Leider hat GM bei der C8 Z06 bei der Getriebeabstufung wieder einmal total versagt.
Zur Erinnerung: bei der C7 mit MT7 (hier wohl am ehesten mit dem DCT der C8 vergleichbar) hat GM gleich 3 verschiedene Radsätze für Stingray, Z51 und Z06 eingesetzt, obwohl alle Motoren ein identisches Drehzahllimit haben. Leider werden schon hier die mit 7 Gängen vorhandenen Möglichkeiten nicht genutzt, faktisch hat man wie bem C8 DCT 3 Overdrive-Gänge. Einzig die Z06 hat eine "gescheite" Auslegung mit nur einem 7. Overdrive-Gang. Der reicht dann auch für alle Hinweise auf "Fuel Economy". Diese Abstufung wäre auch für die anderen Varianten verwendbar gewesen, aber aus irgendwelchen Gründen war das wohl keine Option. Pech, umso mehr, als man die Getriebe mechanisch zwar tauschen könnte, aber leider softwaretechnisch die Dinge nicht zusammenbringt. Die Übersetzungen sind an verschiedenen Stellen in den Steuergeräten hinterlegt und das bekommt man wohl nicht angepasst.
Bei der C8 gibt es für das DCT für alle Varianten nur einen Radsatz. Und der ist eigentlich schon für die Basisvarianten einschließlich Z51 wieder zu lang ausgelegt. Wie beim C7 MT7 hat man auch beim C8 DCT8 drei Overdrive-Gänge, dabei aber zumindest einen zusätzlichen Gang darunter.
Aber hier nun zu glauben, dass man bei einem um 2000/min höheren Drehzahllimit den gleichen Getrieberadsatz nur mit einer Abstimmung der Achsübersetzung verwenden kann, ist schon unglaublich. Ich nehme einmal an, dass das aus Kostengründen gemacht wurde. Aber gerade das macht bei so einem Fahrzeug leider nur wenig bzw. keinen Sinn.
Man hat bei GM sicher (bestimmt!) bei Ferrari 458 und Porsche 911 GT3 nachgeschaut, wie die das machen. Gerade Porsche ist ein gutes Beispiel dafür, wie es richtig geht. Da hat man beim Cayman GT4 RS sogar alle 7 Gänge auf max. Performance ausgelegt. RIchtig so, denn gefahren wird halt immer noch mit Leistung!
Nachtrag: Marktanteil C7 MT7: 26,7%, Markanteil C8 DCT8: 100%. Da hätte sich bei der C8 Z06 wohl auch ein weiterer Radsatz gerechnet.
Gruß
Stefan
Zur Erinnerung: bei der C7 mit MT7 (hier wohl am ehesten mit dem DCT der C8 vergleichbar) hat GM gleich 3 verschiedene Radsätze für Stingray, Z51 und Z06 eingesetzt, obwohl alle Motoren ein identisches Drehzahllimit haben. Leider werden schon hier die mit 7 Gängen vorhandenen Möglichkeiten nicht genutzt, faktisch hat man wie bem C8 DCT 3 Overdrive-Gänge. Einzig die Z06 hat eine "gescheite" Auslegung mit nur einem 7. Overdrive-Gang. Der reicht dann auch für alle Hinweise auf "Fuel Economy". Diese Abstufung wäre auch für die anderen Varianten verwendbar gewesen, aber aus irgendwelchen Gründen war das wohl keine Option. Pech, umso mehr, als man die Getriebe mechanisch zwar tauschen könnte, aber leider softwaretechnisch die Dinge nicht zusammenbringt. Die Übersetzungen sind an verschiedenen Stellen in den Steuergeräten hinterlegt und das bekommt man wohl nicht angepasst.
Bei der C8 gibt es für das DCT für alle Varianten nur einen Radsatz. Und der ist eigentlich schon für die Basisvarianten einschließlich Z51 wieder zu lang ausgelegt. Wie beim C7 MT7 hat man auch beim C8 DCT8 drei Overdrive-Gänge, dabei aber zumindest einen zusätzlichen Gang darunter.
Aber hier nun zu glauben, dass man bei einem um 2000/min höheren Drehzahllimit den gleichen Getrieberadsatz nur mit einer Abstimmung der Achsübersetzung verwenden kann, ist schon unglaublich. Ich nehme einmal an, dass das aus Kostengründen gemacht wurde. Aber gerade das macht bei so einem Fahrzeug leider nur wenig bzw. keinen Sinn.
Man hat bei GM sicher (bestimmt!) bei Ferrari 458 und Porsche 911 GT3 nachgeschaut, wie die das machen. Gerade Porsche ist ein gutes Beispiel dafür, wie es richtig geht. Da hat man beim Cayman GT4 RS sogar alle 7 Gänge auf max. Performance ausgelegt. RIchtig so, denn gefahren wird halt immer noch mit Leistung!
Nachtrag: Marktanteil C7 MT7: 26,7%, Markanteil C8 DCT8: 100%. Da hätte sich bei der C8 Z06 wohl auch ein weiterer Radsatz gerechnet.
Gruß
Stefan