kühlen Tagen ist das Öl sehr schnell warm - an wärmeren wird es etwas gekühlt .
Nur - so richtig was gebracht hat es noch nicht - immer wenn man mal aufdreht , geht auch die Ölthemperatur wieder hoch .
Habe mich damals gleich bein Erwerb für das Motoröl von Castrol Formula RS 10/60 entschieden. Habe einige male mit denen kommuniziert und die haben mir ua.die Daten über das Zeug zugeschickt - es kann schon etwas mehr ab .
Hat mir vielleicht schon mal den Motor gerettet - wer weiß ?
Hatte mich sogar über eineTrockensumpfscmierung unterhalten - war mir aber zu aufwendig .
Größere Ölwanne - ja - aber dann ist sie der tiefste Punkt am Wagen .. und das kommt nicht so gut .
Tja , das sind/waren so meine Maßnahmen - brachte nicht das , was ich so erwartete .:-(
Aber was soll' s - ne C 3 Corvette ist ne' C 3 Corvette und kein Modernes Jedermanns Auto !?
Lg Bernd
...... klug ist jeder - der eine vorher , der andere nachher ....
Hast du den Oelkühler vor dem Wasserkühler liegen ? Wird hier bei Wagenstillstand , also ohne Fahrtwind, mit den Elektroventiolatoren auch Luft durchgezogen oder funzt der nur bei Fahrtwind ?
Die Oeltemperatur sollte doch weit unter 150 bleiben mit einem Oelkühler, ausser es ist etwas falsch mit dem Sandwichadaptor/Thermostaten oder deine Anzeige zeigt dir Quatsch an.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
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You can't beat short stroke displacement .
Ja.. der ÖlKühler ist vorne in der mittleren Frontöffnung montiert - bekommt so nur Kühlung , wenn der Wagen fährt.
Die Ventilatoren sind vorne vor dem Kühler angebracht - müßten also , wenn der Wagen steht und sie laufen , auch den Ölkühler kühlen .
Die Sandwichplatte und der Thermostat arbeiten unabhängig vom Messfühler für das Öl . Der befindet sich in der Ölwanne .
Haben mit einen transportablen Messgerät die Werte geprüft , leicht Abweichung - aber sonst normal .
Ich hatte auch gehofft , das alles etwas mehr bringt . Vermute , das einfach die Menge an Öl zu gering ist .
Erhitze mal etwas Fett in der Pfanne - wie schnell geht das bis es flüssig ist . Jetzt stelle einmal die Zeit dagegen , bis das Fett wieder dicker wird - das dauert immens lange .
Ich vermute , das es einen deutlich größeren Kühler braucht und eine deutlich größere Menge Öl .
Lg Bernd
...... klug ist jeder - der eine vorher , der andere nachher ....