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Die reinen Steuerzeiten, welche von der Nockenwelle bestimmt werden meine ich. Die beschreiben wieviel Kurbelwellenwinkel die Ventile geöffnet werden. Und von offen bis geschlossen ändert sich gar nichts, das hängt rein vom Nocken ab.
Ein anderes Übersetzungsverhältnis ändert nur wie weit das Ventil öffnet. Eine andere Anlenkung kann noch die Rampe ändern.
gruss,
zuendler
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2021, 02:33 von C3-Fritz.)
Klar. Du musst in mehreren Bezügen denken. Wann öffnet wann schließt, welcher Hub bei welchem Kurbelwinkel, welche Öffnet Geschwindigkeit, Welche Ventilgeschwindigkeit, welche Beschleunigung, welche Federrestkraft, bei welchem Winkel ist das Hubmaximum. Nur ein kleiner Teil vom.gessmtsn Blumenstrauß. Es gibt Leute die rechnen daß über Simulation heute in einer Woche. Bei Porsche gibt es so einen Nerd, der hat uns den Gesamtmotor so genau berechnet und das nur virtuell. Am Prüfstand hatten wir 3 PS mehr. Und da standen über 700 PS an.
Genug getippt auf dem Handy, ist eh vom Tippen her nur noch ...
Gute Nacht
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Ein toller Thread
.
Ist überhaupt nicht mein Fokus, Motoroptimierungen, aber immer wieder faszinierend, in welchen Krümeln man suchen muss egal auf welchem Gebiet, wenn man über das "normale" deutlich raus möchte.
Was Fritz IMHO meint ist, dass aufgrund des Spiels im Ventiltrieb die nominellen Steuerzeiten an der NW aufgrund von Latenzzeiten, die durch das Überbrücken des Spiels hineinkommen, die realen Steuerzeiten am Ventil anders sind. Was wiederum von der Geometrie bzw. dem Übersetzungsverhältnis bzw. dem Einfluss der beteiligten Kreisbahnen anstelle der idealerweise linearen Übersetzung innerhalb der Umlenkungen abhängt.
Und nun lese ich wieder nur fasziniert mit
Gruß
Michael St*****
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