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Moin und ein gutes neues Jahr an Alle!
Inzwischen nimmt das "Denkprojekt" Gestalt an.
Die Frau ist auf meiner Seite - das ist schon mal das Wichtigste.
Ihr habt ja sicher bemerkt, dass ich eher so in Richtung Modifikation schiele - mir gefallen originale Fahrzeuge in Museumsqualität sehr gut. Ich schau sie mir gern an. Aber ich möchte das Fahrzeug als Basis benutzen, um es dann in eine optische und technische Richtung zu trimmen (trimmen zu lassen), die mir persönlich zusagt.
Mögliche Modelle wären die 68/69er (mir gefallen die Kiemen und die kleinen Blinklichter vorn). Ob Convertible oder T-Top, ist mir im Moment noch egal - ich finde beide superschön! Wichtig wäre mir der Bigblock ... einfach, weil es brachial und besonders ist und damit ich für später eine solide Basis habe, wenn ich mal komplett durchdrehen sollte und den Motor mal richtig unter Druck setzen (lassen) will.
Das Fahrzeug soll auf jeden Fall ein Breitbau werden und ich möchte Sidepipes!
Im Prinzip ist Zuendlers Modell schon sehr nah dran an dem, wie ich mir meine Corvette vorstelle. Abweichend sind Farbe und die Radgröße, aber wie der Rest umgesetzt wurde, finde ich bewundernswert! Das Auto macht schon nur vom Foto her absolut Gänsehaut!
Also ... für mich kein Matching Numbers und keine Einschränkung hinsichtlich Originalität - es soll natürlich keine Bastelbude werden, sondern eine richtig schöne Fahrmaschine mit schön Dampf und Kurvenhunger!
Das Projekt soll in 3 - 5 Jahren komplett fertig gestellt sein. Ich suche dafür eine gut - sehr gut erhaltene Basis oder ein früher bereits schon einmal restauriertes Modell.
Beste Grüße - Jörg
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(02.01.2019, 12:28)knork schrieb: .... eine richtig schöne Fahrmaschine mit schön Dampf und Kurvenhunger!
Na das vergiss dann mal, Kurvenhunger mit dem Big Block. Woher ich das wohl weiß... Dann musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen und einen 427 ZL1 Motor verbauen.
Gruß
Matthias
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Aus Gewichts- / Balancegründen?
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Ja genau. Aluköpfe bringen zwar schon etwas Vorteil aber nicht viel. Der Big Block ist eben nur auf der Geraden eine Fahrmaschine.
Gruß
Matthias
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Wenn die Originalmotoren verglichen werden, macht der Unterschied Smalll Block zu Big Block auf der Vorderachse 50-70kg aus. Ich habe nur Testfahr-Erfahrung mit Big Blocks, aber den Unterschied habe ich sofort gemerkt (ohne Servolenkung). Das ist aber alles komplett irrelevant, wenn moderne Crate Motoren und Fahrwerksmodifikationen vorgenommen wurden: Du willst ja nicht original.
Gruss, Martin
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02.01.2019, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2019, 17:56 von knork.)
Meine erste und einzige Testfahrt in einer C3 war vor 7 oder 8 Jahren. Es war ein SB Modell und die ging für mich unerwartet leichtfüßig in und um die Kurven - auf jeden Fall deutlich leichter, als ich mir das vorher so vorgestellt habe.
Die Frage wäre halt, inwieweit sich das Mehrgewicht bzw. Disbalance durch Fahrwerksoptimierungen kompensieren lassen, ohne dass am Ende der Oldtimerstatus entzogen bzw. nicht erteilt wird. Da wird ein moderner Motor wahrscheinlich mal komplett raus fallen.
Wahrscheinlich würde eine Probe(mit)fahrt in Zuendlers toller C3 alle Fragen klären.
EDIT: habe vorhin in der Pause weiter fleißig weiter in zuendlers Resto-Thread gelesen und bin gerade an der Stelle angekommen, an der ein Crate Motor eingepflanzt wird... Soviel zum Thema moderner Motor und H-Kennzeichen... Ich muss mich weiter belesen :-)
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Hallo
Zitat:Der Big Block ist eben nur auf der Geraden eine Fahrmaschine.
???
Also hier mal meine wohl laienhaften Erfahrungen:
Also meine 68er fährt auch durch Kurwen und es macht Spass.
Die L88 Renner waren BB C3en , und fuhren auch Rundkurse .
Die Gewichtsverteilung vorne/hinten beim BB ist nahe an perfekt .
Ich fahre Billigreifen ( COOPER ) wegen der weissen Schrift und fahre schneller durch Kurven,
wo ich mit moderneren Alltagsautos eher langsamer durchfahre.
Natürlich ist es keine C6 oder C7 so fahreigenschaftsmässig, ist aber auch einige Jahrzehnte älter.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
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(02.01.2019, 19:39)Wesch schrieb: Die Gewichtsverteilung vorne/hinten beim BB ist nahe an perfekt .
Genau... die ist so perfekt, dass es dich in einer schnellen Kurve rausdrückt wo ein Small Block locker durch fährt.
Gruß
Matthias
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Nabend Männer!
Interessante Diskussion! Also in der Tat ist die Geschichte mit der Kurventauglichkeit nicht ganz nebensächlich für mich - ich liiiebe Kurvenheizen! Natürlich mit der C3 dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Ich habe jetzt einige Resto-Threads hier angelesen. Mir kommts ja fast so vor, als wären bei den meisten C3en früher oder später sowieso größere Eingriffe in Sachen Motor, Getriebe, Fahrwerk ohnehin ... usw. nötig.
Von daher und unter Berücksichtigung dessen, dass ich auf matching numbers pfeife, wäre es vielleicht das gescheiteste, mir irgendeine gut erhaltene 68/69er Basis-C3 zu suchen und direkt mit den Umbauten zu beginnen? Also quasi eine frame-off Restauration, damit auch wirklich alles gesehen und nötigenfalls getauscht wurde. Ich "muss" ja nicht mit ihr fahren ... habe ja ein fahrbereites Spaß-Modell in der Garage.
Naja, werd mich mal weiter einlesen. Das ist alles hochinteressant!
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Also dass man mit dem BB keine Kurven fahren kann ist wohl etwas übertrieben.
Mein Problem ist in erster Linie dabei, dass ich immer aus dem originalen Sitzen raus rutsche und mich irgendwie abstützen muss.
Kann mich da echt nicht beschweren was an Kurvengeschwindigkeit möglich ist.
Achja, Angaben gelten noch für 225er Schmalreifen vorne.
"Neuer Motor" ist relativ. Mei BB ist ein Austauschmotor den GM in den 90ern rausgebracht hat. Im Prinzip ist das das alte Design mit hier und da kleinen Faceliftings. Aber im Großen und Ganzen ist es die alte Technik. Das ist das selbe wie wenn man z.B. neue Zylinderköpfe auf nen alten Motor baut. Wichtig ist, dass es z.B. ein Vergasermotor bleibt. elektronische Einspritzung per Computer gabs damals eben nicht. Aber selbst damit fahren einige rum, ebenso wie komplette C5 oder C6 Motoren bissl auf alt getrimmt.
Ich rate ein fertiges Auto zu suchen. Das Geld welches ins Tuning gesteckt wurde zahlt der Markt nämlich nicht zurück. Von daher immer teurer selbst was zu bauen. In meiner steckt inzwischen sechsstellig. Siehst du dem Auto aber nicht an. Würde ich auch niemals dafür bekommen.
gruss,
zuendler
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