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... hm, ja, schön beschrieben.
Aber so lange die Buben hier über Lenkrollwinkel faseln und sich über Optik Gedanken machen, wird datt wohl nix ;-)))
1YY87
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Tigerente, ich weiß ja nicht was ich Dir getan habe, aber wieso "fasele" ich als (beinahe 50-jähriger) "Bubi" ?
Ich habe doch schon gesagt dass ich auch lieber OHNE hingekommen wäre: aber ich wollte halt eine standfestere Bremse, und das ist die MovIt. Die wird aufgrund der Massivität der Bremszangen wohl bei JEDEM Wagen zum Einsatz von Spacern zwingen- komisch dass die Jungs trotzdem verkaufen....aber das kaufen dann wahrscheinlich alles Bubis die eh keine Ahnung haben.... ich habe gleichzeitig Jörgs Gewindefahrwerk einbauen lassen weil mir das Heck zu unruhig war. NATÜRLICH wurde nach dieser Aktion vermessen und eingestellt.... aber wahrscheinlich ist Jörg auch nur hingegangen und hat mir diesen lebensgefährlichen shice eingebaut weil er nur mein Geld wollte.....
Nochmals: ES GING BEI MIR NICHT ANDERS, und das Ergebnis ist jetzt so OK.
EDIT: Ein Bekannter von mir fährt VLN, verdient seinen Lebensunterhalt mit Trainings auf der NS und hat über die NS mehr vergessen als ich je drüber wissen werde: mit dem fahre ich in den nächsten Wochen nochmals Einstellungsfahrten um zu schauen was noch zu optimieren ist.
Ich finde es nur unredlich wenn Du ohne Kenntnis der Umstände mir einfach reines Showgehabe unterstellst.
Greets
Gregor
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Hallo Gregor,
sorry, wenn das so rüberkam, wie Du es empfunden hast. In der Sache allerdings stimme ich mit Den Maßnahmen überhaupt nicht überein.
Erst mal verstehe ich nicht, daß die NS einer C6 (egal welche) so heftig an die Bremsen geht (o.k. der GP Kurs killt in kürzester Zeit)…, man muß sich m.E. erst mal um Kühlluftführung kümmern. Außerdem heißt es: "wer bremst verliert… ;-))
Ich habe keine Ahnung ob die nun vorn montierte Bremse auch höhere Bremsleistung bringt (die Größe der Zange und Beläge deutet darauf hin), sicherlich aber kürzere Ansprechzeit. Zum nun vorn installierten dicken Kaliber bleibt hinten alles Serie, prinzipiell nicht sooo klug, denn die mit viel Abstimmungsarbeit gefundene Balance wird so strubbelisch gemacht. Für kritische Situationen und optimale Bremsleistung suboptimal.
Ja, und dann wird der Lenkrollradius (nicht –winkel!!) um die Plattendicke vergrößerst damit die Räder passen. Auch nicht klug, denn nun haben Störkräfte durch Unebenheiten und wechselnden Straßenbelag einen anständigen Hebelarm, an denen sie zerren können, um Dein Auto instabil zu machen.
Das alles zusammen macht man nicht…, und die Optik ist ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz. Natürlich kann es sein, daß die Nachteile nicht offenbar werden, weil das Auto nie wirklich am Limit bewegt wird. Verstehe das nicht als Vorwurf, aber bei objektiven Meßfahrten wird die mangelnde Abstimmung sogleich offenbar.
Wenn das was werden soll, muß vorn eine andere (oder geänderte) Felge her und hinten muss eingegriffen werden, bis die konstruktiv vorgesehene Brems-Balance wieder hergestellt ist. Alles andere ist Verschlimmbesserung, und ein wirklich fachkundiger TÜV Onkel hätte das auch so gesehen.
1YY87
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Grau ist alle Theorie...
- Eine größere Bremszange hat nicht zwangsläufig eine nachteilige Veränderung der Bremsenbalance zur Folge. Andere Faktoren sind dafür relevanter.
- Eine "größere" Bremse muss nicht (und hat auch häufig nicht) eine verstärkte maximale Bremskraft und damit auch eine Verschiebung der Bremsenbalance zur Folge, sondern vielmehr eine verbesserte Standfestigkeit.
- Es wäre schön, wenn alle Hersteller ihre Fahrzeuge mit einer optimalen Bremsenbalance ausliefern würde. Bei manchen Fahrzeugen wird von namhaften Tunern ganz bewusst ein Verstärken der Vorderachsbremse empfohlen, um ein Überbremsen der Hinterachse zu vermeiden.
Mit dem Aneinderreihen von Grundlagenregeln aus der Theorie lässt sich im Prinzi jede praktische Veränderung stützen oder entkräften... In der Praxis kommen VIEL mehr Begleitumstände zum Tragen, die in einer einfachen, theoretischen "Ferndiagnose" gar nicht alle erfasst werden können.
Beispiele:
Behauptung:
Der Einbau der ein Zoll größeren Corvette-Vorderachsbremse im Camaro müsste die Bremsenbalance gefährlich verschlechtern.
Wirklichkeit:
Der Kolbendruchmesser im Corvette-Bremssattel ist geringfügig kleiner als der im Camaro Bremssattel. In der Praxis ergibt sich trotz der größeren Bremsscheibe keine relevante Verschiebung der Bremsenbalance. Tatsächlich überbremst der Camaro von Hause aus sogar deutlich auf der Hinterachse, weshalb sogar von Insidern empfohlen wird, den Camaro Bremssattel mit der Corvette-bremsscheibe zu kombinieren... Eine Todsünde nach Tigerentenlogik.
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Behauptung:
Der Einbau von Dämpfern mit erheblich "strafferer" Dämpfungskennlinie in Zug- und Druckstufe, ohne sonstige Anpassungen, sollte die Qualitäten des Originalfahrwerks deutlich verschlechtern.
Wirklichkeit:
Das Originalfahrwerk ist deutlich unterdämpft. Die vermeintliche Tragödie bleibt aus, stattdessen wirkt das Fahrwerk auf einmal deutlich verbessert.
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Die Liste ließe sich fast beliebig verlängern...
Manchmal ist es auch eine Frage des gewünschten Resultats. So werden selbst Sportwagen gelegentlich untersteuernd ausgelegt, um den Möchtegern-Sortwagenfahrer nicht zu überfordern... Durch gezielte Veränderung der originalen Reifenbreiten oder Stabilisatoren kann das Fahrwerk neutraler abgestimm werden. Natürlich nicht mehr original, aber eben keinesfalls schlechter.
Wir hatten ähnliche Resultate auch schon hier im Corvette-Foum, z.B. die Empfehlung von Mad-Tom für die Optimierung des C5-Fahrwerks.
Mein Fazit:
Die Theorie hilft die Dinge zu verstehen. Um die Ausiwrkungen am konkreten Objekt beurteilen zu können, genügt jedoch kein Blick aus der Ferne, da hilft nur Erfahrung und das persönliche "Erfahren", im wahrsten Sinne des Wortes.
Grüße, Holger
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... jaujau, und die Katzen in der Nacht nicht vergessen ;-))
Es bleibt aber dabei, daß eins plus eins immer noch ziemlich genau zwei ergeben, und dazu gehört auch, daß der hier propagierte set up Kokolores ist, sorry.
Versuch macht kluch, sachter der leider lange verblichene Dr. Uhlenhaut immer..., nur zu!
1YY87
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Zitat:Original von Z28-Fan
Behauptung:
Der Einbau von Dämpfern mit erheblich "strafferer" Dämpfungskennlinie in Zug- und Druckstufe, ohne sonstige Anpassungen, sollte die Qualitäten des Originalfahrwerks deutlich verschlechtern.
Wirklichkeit:
Das Originalfahrwerk ist deutlich unterdämpft. Die vermeintliche Tragödie bleibt aus, stattdessen wirkt das Fahrwerk auf einmal deutlich verbessert.
Da bleibt nur die Hoffnung, die Aussage bezieht sich weiterhin auf den mir gänzlich unbekannten Camaro. Für die Corvette ist es zumindest in meinen Augen schwierig zu halten. Diese ist von Hause aus eher an der Grenze zum Überdämpfen.
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Hallo Mike,
ja, es ging nur um den Camaro, den ich sehr gut kenne... und es ging auch nur um ein beispiel.
Grüße, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)
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Zitat:Original von TomCH
Rechts:
HÄÄH??? Soll man das glauben? Ein Auto, das links und rechts unterschiedlich breit ist! Das heißt, man müsste links hinten mal kräftig dagegen treten, damit die Karosserie nach rechts verrutscht, oder?
Gruß, Jürgen
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Gruss
Tom
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Hi,
denke auch gerade darüber nach, ob bzw. welche Distanzscheiben ich auf die Hinterachse meiner C6 (mit Z51) klemmen soll. Nach dem Lesen des Threads, weiß ich leider immer noch nicht genau, welche Größe jetzt unbedenklich, d.h. TÜV konform, ratsam und ohne bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen, gewählt werden sollte. Der Tenor hier war - soweit ich das verstanden habe - das 15mm ok sind, solange man die Kiste nicht tiefergelegt hat. Geiger erzählt mir, sie würden bei 80% aller C6, 20mm Distanzscheiben auf der Hinterachse verbauen, die dann den Radkasten auch richtig füllen und für ein bündigen Abschluß sorgen würden. Ja was zum Teufel stimmt denn jetzt!? Wäre super, wenn da irgendjemand von Euch mal eine definitive Aussage zu treffen könnte.
Zeth
PS: Die Scheiben von Geiger findet ihr übrigens hier:
https://www.geigercars.de/shop/ProductDe...uctID=3908
PSPS: Von SSC konnte ich auf die Schnelle keinen ordentlichen Internet Auftritt finden.
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