01.06.2020, 16:12
Hallo erstmal an alle Corvette-Enthusiasten,
die hier Forum aktiv sind.
Interessiere mich schon länger für die Corvette, insbesondere C5 und C6.
So habe ich im Februar ein C5 Cabrio(Bj. 99, 180000km) mit Schaltgetriebe bei einen Händler gekauft und den Wagen bis heute nicht erhalten.
Das Problem: der Wagen hat schwedische Papiere und der Händler bekommt angeblich die Teile für die Zulassung in Deutschland nicht. Im Kaufvertrag steht, dass der Wagen mit Tüv an mich ausgehändigt wird.
Die haben mich also bis jetzt hingehalten bzw. sich gar nicht gemeldet, sodass ich mich gezwungen sah bei meiner Rechtsschutzversicherung anzurufen. Nun ist dadurch zunächst ein Rechtsanwalt eingeschaltet worden, der die Sache ohne Rechtstreit mediieren soll.
Der hat dem Händler bis Ende Juni eine Frist gesetzt den Wagen vertragsgemäß auszuliefern. Die andere Option wäre es den Wagen mit einem entsprechenden Preisabschlag auch ohne Tüv zu nehmen. Der Abschlag den er mir angeboten hat beträgt 1650,- €! Das schien mir aufgrund der zu erwartenden Kosten zu wenig und ich habe abgelehnt. Der Händler erwartet nun ein Gegenangebot von mir.
Erstmal muß ich noch sagen, dass mich noch nie ein Auto so geflasht hat wie dieses und ich echt heiß auf den Wagen bin. Glückwunsch an jeden der einen solchen Wagen sein Eigen nennt!! Das Ding hat mich echt vom Hocker gerissen!! Auf der anderen Seite ist der Aufwand und sind die Kosten den Wagen durch den Tüv zu bringen bestimmt nicht ohne! Um nur ein paar Stichworte hier einzuwerfen: US-Scheinwerfer, Endschalldämpfer. Da sind auch keine Serienfelgen drauf, hinten z.B 305er! Das könnte ja alles Probleme beim Tüv machen! In Schweden scheinen die sich wohl nicht so anzustellen. Meine Frage: Was würdet ihr mir raten? Zunächst erwarte ich von dem Verkäufer eine genaue Aufstellung der der Mängel und der notwendigen Veränderungen. Nur mit deutscher Zulassung nehmen oder Finger weg?
Beste Grüße
Olli