Scheinwerferkasten

[Günni]

Kurz vorm zu Bette gehn mache ich mir Gedanken, wie ich den Scheinwerferkasten in der Karosserie justiere.
Vor dem Ausbau hat doch alles gepaßt - jetzt nimmer mehr....

Die Justierung für den Öffnungsgrad stelle ich an einer Schraube ein, die an einer ca. 20cm langen Stahlplatte hängt, die seitlich (außen) am Scheinwerfergehäsue befestigt ist, stimmt doch, oder ...???
Wie weit der Scheinwerfer sich aber absenken läßt, darüber mache ich mir jetzt schon eine ganze Weile Gedanken- ist das etwa die kleine lange Schraube, die nahe am Gelenk des Öffnungsechanismus sitzt und deren Sechskant aufallend lange ist...???

Ich glaub' ich mach mal besser ein Bildchen....

Moment mal


Günni

[Günni]

So zum besseren Verständnis jetzt mit Bild....



Günni

[GunPowder]

Öffnungshöhe und -tiefe wird eigentlich über die Gestängelänge des Actuators eingestellt. Dessen Ende sitzt genau unter der Schraube, die Du ein in der Mitte eingezeichnet hast.
Wenn Du den Haynes hast, das sind die Einstellmöglichkeiten beschrieben. In jedem anderen WHB wahrscheinlich auch.

[Günni]

Was'n ein Actuator - Du meinst bestimmt Alligator oder so....
Actuator - gibt's doch gar nicht ....


Günni

[Peter 01]

Hallo Günni,

das sind diese beiden pampelmusenähnlichen Gebilde, rechts und links hinter den Kästen. Wenn Du die Motortraumklappe öffnest, kannst Du sie sehen.

Aber es stimmt schon, die Ausfahrt wird begrenzt durch die Mutter, die auf die Gewindestange des Aktuators aufgeschraubt wird. In den Handbüchern steht daher auch, man soll sich merken, wo die Muttern standen.

Die lange Schraube die Du meinst gibt dem Scheinwerfer die Ruhe, wie ich meine. Sie wird bei korrekt geöffnetem Scheinwerfer gegen das Aluminiumgehäuse des Kastens geschraubt, dann gibt es kein federbedingtes Wackeln mehr.

Gruß

Peter