early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Danke Euch, dann ist klar, dass da was faul ist. Ich bin stutzig geworden, weil es im Zusammenbauhandbuch andersrum dargestellt ist als bei meiner eingebaut. Hab's grad mal geprüft: wenn ich mit der Unterdruckpumpe auf der Seite mit dem einen Anschluss ziehe, baut sich kein Unterdruck auf. Und wenn ich auf der Seite mit den zwei Anschlüssen ziehe und den daneben zuhalte, auch nicht. D.h. es ist kaputt oder hab ich einen Denkfehler?
Hab' beide Batteriepolklemmen (4,76 EUR) erneuert, Batteriepole mit der Drahtbürste bearbeitet, Polfett drauf, Klemmen fest gezogen und schon springt sie wieder an. Habe gestaunt wie sauber es im Batteriekasten aussieht. Werd noch zwei Schläuche von den Überläufen der Batterie nach außen legen, so wie das im AIM dargestellt ist. Hat noch jemand originale Schläuche da, Teilenummern 3769512 und 3812819 ? :-D
Das nächste Problem hat nicht lange auf sich warten lassen und es hängt wieder mit der Elektrik zusammen: die C3 zieht Strom.
Habe nacheinander alle Sicherungen gezogen mit meinem selbstgebauten "Fuse Puller" für die Glassicherungen aus einem metallischen Federbügel eines Kugelschreibers. Zieht immer noch Strom.
Es klackt beim Anklemmen der Batterie. Das Klacken kommt irgendwo vom Drehzahlmesser. Sich in den Fahrerfußraum zu legen bin ich ja von der C4 gewöhnt und auch in der C3 tut das dem Rücken mal gut. Ich sehe da kein Relais, man spürt aber ein leichtes Vibrieren, wenn es klackt und man die Hand von hinten und auch von vorn an den Drehzahlmesser legt. Was ich sagen will: man spürt quasi das Klacken, es muss ein Relais oder so sein, wenn es angezogen ist ist Ruhe. Besser kann ich's nicht beschreiben. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Könnte das der Übeltäter sein?
An einem Schaltplan vom Dashboard wäre ich auch sehr interessiert. Oder ist der im AIM drin und ich hab den bisher noch nicht gefunden?
Da haengt das Vacuumrelais fuer die Wischertueroverride dran.
Drueck mal die override Schalter unter der Lenksaeule alle rein.
Das Relais findest du auf dem Vacuumschlatplan
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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Ah, der Tipp ist gut Günther, jemand muss den "Wiper Override"-Schalter entfernt haben, meine hat nur noch die Unterdruckventile für "Headlamp Cover" und "Wiper Cover", daneben ist ein Loch (s. Bild). Im Handbuch steht: Never leave the override switch in the "On" position since this will discharge the battery.
Damit muss das irgendwie zusammen hängen. "Wiper"-Sicherung ist aber draußen...
Kabelplan vom Dash mit Farben wäre natürlich gut zur Fehlersuche.
Ist das "Wiper Motor Gear Box Relay", das intern im Wischermotor sitzt, ein Endabschalter, der das von Günther erwähnte elektrisch gesteuerte "Vakuum-On-Off-Ventil-Relais" hinter dem Drehzahlmesser (das Ding habe ich beim Druntergucken ohne Günthers Hinweis einfach nicht gesehn) abschaltet, wenn der Wischer Endposition erreicht hat?
Jedenfalls kommt so langsam Licht ins Dunkel und ich habe wieder ein bisschen was von meiner C3 verstanden. Es gibt mind. folgende Probleme:
- Vakuum-Rückschlagventil defekt
- Vakuum-Relais für Wischertür-Aktuator defekt; hatte ein neues mitbekommen, aber da ging die Wischertür nur auf und nicht mehr zu, weiß jetz warum:
- Abschaltung für "Vacuum Motor Control Solenoid" (am Drehzahlmesser) geht nicht
- Override-Schalter fehlt (würde schwierig mit Wischerblätter wechseln denk ich)
- wieso ist ohne Zündung überhaupt Saft auf dem roten Kabel vom Wischermotor? Da fällt mir ein: wenn ich beim Abschalten des V8-Motors aus Versehen gleich auf Acc-Stellung gehe, also Off "überspringe", läuft der V8 weiter. Ist das normal? Ich kann den Zündschlüssel auch in Acc-Stellung rausziehen? Ist das normal? Zündanlassschalter auch kaputt?
Es bleibt spannend. Nochwas gelernt: Im Gegensatz zum Lichtschalter, wo das Vakuumventil direkt im Schalter sitzt und manuell geschaltet wird, ist es beim Wischer ein elektrisch angesteuertes Vakuumventil.
Habe den dreipoligen Stecker vom Wischer gezogen: 0,05 mA Strom
Das Reststromproblem hätte ich jetzt erst beim Mercury.
Am besten hilft von der Batterie aus die Leitungen zu verfolgen und den Strom zu messen.
Gut geht dafür ein Zangenampermeter, muß man nichts abklemmen zum messen.
Willcox hat ein Video zum Testen des Wischermotors: https://www.youtube.com/watch?v=XpkbCGkFaJs
Mein Motor bringt auch in der Parkposition auf dem braunen Kabel 12V an, hat also Durchgang vom roten, wenn ich abgeklemmt mit dem Multimeter messe. Weiß jemand, ob man das reparieren kann? Will nicht unbedingt einen neuen Motor kaufen, denn seinen eigentlichen Zweck, nämlich die Wischer zu bewegen, erfüllt er.
Habe mir außerdem folgende Situation vorgestellt: wenn der Wischer läuft und währenddessen dieser interne "Endschalter" kaputt geht, sagen wir, der lässt keine 12V mehr durch (sagt quasi, ich habe geparkt), dann geht doch die Wiperdoor zu oder?
Am sichersten wäre es, entweder die Wiperdoor abzumontieren oder sie immer nur mit manuellen Ventil zu bedienen. Wie macht ihr das?
01.10.2018, 14:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2018, 14:26 von Wesch.)
Hallo
Ist leider nur bei der 68er so. Die jüngeren Modelle haben einen Wischerarmschalter, der die Tür erst zulassen
lässt, wenn der Arm geparkt ist. Dieser fehlt bei der 68er, könnte man aber nachrüsten.
mfG. Günther
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Von den Chrome-Bumpern ist die 68er halt schon nochmal was besonderes, zumal es sogar innerhalb des Modelljahrs verschiedene Modifikationen gab, ich denke da an die Position des Außenspiegels und die Wischerwarnlampe. Günther kannst du einem Laien wie mir noch mehr Unterschiede zwischen early und late 68ern aufzählen?