Zitat:Original von Midnight-Cruiser
Ja, und deshalb muss man auch den Wertverlust in Prozent vom Neupreis betrachten und nicht den absoluten Wert; und da ist der 911er immer noch eines der wertstabilsten Autos.
Ein geringer prozentualer Wertverlust nützt dem Endverbraucher rein gar nichts. Entscheidend ist der Wertverlust in €!
@Edgar
Beispiel:
Wenn Du einen 150000€ Porsche nach 2 Jahren für 120000€ verkaufst, hast Du
einen Wertverlust von 20% bzw. 30000€. Wenn Du eine 70000€ Corvette nach
2 Jahren für 45000€ verkaufst, hast Du einen Wertverlust von ca. 36% bzw. 25000€.
Du hast mit der Corvette zwar einen prozentual höheren Wertverlust, verlierst aber
gegenüber dem "wertstabileren" Porsche 5000€ weniger.
Nein, hat er nicht. Es ist doch logisch, dass bei höherwertigeren Anschaffungen der Betrag des Wertverlustes höher ist als bei niederwertigeren Anschaffungen. Deshalb ermittelt man den Wertverlust immer in Prozent vom Anschaffungspreis - siehe auch die entsprechenden Angaben in der Fachpresse. Erst so hat man eine einheitliche Vergleichsbasis, um die Wertstabilität zu ermitteln.
Erst wenn es darum geht, den Leerungsgrad des Bankkontos zu ermitteln, wird der Absolutbetrag interessant