doch genau, das war es aber. Wir kamen darauf, weil in der Alpine-Anlaage verbunden mit den Verstärkern ein Feature enthalten ist, welches dir auf dem Bildschirm die Spannung und Betriebstemperatur der Verstärker anzeigt.
(Pikanterweise mußte mich Herr Gorzelany erst auf dieses Feature aufmerksam machen....)
So konntest du auf dem Bildschirm wunderschön zusehen, wie die Spannung absank (auch im Fahrbetrieb!!!) und bald auf O ging. Dann war der Ton natürlich weg.
Mit dem Cap wird die Spannung absolut sauber gehalten und der Fehler trat nicht mehr auf.
Vielleicht ist dieses CAP-Dingens wirklich der Aufhänger. Verbaut ist zur Zeit ein ZPC1F- Power-Cap. Auf diesem Bild kann man das Teil ein wenig erkennen (rechts):
Beim letzten mal ist dem Hifi-Schrauber aufgefallen, dass die digitale Anzeige des CAP nichts mehr anzeigt. Eine neue Anzeige hat er bestellt. Vielleicht ist es ja gar nicht die Anzeige, sondern das ganze Teil, welches eine Macke hat.
Was mich dann allerdings wundert ist, dass der Fehler unabhängig von der Lautstärke passiert. Ich hätte erwartet, dass das Problem unter Last dann schneller auftreten müsste. Es passiert auch, wenn man gaaaanz leise Musik hört.
Komisch ist auch, dass der Fehler mit der neuen Batterie seltener auftritt. Mit der alten Batterie war zum Schluss nach 30 bis 60 Sekunden Funkstille. Nun dauert es 15 bis 30 Minuten. So fing das Problem vor wenigen Wochen ja auch an und spitzte sich dann sehr schnell zu.
Ursprünglich dachte ich auch: Laute Musik, viel Kraft vom Verstärker. Jetzt mit den Anzeigen sieht man, dass die Verstärker Strom brauchen, auch wenn díe Musik nur flüstert :-)
Die Anlage müsste ja auch ohne den Kondesator laufen (das "CAP Dingens"). Also einfach mal das Teil überbrücken, sprich umgehen und schauen ob der Fehler weiterhin auftritt. Evtl. gibt das Teil ja nach kurzer Zeit aufgrund eines Defektes gar keinen Strom mehr ab. Das hätten Deine Schrauber dann allerdings auch rausmessen können . . .