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Hallo,
diesen Ansatz eine Ablassschraube anzubringen, finde ich auch nicht schlecht. Ich hatte mir das auch schonmal angesehen.
Aber der Hinweis von Frank auf eine weitere Möglichkeit der Undichtigkeit ist auch nicht von der Hand zu weisen, wobei eine Ablassschraube wahrscheinlich einfacher nach einem Ölwechsel dicht zu bekommen ist, als wenn man herkömmlich wechselt (korrekte Montage der zusätzlichen Ablasseinheit mal vorausgesetzt).
Einen rechtzeitigen Wechsel des Getriebeöls (oder zumindest einem Teil) halte ich auch für notwendig.
@Jochen
Wenn mich nicht alles täuscht, hatte ich an einem BMW auch schon mal ein konisches Gewinde an der Getriebeölablassschraube. (ohne Dichtung mit grossem Innensechskant).
Gruß
Tom
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Das Problem der Nachrüstölwannen mit Ablassschraube ist die Qualität und damit die Dichtigkeit. Bei diesen Wannen wird oft dünneres Blech verwendet und das Gewinde an der Ablassschraube ist auch nicht immer das gelbe vom Ei.
Außerdem sollte meiner Meinung nach beim Ölwechsel der Filter mit getauscht werden und dafür muss die Wanne eh ab.
Wenn man bei der Demontage der Wanne die Wannenschrauben an einer Seite nicht ganz heraus dreht sondern erst die Wanne von der Dichtfläche löst gibt es auch keine Sauerei.
Gruß Thomas
@edit
wegen Wortsalat
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kurz, knapp, korrekt.
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Naja, ich hatte bisher immer bei meinen Automatikfahrzeugen (Audi, Toyota, 2x Honda) eine Ablaßschraube im Getriebe. Und diese war immer Metrisch mit Dichtung. Probleme mit Undichtigkeiten gabe es aber gerade an dieser Ablaßschraube niemals. Ich finde das also etwas an den Haaren herbei gezogen. Auch wenn es dort undicht sein sollte, zieht man die Schraube etwas nach und es ist spätestens dann dicht und man hat sicher nur ein paar Tropfen verloren. Es ist ja kein großes Risiko.
Das Öl mit 3 x wechseln habe ich auch schon in anderen Foren gelesen. Das ist im Normalfall die einzige Möglichkeit, das Öl weitgehend komplett zu erneuern.
Grüße
Ralph
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So, so, an den Haaren herbeigezogen???
Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen!
Wenn man ein Loch in die Wanne fuhrwerkt, dann ist die Dichtfläche der Wanne nicht bearbeitet - dann kann es durchaus zu Undichtigkeiten kommen.
Dein Audi ( VW oder ZF-Getriebe ) und die Hondas (Aisin Getriebe) haben die Fläche um den Ablass BEARBEITET und GEGLÄTTET.
Für diese Bearbeitung gibt es sogar Versuchsreihen bei den Herstellern.
Aber um es auf den Punkt zu bringen: Mir ist es wurscht, was Ihr mit den Wannen so treibt - bei mir tropft es ja dann nicht auf die Fliesen oder den Boden......
TEST TEST TEST
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Aber auf die Fahrbahn über die Du dann fahren mußt
Gleiches Thema wie Schläuche und Schellen bei Getriebeölkühler......
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das da keine ÖLablassschraube in den originalen GM Wannen drinnen ist hat seinen Grund, nämlich weil es genug Experten gibt und gab. Geht noch auf die Zeit der Papierfilter zurück wo dann genug shade tree mechanics zwar das Öl gewechselt haben aber nicht mehr den Filter weil es halt soviel einfacher ging. Das wichtige ist aber der Filtertausch dabei. Danach hat GM wieder Ablassschrauben entfernt und man war damit gezwungen die Wanne abzumachen und den Filter dann gleich mit.
Wenn ihr schon Ablassschrauben brauchst, dann nehmt eine kurze M10 Mutter (die 5mm hohen) schweisst die aussen auf und einen Verschlussstopfen mit Kupferring. Vergesst diese Nachrüstdinger mit der Gegenmutter innen, wird immer wieder locker und der Dreck kann erst nicht herausrinnen weil es innen übersteht. MIt der Mutter hat man auch eine plane Auflagefläche für den Dichtring.
Automatiköl ist hochwertiges Hydrauliköl, wenn es nicht überhitzt wurde dann hält es sehr lange. Überhitzt heisst 120 Grad und mehr, dann verliert es die thermische Stabiliät und Scherfestigkeit. Wechselt das Öl alle 60.000km und bei jedem den Filter mit dazu (die paar Cent hat man einfach), mit der Variante hat mein Cadillac STS Getriebe bereits 310.000km am Buckel und schaltet immer noch wie am ersten Tag. UND geprügelt wurde die Kiste andauernd.
Das tropft nicht und ist dicht.
ich bleibe immer cool, aber eine Wissenschaft kann man aus allen machen
ich denke mir schon die ganze Zeit ob ich immer exakt bei 20 Grad Reifenluft nachkontrollieren soll wegen der thermischen Ausdehnung und so, da könntne jetzt Messfehler entstehen wegen fehlender Temperaturkomensation.... Hellau !
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Hallo Ralph,
ich habe keine Ahnung wie viel Erfahrung du bisher mit nachgebauten Ersatzteilen aus USA gemacht hast, dein Vergleich mit Originalteilen hilft dir in diesem Fall auch nicht weiter.
Tatsache ist der Krempel aus dem "Amiland" taugt teilweise nicht die Bohne und coolchevy und Frank haben dir die weiteren Gründe gegen eine Ablassschraube geschrieben.
Gruß Thomas
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@coolchevy
Danke coolchevy, das war wirklich konstruktiv.
Gruss aus der Schweiz von Walter
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Zitat:Original von MadTom
@Jochen
Wenn mich nicht alles täuscht, hatte ich an einem BMW auch schon mal ein konisches Gewinde an der Getriebeölablassschraube. (ohne Dichtung mit grossem Innensechskant).
Gruß
Tom
An meinem Dreier E36 MJ 1994 ist eine metrische Schraube in der Motorölwanne. Dichtring aus Metall.
Im Getriebe ist ein Innensechskant Konisch.
Kann ja gut mit beiden Varianten leben, und mir ist auch wurscht ob jetzt konisch oder metrisch. Dicht bekommt man beide Varianten ohne Probleme. Meinen Fliesen sind ja sauber
Finde es halt komisch (nicht konisch ) wenn Frank sagt das "man" konische Gewinde nehmen muss weil man metrische nicht dicht bekommt, und wenn ich mich dann unter einen meiner drei Wagen lege finde ich überall metrische (werksmässig) Gewinde, und alles ist dicht...
Grüße
Jochen
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