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Corvette in USA kaufen - wie bezahlen?
#1
Smile 
Ende Februar soll meine Suche nach einer C5 endlich ein Ende in Florida finden - nur bin ich mir gerade unschlüssig, wie die Bezahlung vonstatten gehen soll.
Ich möchte schon beim Händler kaufen, aber von privat wäre auch ok.

Grundsätzlich habe ich 3 Varianten -
1.) Bar (wohl ganz schlecht...)
2.) Travellers Schecks
3.) Kreditkarte

Bei der Bezahlung mit Kreditkarte habe ich ein Problem bzw. stört mich etwas gewaltig - und zwar die 1,85% Umsatzbeteiligung bei Zahlungen im Ausland. Bei anvisierten 25000 $ Kaufpreis macht das 462,5 $ reine Gebühr, das sind z.Z. rund 320 € nur allein für die liebe Bank. Außerdem wird wohl kaum ein Privatanbieter meine Kreditkarte wollen....

Wer Erfahrungen mit dem Autokauf in den USA hat, bitte helfen, wie verfahre ich am günstigsten und sichersten?

Das Geld möchte ich lieber in einen anderen Auspuff investieren und nicht der Bank schenken.


mfg
Martin
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#2
nur bares ist wahres! beträge ab $10000 beim us zoll deklarieren, sonst kanns weg sein wenn sie es finden. wenn angemeldet gibt es keine probleme, der beamte fragt dich ein paar sachen dazu und das wars.

habe das selbst schon so gemacht, war problemlos...und der händler bekommt feuchte augen wenn er so einen haufen geld sieht, barzahlung ist bei denen selten, meistens auf pump. bei preisverhandlungen beim händler auf jedenfall auf die barzahlung (und keine finanzierung) hinweisen! dann sind meist nochmal 5-10% rabatt drin

alex
"There is no reason for any individual to have a computer in his home." Digital Equipment Corp. founder Ken Olsen 1977
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#3
Aber da bekommen sie ja gar keine Provi mehr von der Bank für die Finanzierung. Bei Barzahlung ist das Auto daher bestimmt teurer...
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#4
Kauft man US$ bei einer deutschen Bank bekommt man oft einen recht schlechten Umtauschkurs. Ich habe drüben größere Beträge immer mit AMEX Travelerscheckes bezahlt (die ich hier gekauft hab). Als ADAC Mitglied fällt die 1% Provision auch noch weg (bei 25.000 US$ also 250 US$ gespart...). Der Devisenkurs war teils erheblich besser als beim Kauf US$ in Deutschland.

Alternative: Mit der EC Karte am Geldautomat drüben Geld abheben. Dann gehen zwar nur kleinere Beträge (je nach Bank so um die 500 US$ pro Tag), jedoch bekommt man den aktuellen Devisenkurs. Gebühr lag bei um die 3.50 Euro, also ca. 1%. Wie gesagt, Nachteil ist die recht kleine Summe die man so nur bekommt. Evtl. mal mit einer Bank drüben reden ob man bei Abheben am Schalter nach Vorlage des Ausweißes mehr auf einmal bekommt...


Grüße

Jochen
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#5
Was ist denn wenn du dein Kreditkartenlimit erhöhen läst??
Dann kannst du mit Kreditkarte bei der Bank Geld abheben und den privaten damit bezahlen.
Lieber die Provi bezahlen als mit soviel Geld in der Tasche durchs Land reisen.
Ist leichtsinnig und gefährlich(meine Meinung). Yeeah!
Gruß Molle Hallo-gruen
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#6
Ich denke die Kreditkarten Bargeldabhebegebühren sind mit die teuersten überhaupt... 2 oder 2,5% wenns reicht...
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#7
Nicht, wenn das Konto bei der DKB ist, Bargeld weltweit mit der kostenlosen VISA. Kostenlos. Genau wie das Girokonto und Festgeldkonto:
www.dkb.de
Betragsrenzen für Bargeldabhebung kenne ich allerdings nicht, kann man bestimmt erfragen.

Achja: der Nachteil: Scheckeinreichung bei Filialen (nur im Osten verfügbar) oder per Post.
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#8
Wenn du bei einem Händler kaufst dann kannst du mit Kreditkarte zahlen und bekommst einen besseren Kurs als bei deiner Bank zu Hause beim Dollarkauf.
Vergleiche einfach den Kurs bei deiner Bank (wieviel Euro musst du für 10.000 Dollar ausgeben) mit dem günstigen Devisenkurs + deine 1,85% Kreditkartenprovision.
An sonsten würde ich Reisechecks mitnehmen.
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#9
Warum nicht einfach überweisen? (Money transfer)
Setzt allerdings einen guten Kontakt zur Bank in Deutschland voraus, wenn man nicht mehr in D ist...
Ehemaliger Username im Forum:"Bitbuster"
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#10
Das Kreditkartenkonto (Visacard) ist bei der Postbank, wie das Girokonto auch.
Ich wollte im Falle der Kreditkartenzahlung die Karte vorher mit...viel Geld aufladen und dann dementsprechend alles mit der Karte abwickeln. Aber als ich heute mal zufällig über die Postbankgebühren (irgendwie liegen die Banken alle etwa gleich mit den Gebühren) gestolpert bin suche ich eben Alternativen.

Ebenfalls hoffe ich, dass ich durch die Nichtfinanzierung (ich mein der Händler hat das Geld ja fast sofort da) ein paar % Rabatt fahren kann.
Wenn das Auto für 25k im Autotrader drin steht mag ich noch lange keine 25k bezahlen. Ist ja hier in Deutschland nicht anders.

Das ganze Geld in bar - ich glaub da könnt ich keine Nacht ruhig schlafen, wenns noch nicht beim Adressaten ist. Außerdem müsst ich es vom ersten Tag an mitnehmen - die Abhebegeühren im Ausland sind einfach witzlos!

Mit welchen "Kurseinbrüchen" bei Kreditkartenzahlung muss man denn im Vergleich zum intern. Wechselkurs rechnen?
Dass ich keine 1,45 $ für meinen Euro bekomme ist mir klar, nur wieviel wird denn nach unten korrigiert?
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