06.05.2021, 19:45
Nach 3 Tagen in der C8 mal mein Fazit, ich versuchs mal wirklich objektiv.
Das ein neues Modell besser sein muss, als der Vorgänger ist eine Binsenweisheit. Aber …. das ist der geilste Sportwagen, den ich je gefahren habe und ich habe einige davon gefahren.
Sie ist deutlich besser als die C7 und zwar in einem Maße, das mich nachdenklich stimmt, ob ich über meinen Schatten springen soll/muss.
Sie ist fahrdynamisch einfach großartig und dabei noch deutlich komfortabler als meine C7 GS. Das Fahrwerk spricht auf kleine Unebenheiten an, gerät auch bei Querfugen gar nicht aus dem Tritt, die Lenkung ist ultra präzise und die Fuhre läßt sich fabelhaft einlenken, angenehme Haltekräfte, eher leichtgängig, was ich mag, sehr direktes Ansprechen und traumhaftes Kontaktgefühl zu den Reifen und der Straße.
Alles deutlich besser als bei der C7 und sie ist als Alltagsauto, als was ich die aktuelle Corvette ja nutze, deutlich besser geeignet.
Gewöhnt habe ich mich schnell an den Innenraum, der sich deutlich unterscheidet. Obwohl man tief drinsitzt in der C8, kommt der Eindruck auf, dass man eher von oben auf das Armaturenbrett schaut, das ganze wohl der Stummelschnauze davor geschuldet, damit man überhaupt etwas davon sieht. Das Dash ist recht verspielt, aber gefällt, wenn man sich daran gewöhnt hat. Die Sitze sind großartig, aber eine ausziehbare Oberschenkel-Auflage fehlt schon wieder. Das platte Lenkrad ist alles andere als schön, ich verstehe den Sinn auch nicht, beim Rangieren nervt es, was ist so schlimm an rund, wenn man nicht in einem Fahrzeug er ADAC GT Masters sitzt?
Was gar nicht geht, ist der Sound und das ist noch das US-Modell.
Hört sich an wie ein Sechszylinder und ist zu leise, es braucht zwingend einen Sportauspuff. In den Motorraum regnet es rein und die Scheibe braucht er nicht, so schön ist der nicht, hätte sie ja auch beim Cabrio nicht.
Optisch bin ich immer noch auf Kriegsfuß mit der C8, eine C7 ist deutlich schöner. Mal gucken, ob ich mir die Mittelmotoroptik und das Heck schön saufen kann.
Fazit: Die Corvette ist nicht mehr ein Auto im Sinne der Vorgänger, was ich immer gesagt habe und was auch richtig ist und bleibt nach den Tagen. Sie ist ganz anders, in der Optik beliebiger geworden und es fehlt ihr der raubeinige Charme einer C6/C7 …. aber sie ist – ich muss fast sagen, leider – auch viel, viel besser, als eine C7.
Die Mistkiste macht es mir echt schwer und ich überlege, ob ich mit der Optik und dem anders sein leben lerne oder nicht. Ich hatte gehofft, sie wäre nur ein bisschen besser als meine GS und ich könnte sie schnell beiseiteschieben, die Hoffnung ist nach den letzten Tagen geplatzt und nun muss ich nachdenken.
Der letzte Eindruck dieser Tage wird sich Samstag ergeben, wenn ich sie abgebe und wieder in meiner C7 fahre. Schauen wir mal.
Danke an Ralf und ASAP für die Möglichkeit sie so ausgiebig zu fahren. Da habt Ihr mich ja mal ordentlich in Konflikte gebracht.
Gruß
Edgar
Ach ja, Gabriele ist ihr zugetan und in den Kofferraum scheint doch mehr zu gehen, als ich dachte. Macht es alles auch nicht besser.
Das ein neues Modell besser sein muss, als der Vorgänger ist eine Binsenweisheit. Aber …. das ist der geilste Sportwagen, den ich je gefahren habe und ich habe einige davon gefahren.
Sie ist deutlich besser als die C7 und zwar in einem Maße, das mich nachdenklich stimmt, ob ich über meinen Schatten springen soll/muss.
Sie ist fahrdynamisch einfach großartig und dabei noch deutlich komfortabler als meine C7 GS. Das Fahrwerk spricht auf kleine Unebenheiten an, gerät auch bei Querfugen gar nicht aus dem Tritt, die Lenkung ist ultra präzise und die Fuhre läßt sich fabelhaft einlenken, angenehme Haltekräfte, eher leichtgängig, was ich mag, sehr direktes Ansprechen und traumhaftes Kontaktgefühl zu den Reifen und der Straße.
Alles deutlich besser als bei der C7 und sie ist als Alltagsauto, als was ich die aktuelle Corvette ja nutze, deutlich besser geeignet.
Gewöhnt habe ich mich schnell an den Innenraum, der sich deutlich unterscheidet. Obwohl man tief drinsitzt in der C8, kommt der Eindruck auf, dass man eher von oben auf das Armaturenbrett schaut, das ganze wohl der Stummelschnauze davor geschuldet, damit man überhaupt etwas davon sieht. Das Dash ist recht verspielt, aber gefällt, wenn man sich daran gewöhnt hat. Die Sitze sind großartig, aber eine ausziehbare Oberschenkel-Auflage fehlt schon wieder. Das platte Lenkrad ist alles andere als schön, ich verstehe den Sinn auch nicht, beim Rangieren nervt es, was ist so schlimm an rund, wenn man nicht in einem Fahrzeug er ADAC GT Masters sitzt?
Was gar nicht geht, ist der Sound und das ist noch das US-Modell.
Hört sich an wie ein Sechszylinder und ist zu leise, es braucht zwingend einen Sportauspuff. In den Motorraum regnet es rein und die Scheibe braucht er nicht, so schön ist der nicht, hätte sie ja auch beim Cabrio nicht.
Optisch bin ich immer noch auf Kriegsfuß mit der C8, eine C7 ist deutlich schöner. Mal gucken, ob ich mir die Mittelmotoroptik und das Heck schön saufen kann.
Fazit: Die Corvette ist nicht mehr ein Auto im Sinne der Vorgänger, was ich immer gesagt habe und was auch richtig ist und bleibt nach den Tagen. Sie ist ganz anders, in der Optik beliebiger geworden und es fehlt ihr der raubeinige Charme einer C6/C7 …. aber sie ist – ich muss fast sagen, leider – auch viel, viel besser, als eine C7.
Die Mistkiste macht es mir echt schwer und ich überlege, ob ich mit der Optik und dem anders sein leben lerne oder nicht. Ich hatte gehofft, sie wäre nur ein bisschen besser als meine GS und ich könnte sie schnell beiseiteschieben, die Hoffnung ist nach den letzten Tagen geplatzt und nun muss ich nachdenken.
Der letzte Eindruck dieser Tage wird sich Samstag ergeben, wenn ich sie abgebe und wieder in meiner C7 fahre. Schauen wir mal.
Danke an Ralf und ASAP für die Möglichkeit sie so ausgiebig zu fahren. Da habt Ihr mich ja mal ordentlich in Konflikte gebracht.
Gruß
Edgar
Ach ja, Gabriele ist ihr zugetan und in den Kofferraum scheint doch mehr zu gehen, als ich dachte. Macht es alles auch nicht besser.