N ja, wenn technisch etwas zu machen ist, dann muss man es schon in Ordnung bringen, aber ich schließe mich da Don an, lieber original mit den Spuren der Zeit.
Ach ja, die Sitcker an den Deckeln der Ablagefächer hinten, habe ich gerade auch bei meiner 454er gefunden. Sind eventuell doch noch öfters vorhanden als ich gedacht habe.
Gruß
Sony
Man soll keine Dummheit zweimal begehen,
die Auswahl ist schließlich groß genug.
auch von meiner Seite Gratulation zu deiner Lady und deinem Glücksgriff!
Hallo Don, Hallo Sony-B,
meiner Meinung nach war eine Resto unumgänglich,
also erst einmal sind fast alle Verschleißteile nach so langer Standzeit einfach fertig, wie Wolfi schon erwähnte.... Bremsen, Schläuche, Hauptbremszylinder, Lenkzylinder, Radlager sollte man erneuern, Scheinwerferklappen fest, Motor fest, Gummi-Dichtungen tauschen auch wenn hier die Gummis wirklich noch sehr weich waren und einen guten Eindruck vermittelten, spätesten nach der ersten richtigen Wärme werden sich Weichmacher verabschieden und darauf habe ich wirklich keine Lust! Und von den Chromteilen sehen die Stoßstangen und Fensterleisten gut aus, aber die senkrechten "Hörner" von vorn echt besch......
Außerdem hat der GFK in der Front einen mitbekommen
Zitat:[ Dieses war nach telefonischer Auskunft des Erstbesitzers die Einzige die fast heil überlebte, aber so ist das halt wenn man(n) jung ist…
und auch an der Rückseite ist die hintere obere Kante auf 20cm Länge bis auf den Gelcoat abgeschabt, was bedeutet ohne lackieren ist das Auto nicht wirklich schön, auch wenn der Lack sonst sehr gut aussieht.
Auch das Kunststoff aus den Sitzen macht gelben Schnee, also darf ich hier die gleiche Prozedur durchlaufen wie Don und das bisschen Teppich mit Dämmung heraus zu nehmen und wieder reinzukleben ist nun wirklich keine Kunst und um ehrlich zu sein der Kleber hat nicht wirklich gut gehalten.
Wie die rückseitige Lüftungsschlitzklappe aussieht, ist weder appetitlich noch dichtend
Es gibt noch einige Kleinigkeiten, die To-Do-Liste ist unwahrscheinlich lang, zumindest noch und ich möchte diesen Wagen gerne lange fahren, wohlgemerkt fahren und nicht nur anschauen und wenn er dann endlich mal fertig sein wird, ist er bestimmt originaler als viele andere Vetten. Und welcher Wagen fährt in dem Alter noch mit den ersten Verschleißteilen herum dieses währe schon stark fahrlässig
Und um es deutlich zu sagen ich habe nicht vor den Wagen zu Tode zu restaurieren, er wird immer noch wie ein Gebrauchter aussehen, da wird auch neuer Lack nichts daran ändern...
Mir kann man auch ein Stand einsetzen, das Gesicht liften und Betablocker einschenken, ich werde trotzdem nicht wie 20 aussehen oder rumhüpfen.
Ein alter Sack, bleibt was er ist, ein alter Sack, sorry an all diejenigen sie meinen sie könnten anderen was vormachen...
Ich hoffe mein Handeln wird so etwas verständlicher
Ja, hört sich in der Tat an, als würdest Du um eine "grundsätzliche Instandsetzung" nicht herumkommen! Aber ich finde es auch (SEHR) schön festzustellen, wie sehr ich mit Don auf einer Wellenlänge liege - und daß wir offenbar auch nicht die einzigen "Originalitätsspinner" sind!
die Formulierung "grundsätzliche Instandhaltung" finde ich persönlich zutreffender
Und ich würde mich sehr freuen alle C3-Fahrer irgendwann einmal persönlich kennen zu lernen, um sich einfach mal austauschen zu können und ein zu ohne in den Wettstreit treten zu müssen "Wer hat die Schönste und Originalste Vette im Land" sondern einfach den Anblick von C3en zu genießen, den sie gehören nun mal zu den ästhetischsten Auto die je gebaut wurden
Du solltest Dich bei einem Spezialisten um entsprechende Reparatur des alten Lackes kümmern...ansonsten kommst Du um Neulack nicht herum und das würde den Survivor wirklich zerstören...
...von einer technischen Instandsetzung bin ich auch überzeugt...viele Dinge bekommt man mit reinigen wieder hin...bei den Polsterkernen kann sicher ein Sattler helfen, damit die originalen Sitzbezüge erhalten bleiben.
Die meisten Reproteile weichen doch in Details ab...von der Qualität und Paßgenauigkeit ganz zu schweigen. Ein so originales Auto ist da wirklich ein Geschenk.
klar, technisch muss man natürlich was machen. Sehe ich genauso.
Das mit dem Lack ist dann natürlich sehr schade.
Sehr interessant, das Du auch das "gelber Schnee Problem" hast, obwohl der Wagen kaum gefahren wurde. Ich dachte, dass kommt mit der Nutzung.
Weiterhin viel Spaß bei der Resto und ich hoffe auf weitere Bilder
Viele Grüße,
Don
All this has happened before and will happen again...
wünsche dir auch weiterhin ein gutes Händchen bei deiner Vette.
Die Geschichte mit dem Schnee ist relativ einfach...
Aus allen Kunststoffarten (NBR, PP, PTFE, Strodur, Murlobric und wie sie Alle heißen) lösen sich mit der Zeit die sogenannten Weichmacher, welches zur Alterung (Versprödung und Aushärtung) führt.
Sonneneinstrahlung, Hitze und chemische Substanzen beschleunigen diesen Prozess!
Es ist sicherlich schon ein Unterschied ob hier jeden Tag sich z.B. 150kg hinters Steuer quälen oder nicht, aber die oben genannten Einflußgrößen sind in erster Line entscheiden.
Interessieren würde mich dieses insbesondere bei der Hausisolierung mit "Stropurplatten", wie mögen die Häuser in 30-50 Jahren aussehen? Aber bitte hier nicht weiter diskutieren...
Als ich das nachfolgende Foto nach der herausnahme meiner T-Tops machte und dieses anschließend auf dem PC ansah fiel mir ein kleiner gelber Aufkleber auf dem linken hinteren Radkasten auf, in gelb.
Der Farbcode als Aufkleber
Hat dieses noch jemand?
Da sich der Teppich leicht herausnehmen ließ, entschloß ich mich dazu auch diesen zu lösen und die Überraschung war auf der Rückseite.
Bitte keinen Aufschrei der Aufkleber kommt wieder an Ort und Stelle, habe vorher die Lage extra ausgemessen.
Die Firma J.P. Stevens & Co. Inc. mit Sitz in 29602 Greenville, 33 Stevens Street war eine Fiberglass Fabric, kann mir hierzu jemand mehr erzählen oder kennt jemanden der etwas zur Historie der Firma sagen kann?
Wie man sehen kann ist auf diesem Aufkleber noch eine rote Abstempelung und ich hoffe sie ist deutlich genug auf dem folgenden Foto zu erkennen.
Der erste Name den ich mit diesem Fahrzeug verbinde: