Nach ca. 5 Arbeitstagen war ich fertig mit dem Umbau von TH400 auf Muncie 4-Gang Schaltgetriebe.
Und was soll ich sagen... DAS IST EINFACH GEIL!!!!!!! Ich bin so naß darauf mit meiner Süßen zu fahren, als hätte ich sie gerade erst bekommen.
In Verbindung mit der Umwicklung der Fächerkrümmer ergibt sich durch den Wegfall des Wandlers jetzt ein Vortrieb, als hätte ich einen anderen Motor drin. Und mal vom Fahrspaß ganz zu schweigen. Das Gefühl ist ein völlig anderes... beim Kuppeln und Anfahren merkt man jetzt viel direkter den Drehmoment des Motors. Und egal in welcher Situation man das Gas berührt... die Reaktion ist stets unheimlich direkt und wird sofort in angenehmes Rückendrücke umgesetzt.
Und von wegen man kann mit einem Schalter nicht bequem fahren.... wenn es nicht gerade den Berg hoch geht, kann man fast alles im vierten Gang machen. Sicher, ein Stau ist vielleicht etwas anstrengender... aber genausowenig, wie man sich eine Corvette zum Spritsparen kauft, so wenig denke ich bei dem Auto ans Staufahren.
FAZIT: Neben der Überholung meines Motors die beste Modifikation, die ich je an meinem Auto gemacht habe!
Wenn jemand Infos möchte... einfach melden. Wenn ich irgendwann mal rausbekomme, wie es geht, kann ich auch mal ein paar Bilder posten.
Hallo
Super, dass du's magst.
Apropo anstrengendes Kuppeln, ich wurde letzten Herbst mal mit einem netten Wadenkrampf bescheert. Auch ein super Gefuehl , kann ich dir sagen.
So schnell hatte ich den Gang noch nie raus ( ohne zu kuppeln ) und musste erst mal ein par Minuten stehen bleiben.
Nur gut, dass das linke Bein auch gut trainiert wird durch die Bresmkraftverstaerkerlose Bremse.
Gibts da ne Moeglichkeit, die big Block Kupplung leichtgaengiger zu machen ?
( Hydrailikumbau, bringt das was ? )
M f G. Gunther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Wenn du mal ne Fischwaage ( die auch auf Druck geht ) zur Hand hast, wuerdest du mir dann mal so die KG Druck Werte durchgeben, die du benoetigst um das Pedal durch zu druecken ?
Sind die Werte immer gleich? Die Centerforce greift mit zunehmender Drehzahl immer fester zu, oder. Also sollte es auch schwerer sein, das Pedal zu druecken bei hoeheren Drehzahlen.
Was meinst du ?
Da mein Wagen ein original big Block Wagen ist, koennte hier noch immer ne heavy duty Kupplung drin sein. Deshalb vielleicht die benoetigte Kraft !
Bis bald. Gunther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Meine Kupplung geht eigentlich nicht so schwer.... etwas schwerer als die meines Vectra aber nicht so, daß es mich auf die Dauer ermüden würde.
Das Problem bei schwergängigen Kupplungen ist meistens die falsche Stellung des Gestänges, ausgelöst durch eine zu hohes Ausrücklager (bei der Corvette ein spezielles, 1,25" hohes!) oder eine zu dicke Kupplungskomponenten. Hierdurch wird die Kupplungsgabel zu weit nach hinten (quasi an die Wand der Kupplungsglocke) gedrückt. Dann steht die gesamte Hebelage schief. Tritt man dann die Kupplung, ist das als wenn man beim Fahrrad die Pedale aus einer 45° Position drücken wollte..... am meisten Kraft hat man aber, wenn die Pedale waagrecht stehen.
Bei unserer Kupplung heißt das: Der Hebel des Umlenkmechanismus, der am Motorblock nach unten zeigt, sollte genau senkrecht und nicht schräg stehen (wenn das Kupplungspedal NICHT gedrückt ist) - dann hat man beim Drücken der Kupplung den größten Hebelweg (siehe Bild... so sollte es aussehen).
Man könnte natürlich ein zweites Loch (ca. 10mm über dem vorhandenen) in diesen Hebel bohren, um die Kraft zu vergrößern. Dann könnte es allerdings sein, daß der Pedalweg nicht mehr aussreicht. Käme auf einen Versuch an.
Ich denke aber, daß bei der richtigen Stellung des Hebels die Kraft akzeptabel sein sollte - ein Freund von mir hat auch ein falsches Ausrücklager drin und da muß ich Dir Recht geben... das geht ziemlich schwer (sein Hebel steht ca. auf 7 Uhr).
Zwei Dinge könntest du tun:
1. Mach Dir eine neue Schubstange zwischen Kupplungsgabel und Hebel (das waagrechte Teil auf dem Bild), die umsoviel kürzer ist, daß der Hebel senkrecht steht.
2. Mach eine etwas schwächere Rückholfeder (zwischen Spritzwand und Hebel zum Kupplungspedal rein). Die Feder dient nur dazu, daß der Hebelmechanismus etwas zurückgeholt wird, damit die Kupplungsgabel das Ausrücklager nicht ständig gegen die Kupplung drückt und so das Lager kaputt geht.
bei mir steht wahrscheinlich ein Kupplungsersatz an.
Wenn ich im 1. etwas schneller an- bzw. losfahren will, gehen nicht die Räder durch, sondern die Kupplung (stinkt fürchterlich!) und beim Einlegen des R-Ganges muss ich etwas länger warten, damit es ohne Geräusche klappt.
@ Roger
Zitat: also meine Kupplung geht sehr leicht.
Zitat: habe ne Centerforce drinnen
Welche Centerforce hast Du in Deine Vette eingebaut?
Hast Du Schwungrad und Ausrücklager auch von Centerforce?
Muss man beim Einbau von Centerforce irgenwas besonderes beachten?
Denke übrigens auch über den Einbau eines Richmond 5 Gang nach, da in meinem Schätzchen eine 2,73er Hinterachse drin ist ...
... oder würde aus dem Forum jemand eine kürzere HA gegen die 2,73er tauschen ... obwohl zum Cruisen auf der Autobahn ist die lange HA schon gut ... grübel, grübel ...
Danke im Voaraus
Grüße aus dem sommerlichen und sehr warmen Bayern sendet Euch allen
ewi
@ ewi: Habe meine Kupplung erst vor 4 Wochen gewechselt.
An und für sich ne leichte Sache. (Wenn man weiß wie).
Da nicht jeder so ein leie ist wie ich, wisst ihr sicherlich wie man das Getriebe von der Kadanwelle löst.
Ich habe eine Stunde rumgerätselt ob vieleicht die gesammte Hinterachse raus müsste. Schien mir aber nicht plausibel.
Wer hätte auch gedacht das man die Welle an dem die Kadanwelle angeflanscht ist, ins Getriebe schieben kann.
Nun ja jetzt weiß ich es.
Wie dem auch sei. neben dem Missstand einer falschen Verzahnung der Kupplungsscheibe, die mir folglich eine kleine Auszeit bescherte, ging alles im allen recht gut wieder zusemmen und ich habe diesmal auch keine Schrauben übrig behalten.
Was allerdings ein kurz übersetztes Differenzial in verbindung mit einer Kupplung mit kurz übersetzten Gängen mit sich bringt, sollte nicht erst für teuer Geld in der Praxis erfahren werden.
Ich könnte mit meinem Wagen zum Traktorpulling, da würde solch eine Übersetzung Sinn machen.
Eine Fahrt durch den Stadtverkehr macht hingegen keinen Spaß. Ständig ist man am schalten.
Wenn dir der Apelsprint eh egal ist, dann würde ich dir ewi, raten, lass das lang übersetzte Differenzial drin.
Ist meines erachtens die beste Lösung.
Ich habe letzten Winter bei meiner Corvette auch die Kupplung, die Schwungscheibe und das Ausrücklager gewechselt, und alles klappt eigentlich fast bestens.
Fast deshalb, weil ich die genaue Einstellung des Kupplungs-Hebels (der vom Pedal kommende) zum Umlenkmechanismus nicht kenne.
Kuppeln funktioniert bestens, sie geht auch recht leicht, und kuppelt gut ein.
Nur wenn ich im Stand den Gang rausnehme, und die Kupplung langsam loslasse, kommt (ab halber Höhe des Pedals) ein leichtes Schaben aus Richtung Getriebe, und die Drehzahl sinkt um ca. 300 bis 500 rpm.
Auch während der Fahrt vorbei an einer Mauer, kann man mit offenem Fenster ein leises, rhytmisches "Quietschen" hören. Ich denke, daß auch das an der Kupplungseinstellung liegt.
Wie muss ich denn das Gestänge richtig einstellen (am Umlenkhebel an dem nach oben stehenden Teil???)?
Wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Gruß,
Flo
"Esst Kot, millionen Fliegen können nicht irren...!"
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"
Eigentlich kann man da doch gar nichts falsch machen.
Insofern die Kupplung schön centriert eingebaut und das Ausrücklager am Hebel mit den Spangen richtig befestigt worden ist.
Beim Gestänge hat man dann eh keine Wahl.
(Wenn alles so aussieht wie auf dem o.g. Bild ist alles o.k.)
Das einzige wo man es noch verstellen kann (zumindest bei mir) währe einzig und allein das Kupplungsgestänge im Motorraum. (Die beiden Kontermuttern)
Genau diese beiden Kontermuttern im Motorraum mein ich!!!
Wie muss man die denn einstellen???
Nach meinem Kupplungswechsel hat eben dieses Gestänge und der Umlenkhebel nicht mehr gepasst, und mussten etwas zurückgeschraubt werden. Jetzt würd ich gern wissen, wie man es dort wieder richtig einstellt. Einfach ganz locker lassen, oder den Umlenkhebel etwas auf Zug???
Gruß,
Flo
"Esst Kot, millionen Fliegen können nicht irren...!"
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"