Nachdem ich die letzte Woche ohne Probleme gefahren bin,
wollte der Motor nicht mehr über 2500 drehen und plöppte aus dem
Vergaser das wurde sehr schnell schlimmer und konnte nur noch
bis 2000 fahren.
Im Stand keine Probleme.
Erste Vermutung: Spritfilter, Vergaser zu
War aber alles sauber, Schimmerkammer, Düsen etc.
Dann Zündung: Verteiler auf Spät oder früh => gleiche Probleme
Fliehkraft stellt sich auch zurück.
Ventildeckel ab und Federn kontrolliert auch nichts gebrochen.
Ich wollte schon kapitulieren, da viel mir auf das ein Kipphebel extremes Spiel
hat (Auslass Nr. 8). Beim weiterreindrehen (mehr als die anderen) und durchdrehen
des Motors kommt auch nur ein homöopathisches Nicken raus.
Also ist meine Diagnose: Ein Nocken eingelaufen.
1. Lieg ich da richtig mit meiner Diagnose, sollte ich noch was anders prüfen?
Viel wichtiger in 2 Wochen bin ich beim Fahrertraining angemeldet:
2. Hat jemand vielleicht noch eine NW mit Liftern rumliegen (Performer RPM oder vergleichbar)
such mal weiter, da ist sicher noch mehr nicht in ordnung.
abgesehen, daß es auch ein defekter hydrostößel sein kann
- oder vielleicht ist das auslaßventil offen hängen geblieben- würd ich sagen:
wenn 1 zylinder mangels ventilhub nicht mehr arbeitet, ist das
nicht der grund, daß der motor nicht mehr über 2000 dreht. das könnte er auch
mit nur 5 oder 6 laufenden töpfen.
es klingt eher nach verstellten steuerzeiten, aber das geht ja kaum bei so einer kurzen steuerkette..
oder ist das NW-kettenrad lose/verdreht?
Dass die Lifterbolzen schief sitzen, ist normal.
Liegt daran, dass die Nocken näher stehen als die Kipphebel zueinander.
Es kann ne eingelaufene Nocke sein, aber auch ein Hydraulikventiel, das nicht mehr hebt.
So oder so musst du wohl die Spinne abheben und dir das Ganze anschauen.
Dann erst Teile bestellen.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
seh jetzt erst das foto...
trifft der kipphebel das ventil mittig?
wenn nicht, ist der stehbolzen wirklich schief, da die richtige position der
stoßstange durch die guide plate ja fixiert ist.
Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn die Nocke des Auslassventils hinüber ist, dieses also nicht mehr öffnet, die explodierten Hochdruckgase den Motor recht viel bremsen.
Anders sieht es aus bei einem nichtfunzenden Einlassventiel.
Das hatte ich schon, Motor läuft sauber weiter, man kanns aber hören, wenn man den Motor kennt.
MfG. Günther
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Ich hatte ein ähnliches Problem bei meiner. Hat nicht mehr hochgedreht und Fehlzündungen produziert ohne Ende. Leistung natürlich zusammengebrochen.
Als Fehlerquelle haben sich dann 2 Kerzenstecker herausgestellt, die am Fächerkrümer anlagen und soweit verschmort waren, daß der Zündfunke durchschlug.
Neue, dünnere Kerzenstecker und neue Zündkabel montieren lassen und seitdem ist´s wieder gut.