Bericht zur Oldtimerbesteuerung

[C4wannabe]

Dafür sind in Österreich Lohnsteuer und Sozialabgaben geringer. Ihr könnt außerdem mit 65 in Rente und Frauen sogar mit 60 Jahren.

[C5Karl]

Da kann man drüber streiten wo es besser ist, jedes Land hat seine Vor- und Nachteile. 
Aber nochmal , wer mir einem Fahrzeug egal ob Fahrrad , Roller , Moped , Auto oder LKW auf den Straßen unterwegs ist sollte Steuern bezahlen. Die sollten dann aber auch für den Erhalt oder Neubau der Straßen ausgegeben werden. Ansonsten sehe ich bald nur noch Schilder stehen wo draufsteht : Achtung 30 Km/h wegen Straßenschäden. 
Könnt ihr euch gern anschauen. Steht bei uns schon seit einem Jahr und es wird nichts gemacht. Und schneller fahren würde ich da wirklich nicht denn dann hebst du ab. 

Gruß
Karl-Heinz

[RainerR]

Als Ausgleich für hohe Steuern für Autos in Österreich dürfen dann die Bürger auf den Autobahnen nur noch 120km schnell, oder besser gesagt langsam, fahren. ---Ich habe bis Anfang 1980 viele Jahre in Bad Reichenhall gewohnt, wenige km nach Österreich. Meine Freunde und ich sind oft und gern ins schöne Nachbarland gefahren, gutes Essen, schöne Ausfahrten, Salzburgring und lasche Polizei gegenüber Autofahrern waren verlockend. Heute komme ich etwa alle 2 Jahre nach R´hall, Verwandte und Freunde besuchen. Nach Österreich allerdings zieht es uns in keinster Weise mehr, Die Politik hat alles unattraktiv gemacht, schade um das ansonsten schöne Land,

Gruss RainerR

[Tom V]

Karl-Heinz, Du forderst Steuern fürs Fahrrad. Wie hoch sollen die denn Deiner Meinung nach ausfallen?
5 Euro p.a.?
Wonach richtet sich dann diese Steuer?
Radgröße, Anzahl Gänge, Gewicht....?

[C5Karl]

Ich bin kein Politiker und auch "Finanzexperte" der Bundesregierung aber um einen Beitrag zum erhalt der Straßen zu leisten ( die ja auch von einem Fahrradfahrer benutzt werden ) finde ich 30-50 €  im Jahr nicht zu viel !!!!! 
Wie gesagt, alles benutzen und noch viel mehr Vordern aber nichts bezahlen wollen. Das geht auf Dauer nicht gut aus. Und das ein E-Auto keine Steuern bezahlen muss erschließt sich mir auch nicht!!!!!


Gruß
Karl-Heinz

[Tom V]

Karl-Heinz, schau mal was ein Kleinwagen an Steuern kostet...
Meine Freundin zahlt rund 60€ für ihren 7 Jahre alten Benziner-Opel p.a.
Und Du schlägst bis zu 50€ für den Drahtesel vor?

Warum sollen auch ausgerechnet Radfahrer für den Erhalt der Straßen bezahlen?
Die verursachen keine Schäden, benötigen wesentlich weniger Platz, machen keinen Lärm und verpesten nicht die Luft.

Man sollte schon die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten.

Hier im Ruhrgebiet wurden in den letzten Jahren sehr viele Fahrradtrassen erschaffen
wo die Radfahrer nicht in Konflikt mit dem motorisierten Verkehr kommen.
Das wird ja nicht ausschließlich aus den KFZ Steuereinnahmen bezahlt...

[C5Karl]

Da bin ich bei dir das die Radfahrer nicht die Luft verpesten. Aber wenn ich Radwege , Radampeln, Radautobahnen und noch vieles mehr haben möchte, dann sollte auch jeder einen kleinen Beitrag zur Finanzierung beitragen.  
Die 30-50 € waren auch nur das was ich für richtig halten würde. Das ist ja noch kein Gesetzt und auch kein Beschluss. 
Aber nichts bezahlen und und dann meckern das die Radwege so schlecht sind oder das es keine gibt passt auch nicht zusammen. 

Gruß
Karl-Heinz

[Hermann]

Mal zur Info, wie die KFZ-Steuer verwendet wird:

"Die Einnahmen aus der Kfz-Steuer sind nicht zweckgebunden beispielsweise für den Bau und die Erhaltung des Straßennetzes. Wie alle Steuereinnahmen dienen sie als allgemeine Haushaltseinnahmen der Deckung aller Ausgaben."

https://www.bundesregierung.de/breg-de/s...er-1702918

[C5Karl]

Hermann !!!!

Das ist ja alle richtig und das weiß ich auch das die Steuern nicht immer dafür eingesetzt werden wofür sie erhoben wurden. 
Aber wenn du beim Bäcker kein Geld auf den Tisch legst bekommst du auch kein Brötchen. Und wenn du dich dann beschwerst lachen sie dich bestimmt alle aus. 
Und warum ????
Weil jeder weiß , das es ohne bezahlen kein Brötchen gibt. Aber im Straßenverkehr laut schreien und dies und das Vordern aber nichts bezahlen. Da soll das richtig sein ????

Ich würde mal drüber nachdenken !!!!!
Es sind auch deine Straßen auf denen du fährst die immer schlechter werden oder schmaler weil ja unbedingt ein Radweg noch eingerichtet werden muss der für diese Straße beim damaligen Bau gar nicht vorgesehen wurde. Und warum ?? weil das Geld für einen Radweg nicht reicht oder nicht vorhanden ist. 

Gruß
Karl-Heinz

[corvette194375]

Ich seh‘s mal so:

Je LÄNGER (Jahre) ein Auto gefahren wird, desto besser ist das wohl für die Umwelt. „Ex und hopp“ muss man dann halt höher besteuern (Neuwagensteuer 19%), und Nachhaltigkeit begünstigen (niedrige oder gar keine Steuern für Oldtimer). Insofern passt das schon.

Je MEHR (Kilometer) ein Auto fährt, desto mehr belastet es wohl die Umwelt. Das kann man über die (heute schon exorbitanten) Kraftstoffsteuern bestrafen: Von 100€ Tankkosten gehen heute wohl 53€ an den Staat * (bedeutet: Wucher, aber passt von mir aus)

Je MEHR Fahrrad gefahren wird, desto besser ist das wohl für die Umwelt und die Krankenkassen (Bewegung). Fahrräder gehören daher bestenfalls subventioniert, aber auf keinen Fall besteuert. Wie wär‘s mit dem halben MwSt.-Satz?? Oder dem massivem Ausbau von Radwegen. Hier ist am ehesten Handlungsbedarf.

*Meine Rechnung für die heutigen Benzinkosten:
= 0,85€/L vor Steuern
+ 0,66€/L Benzinsteuer
= 1,51€/L Kosten vor MwSt.
= 1,80€/L Gesamtkosten
Mit anderen Worten (Wahnsinn!):
> der Staat schlägt 212% auf den Preis drauf
> 53% der Kosten sind Steuern (Benzinsteuer und MwSt.)
—> lasst mich bitte wissen, wenn das falsch ist!

Ob die Ösis mehr zahlen, ist mir völlig egal. Die haben ihre Autos im Wissen &um ihre hohen Kosten gekauft. Eine drastische Änderung in D wäre rechtlich m.E. gar nicht zulässig.