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31.07.2007, 10:31
Hallo Motorenexperten,
hab da mal ´ne Fräge.
Die Kurbelgehäuseentlüftungen von meinem Auto wurden jeweils rechts und links vom Ventildeckel mit langen Schläuchen unters Auto geführt. Ehrlich gesagt störte mich der Dunst der beim laufenden Motor im Stand unterm Auto "vorgekrochen" kam.
Jetzt habe ich die rechte Seite an den vorgesehenen Stutzen am Luftilter zur "Absaugung" angeschlossen. Ist auch soweit OK.
Was mache ich mit der anderen Seite? Wenn ich es offen lasse "schnuffelt" es weiterhin ein wenig heraus. Ist Verschliessen Ok oder kann dadurch etwas passieren was dem Motor, bzw. Dichtungen auf Dauer schaden könnte.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
Emission-Control-Systems sind ein tolles Thema!
Der Anschluß, den Du genannt hast, ist nicht die Absaugung, er gibt dem PCV-System die Zuluft. An Deinem Vergaser ( ungefähr bei 11 Uhr ) befindet sich ein Vakuum-Anschluß für den Schlauch, der vom linken Ventildeckel kommt. Dort sitzt er mit einem T-Stück verbunden an einem Schlauch, der zur AIR-Pump führt. Du müßtest in Deiner Motorhaube ein rechteckiges Label haben ( Fahrerseite ), aus welchem sich die Routings der Leitungen ergeben ( sieht aus wie der Plan der Pariser Metro ).
MfG
Peter
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Hi Frank,
verschließen würde ich das auch nicht einfach so, alleine schon durch die Erwärrmung des Motors bildet sich ja sonst ein Überdruck.
Die Entlüftung nach außen zu legen ist soweit ich weiß, schon lange verboten !
Die muss in den Ansaugtrakt gelegt werden !
Mein Rat wäre hier aber, eine Catch-Can (auf deutsch: Ölabscheider) zwischenzuschalten, sonst hast Du das Öl inkl. Dreck im Vergaser.
Gruß, Alex
~~~~~~~~~
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Da AIR-Pumpe und so ein Kram meistens nicht mehr vorhanden sind, reicht es, auf der einen Seite mit einem PCV-Valve über den Vergaser abzusaugen und auf der anderen Seite über einen Breather-Pilz Frischluft nachzuführen.
Alternaiv kann man diese Seite auch über den Luftfilter anschliessen.
Alle notwendigen Materialien gibt es beim normalen US-Car-Spezi.
Verschliessen würde ich auf keinen Fall.
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@ Alex,
Danke erst mal für Deine Antwort.
ich hoffe da wird kein "Dreck" mit aus dem Moror kommen. Und die paar Öl- oder vielleicht auch Kondenswasserreste, na die soll er ruhig mit verbrennen.
Klar bildet sich im Motor Überdrück, aber hauptsächlich durch kleinste Undichtigkeiten an den Ventilschäften und Kolbenringen. Natürlich sind rechter und linker Ventiltrieb durch Ölrücklaufbohrungen miteinander verbunden. Also kann da auch Luft hin oder herströmen. Eigendlich geht es mir darum, diesen Rücklauf des Öls evtl. nicht negativ zu beeinflussen.
PS. bei meiner 66er Amazon ging das auch ab werk frei nach draussen, aber bei jüngeren Autos ist das wohl nicht mehr erlaubt. Keine Ahnung ab wann der Stichtag ist.
@ Peter
Danke auch Dir für Deine Antwort.
Da ich einen Motor von Franky habe gibt es dieses ganze PCV-Geraffel zum Glück nicht mehr
und er darf frei ein- und ausatmen. Ich will einfach nur die Dämpfe loswerden und eben vermeiden dass beim TÜV-Termin mein Auto durch diese "Unterbodenkurbelgehäuseentlüftung" gleich negativ auffällt. Mein 66er Dodge hatte so ein "PCV-Schnatterventil" im Ventildeckel und dann ging der Schlauch direkt in die Spinne.
Wie gesagt, ich möchte nur sicherstellen, dass durch diese einseitige Absaugung und andere Seite verschlossen nichts Schaden nehmen kann.
Gruß
Frank
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Zitat:Original von hubsi
Da AIR-Pumpe und so ein Kram meistens nicht mehr vorhanden sind, reicht es, auf der einen Seite mit einem PCV-Valve über den Vergaser abzusaugen und auf der anderen Seite über einen Breather-Pilz Frischluft nachzuführen.
Alternaiv kann man diese Seite auch über den Luftfilter anschliessen.
Alle notwendigen Materialien gibt es beim normalen US-Car-Spezi.
Verschliessen würde ich auf keinen Fall.
Hi Andreas,
genau so war es bei meinem Dodge und so werd ich es wohl wieder machen. Wichtig ist eben das man ein PCV-Valve einbaut um den Motorunterdruck nicht zu stören wenn man direkt an der Spinne, bzw. unter den Drosselklappen den Unterdruck anschließt.
Danke
Frank
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Du hast meinen Beitrag wohl nicht gelesen, zeitliche Überscheidung.
Nicht verschliessen, der Druck reicht aus, um das Öl aus den Dichtungen zu drücken.
Edit: Hehehe, jetzt wohl doch gelesen.
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Zitat:Original von hubsi
Du hast meinen Beitrag wohl nicht gelesen, zeitliche Überscheidung.
Nicht verschliessen, der Druck reicht aus, um das Öl aus den Dichtungen zu drücken.
Edit: Hehehe, jetzt wohl doch gelesen.
Hi Andreas,
jau, voll überschnitten
Habe ja im Moment nicht alles verschlossen, nur eine Seite und die andere endet im Luftfilter. Aber mit PCV-Ventil und Breather-Pilz ist ntürlich die bessere Lösung die ich auch anstreben werde.
nochmals Danke für den Tip
Gruß
Frank
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Hallo
Korrekte Kurbelwellengehäuseentlüftung ist auch notwendig, damit sich darin nicht ein entzündbares Gemisch bilden kann, das dann hochgeht. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar recht gering, kann aber passieren.
Nur durch eine korrekte Vacuumabsaugung über die Spinne oder direkt in den Auspuff ( Venturiabsaugung ) und gegenüberliegende Frioschluftzufuhr wird dies verhindert.
Also wie beriets beschrieben, anschliessen. Ein PCV Ventil ist darum nötig, um bei einer Fehlzündung keinen Druck bzw Funken ins Kurbelwellengehäuse zu lassen. PCV Ventil ist aber nur eine Art Rückschlagventil, nichts kompliziertes.
Sowenig ich weiss, hat die Kurbelwellenentlüftung nichts mit der Airpump zu tun, die eigentlich Frischluft in den Auspuff pumpt, um überschüssigen Sprit zu verbrennen.
MfG. Günther
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Hier noch mein Halbwissen dazu:
Bei mir hängt eine Zylinderseite am Vergaser,
die andere am Luftfilter.
Nicht nur der Dämpfe und dem Siff wegen, sondern auch das im Motorkopf permanet ein leichter Unterdruck herrscht.
Es soll das schwitzen aus den Dichtungen verhindern oder mindern.
Christian
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