hat jemand Erfahrung mit dem Nockenwellenantrieb mit Zahnrädern?
Es gibt so einen Umbausatz von Edelbrock und ich glaube auch von B&W( ?).
Durch diesen Umbausatz wird die Steuerkette und die beiden orig. Zahnräder ersetzt.
der Antrieb erfolgt dann über zwei kleine und zwei große Zahnräder , also ohne Kette.
Der Vorteil ist klar: Keine meßbare veränderung der Steuerzeiten auch über längere Laufzeiten.
Aber was sind die Nachteile?Warscheinlich lautes Laufgeräusch?
Wer hat Erfahrung, wer weiß was?Sollte man sowas einbauen, oder doch lieber Kette (double roller )?
Diese Dinger gibt es in laut und leise.
Leise hört sich an wie ein Kompressor. Laut hab ich noch keinen gehört.
Man mags einige Wochen , doch dann wird es lästig, hat man mir gesagt.
Habe selbts keins verbaut und werde es auch nicht tun.
Es gibt sogar Flachriemen-Umbauten, die die Kette ersetzen. Noch leiser als die Kette schon ist. ( wartungsfrei stell ich mal hin, da wir ja alle wissen, was mit den Gummiriemen passiert, wenn die nicht nach 100.000 KM gewechselt werden. ( oder 60.000 bei verschiedenen gehobenen Klassen )
Wenn du dich dafür entscheidest, schlage ich vor, auf jeden Fall eine leise Ausführung zu nehmen.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Selbst die "leise" Version ist schon mächtig laut, ein permanentes heulendes/pfeifendes Geräusch, man muß es mögen, denn sonst geht es einem nach kurzer Zeit mächtig auf den Keks.
die meisten Kits haben auch schlechte Qulität und nach kurzer Zeit klackern die Zahnräder dann fleissig mit, und die Zündung geht vor und zurück und vor und zurück. Speziell vom Pete Jackson kann ich nur abraten.
Eine vernünftige double roller Kette ist da immer besser, ausser man legt mächtig Kohle aus für einen CompCams oder Jesel Belt drive...........hab ich grad verbaut am BBC und das kostet echt Geld
Zitat:Der Vorteil ist klar: Keine meßbare veränderung der Steuerzeiten auch über längere Laufzeiten.
Wie kommen die Veränderungen zu stande. Weil sich die Kette längt Ist denn die Belastung so groß. Damit wird doch nur dei Nockenwelle angetrieben oder habe ich da ein Denkfehler
Mit freundlichen Grüßen Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
Zitat:Original von Dakota V8
Damit wird doch nur dei Nockenwelle angetrieben oder habe ich da ein Denkfehler
Einen kleinen....
Über die Kette wird von der Kurbelwelle die Nockenwelle getrieben, die dann bei mechanischer Benzinpumpe mittels Hubnocken den Stößel der Benzinpumpe treibt.
Dann natürlich die Nocken für die Stößel und -stangen, sowie auch die Lagerwiderstände.
Zu guter letzt treibt die Nocke über die Hypoidverzahnung am Ende noch den Verteiler an, der wiederum den Tacho anzutreiben hat und unten über das kleine Hypoidzahnrad noch die Ölpumpe mitschleift.
That´s it....
Es ist also schon etwas Belastung auf der Kette als Treibglied zwischen Kurbel- und Nockenwelle. Das fürht dann über die Zeit zum längen der Ketten, was wiederum auf die Steuerzeiten Einfluss hat.