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(25.11.2020, 07:05)sparkplug schrieb: Okay, letzte Idee.
Da wahrscheinlich alle Kabel schon demontiert sind,
einer ins Auto und über den Anlasser orgeln lassen,
der Andere am Verteiler zieht.
Vllt auch mit einem Hebel unter dem Sitz, wo die
Dichtung sich befindet.
Danke dir,
das gruselt mich aber ein bisschen, weil wenn es der Splint ist, und ich ziehe den Verteiler bei ”laufender” Nocke, dann ruiniere ich mir doch die Zähne oder?
Das traue ich mich nicht wirklich...
Ich werde noch probieren:
Weiter drehen - abziehen probiere - drehen - abziehen probieren usw bis ich einmal rund herum bin.
Wenns dann immer noch nicht raus geht, dann
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Nur mal zum nachdenken...
was macht der raustehende Stift wenn sich die Nockenwelle dreht und man versucht den Verteiler zu ziehen?
Grüße
Udo
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(25.11.2020, 01:30)mark69 schrieb: Die Frage ist nur, falls der Splint tatsächlich das Problem ist: Wie geht der Splint wieder dorthin, wo er sein soll?
Exakt - diese Frage stelle ich mir auch!
Da wird wohl dir Nocke raus müssen???
Ich frage mich auch, ob das weiter rauswandert oder einfach so bleibt und gut.
Der Motor wurde schließlich nicht gestern erst zusammengebaut sondern läuft schon eine Zeit.
Somit die Frage, die wahrscheinlich keiner beantworten kann:
Wenn wirklich die Nocke raus muss um das alles zu klären / beheben dann ist das schon recht viel Aufwand - steht der echt dafür?
Wenn aber der Splint komplett rauswandern sollte, dann habe ich keinen Öldruck mehr, dann würde sich der Aufwand auszahlen
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25.11.2020, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2020, 12:00 von zuendler.)
Ich würde versuchen zu klären, ob man an den Stift kommt wenn man die Ölpumpe abnimmt.
Ich weis auch nicht ob das Ritzel mit der ganzen Welle nach unten raus kann, wenn man sie oben abflext.
Denn eins ist sicher, das Ding muss gemacht werden. Das so laufen zu lassen ist höchst fahrlässig.
Wenn Öldruck weg = alles im Arsch und ggf, noch Unfall.
gruss,
zuendler
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Um die Ursache zu klären muß der Verteiler raus.
Nockenwelle raus wird wenig bis nichts dabei helfen.
Man könnte vielleicht, wenn der danebenliegende Tassenstößel raus ist, mit dem Endoskop was sehen, ist aber auch viel Aufwand.
Der Stift ist i.d.R. nur so ein federndes Röhrchen, das sollte bei mäßigem Krafteinsatz abknicken.
Also zwei entsprechend gebogene Montierhebel ansetzen und versuchen am Metall den Verteiler rauszudrücken.
Wenn dabei was in den Motor fällt wird natürlich der Aufwand noch größer.
Ich habe schon mal beim Mercury den Verteiler der sich nicht mehr drehen und ziehen ließ, weil festgerostet, mm um mm mit immer weiter unterlegen mit Montierhebeln rausbekommen. Der ist halb versenkt in der Ansaugbrücke eingebaut, d.h. man kommt noch schlechter ran.
Oder weiterfahren und warten bis der Öldruck vielleicht mal weg ist.
Grüße
Udo
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Die Nockenwelle mit eingebauten Verteiler ausbauen, kannst Du Dir knicken, das funzt nicht.
Genauso wenig wirst Du den Intakte entfernt bekommen, den hält dann nämlich der Verteiler unten. Der Sicherungsstift ist schon stabil, vertue Dich da nicht. Man wird nicht drumherum kommen, die Sache mit ein wenig Gewalt anzugehen. Viel Glück
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Katastrophe....
So ein Mist!
VIELEN DANK für euer Mitdenken!
Next Steps:
Ich probiere jetzt drehen und heraushebeln, mit etwas mehr Nachdruck. Allerdings manuell drehen - nicht per Starter.
Wenn das nichts wird, dann Ölwanne + Pumpe runter und per Endoskop mal den Sitz von dem Stift kontrollieren.
Was mich aber trotzdem jetzt schon stresst: wie bekomm ich das alles raus, wenns wirklich der Stift ist??????
Aber lösen wir das Problem, wenn es da ist ;-)
Ich weiß noch nicht, ob ich mich freuen oder weinen soll, dass ich das Problem gefunden habe....
LG
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25.11.2020, 14:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2020, 14:45 von zuendler.)
Habe ich ja oben schon geschrieben: Verteilerwelle abflexen. Die gibt es auch als Ersatzteil.
Dann bekommt man ja das Verteilergehäuse rausgezogen, die Welle steckt dann noch drin.
Dann geht auch die Ansaugbrücke raus.
Und mit Glück kann man die Welle mit dem Ritzel nach unten raus hauen.
Nunja, wenn du Glück hast hängt der Stift aber nur am Zahnrad der Nocke, und wenn die 180° gedreht ist
steht er auf die andere Seite und passt dran vorbei. Musst die Kurbelwelle 360° drehen dafür.
Wie gross ist eigentlich die Bohrung dort unten wo das Verteilerritzel drin steckt? Wie weit kann der Stift da
überhaupt raus rutschen? Ich hätten den Motor ja so konstruiert, dass der Stift dort nicht raus kann.
Würde aber auch bedeuten, dass das Ritzel nicht nach unten raus geht.
gruss,
zuendler
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26.11.2020, 00:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2020, 00:11 von Franz_68vette.)
(25.11.2020, 14:42)zuendler schrieb: Habe ich ja oben schon geschrieben: Verteilerwelle abflexen. Die gibt es auch als Ersatzteil.
Dann bekommt man ja das Verteilergehäuse rausgezogen, die Welle steckt dann noch drin.
Dann geht auch die Ansaugbrücke raus.
Und mit Glück kann man die Welle mit dem Ritzel nach unten raus hauen.
Nunja, wenn du Glück hast hängt der Stift aber nur am Zahnrad der Nocke, und wenn die 180° gedreht ist
steht er auf die andere Seite und passt dran vorbei. Musst die Kurbelwelle 360° drehen dafür.
Wie gross ist eigentlich die Bohrung dort unten wo das Verteilerritzel drin steckt? Wie weit kann der Stift da
überhaupt raus rutschen? Ich hätten den Motor ja so konstruiert, dass der Stift dort nicht raus kann.
Würde aber auch bedeuten, dass das Ritzel nicht nach unten raus geht.
Danke dir für die Ideen - ein paar Fragen:
Abflexen
Das ist sicher eine Möglichkeit, eine der letzteren...
180 Grad drehen
Das versuche ich morgen. ABER direkt über dem Ritzel sind am Verteiler 2 Ringe die als Führung dienen sollen. Die sind gleich dick wie das Zahnrad - somit werde ich wieder nicht weiterkommen Dann steckts hald 4cm weiter oben fest???
Sehe ich das richtig?
Bohrung
Gute Frage wie groß die ist, ich finde einfach keine Detailzeichnung aus der man es ableiten könnte.
Aber wenn sich der Stift in die Bohrung einarbeitet ist das sicher auch total blöd...
Ich bin mir ehrlichgesagt noch nicht sicher, was ich als erstes probieren soll.
Wenn ich den Verteiler ein paar cm weiter rausbekomme und dann feststecke, dann ists noch dümmer als jetzt.
Also wahrscheinlich besser, zuerst über den Schacht des Ölpumpenantriebs zu endoskopieren und wenn‘s der Splint nicht ist, dann lass ich alles wie es ist.
Wenn doch - dann keine ahnung
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Hier ist der Federstft zu sehen
Es braucht schon etwas Kraft damit er abknickt wenn er zu weit raussteht.
Grüße
Udo
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