Muncie M20 oder M21 ??

[Greenmile]

Danke meine Herren,

ich werde mal meine Fahrversuche durchführen :-))

[Frank the Judge]

Original von zuendler
Hach, ich hätte gerne das mit dem kurzen ersten Gang

Wenn ich eines finden sollte, tauscht Du dann mit mir? Der lange erste Gang macht viel mehr Sinn, auf der Straße wie auf der Rundstrecke.

[Greenmile]

Hmmm, auch das ist mir zu pauschal, hängt von vielen Dingen ab.

-Was für ein Motor mit wieviel Drehmoment & DM Kurvenabhängig
-Fahrwerk, (Hat wenig Sinn, wenn man eine zu kurze Übersetzung hat und ständig wheelspin hat)
-Getriebespreizung der einzelnen Gänge( Nach Schaltvorgang wieder in einem optimalen
Leistungsbereich des Motors)
-Reifen

und so weiter.

Die Frage ist natürlich, ob diese Überlegung auf die Spitze getrieben für die Strasse wichtig sind oder nicht....ein paar Zentel mehr oder weniger wird beim Semmel holen nicht so tragisch sein :-))

[zuendler]

Original von Frank the Judge

Original von zuendler
Hach, ich hätte gerne das mit dem kurzen ersten Gang

Wenn ich eines finden sollte, tauscht Du dann mit mir? Der lange erste Gang macht viel mehr Sinn, auf der Straße wie auf der Rundstrecke.

Wenn ichs gleichzeitig reinwüschen könnte sofort!
Mir ist mein 1. Gang in Verbindung mit der 3,7er Hinterachse einfach zu lang.

Und der 4. ist mir zu kurz. Vielleicht mal ein anderes Getriebe mit mehr Gängen oder Spreizung...irgendwann in ferner, ferner Zukunft.

[Frankie.bfh]

hey greenmile,
kann doch so schwer nicht sein - also, wenn dir nix mehr hilft, hilft der 1. gang - der ist nämlich bei M21 IMMER 2,2:1 .
also 22 umdrehungen eingangsseitig entsprechen 10 umdrehungen ausgangsseitig.
ausgebaut kein thema, oder...
eingebaut: hinterachse hoch, wenigstens die vorderen 6 kerzen raus, 1. gang rein. einer dreht (und zählt) vorne an der kurbelwelle und einer zählt an der kardanwelle (markierungsstift hilft)
wenn man vorne 25 komma irgendwas umdrehungen für 10 hintere braucht, ist es eine M20-übersetzung.
bei 22 natürlich ein M21.
wenn du nen optischen drehzahlmesser hättest, wärs noch einfacher nämlich motor im 1. gang
aufgebockt mit 2200 U/min laufen lassen, wenn du dabei hinten 1000 U/min mißt -> M21 usw usf
alles klar?
:-)
grüße frankie

[Frankie.bfh]

[i]Der lange erste Gang macht viel mehr Sinn, auf der Straße wie auf der Rundstrecke.

jau, stimmt. außer in der stadt und auf ganz engen paßstraßen mit pennerverkehr. aber wer fährt da schon? :-)
grüße frankie

[weinh]

Ich hatte vor dem swap auf 5-Gang das M21 drin und ganz ehrlich, das Ding mag für die Viertelmeile toll sein aber überall sonst hat man unter der lausigen Spreizung von nur 2,2 zu leiden. Bei meiner 3,73er Hinterachse ist der 1. Gang viiiel zu lang übersetzt. Im 4. dreht der Motor bei 100 km/h wahnsinnige 3.000 Umdrehungen obwohl er den Fahrwiderstand vermutlich mit 1500 rpm auch "bedienen" könnte. Das die in 60/70ern alle so gefahren sind ist aus heutiger Sicht . Nach den ersten Kilometern mit meiner Vette war klar dass das Ding raus muss.

Das M20 hat bei gleicher 4.-Gang-Übersetzung einen kürzen 1. Gang und das ist im Alltagsgebrauch einfach mehr wert (obwohl 2,52 an Spreizung immer noch lächerlich wenig ist).
Zum Vergleich, das TKO500 hat eine Spreizung 1. zu 4. Gang von 3,27 und 1. zu 5. Gang von 4,81.

Viele Grüße
Carsten

[Greenmile]

Wie man sieht unterschiedliche Meinungen.

@Carsten, ich bin völlig bei dir, egal was man vorne und hinten für Übersetzungen hat, es ist einfach nicht optimal um die Beschleunigungen optimal auf einen Kompromiss zwischen Beschleunigung und akzeptable Drehzahlen im höheren Geschwindigkeitsbereich zu erreichen.

Da endet man schnell bei der Entscheidung, auf die 5.Gang Variante zu wechseln, wenn da nicht der doch erhebliche Kostenfaktor für ein TKO500 wäre.....
Steht jedenfalls auf meiner Wunschliste, wenn ich hier mal ein günstiges auftreibe.

Danke an alle für Input