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Hallo zusammen,
vorab: habe sehr sehr sehr viele threads zum thema öl gelesen BEVOR ich mich dazu entschieden habe beim ersten Ölwechsel neu 10W40 einzufüllen . welches öl voerher drin war ist mir unbekannt. Leider habe ich kein thema gefunden was das problem hydro klappern un ölwechsel in abhängigkeit behandelt, daher soll an dieser stelle keine Öldiskussion gestartet werden. worum es nun geht: mein ölpapst empfiehlt mir nun noch dicker auf 20w50 zu gehen, ist das ratsam oder sollte ich eher dünneres nehmen?! das klappern der hydros stellt sich ein sobald sie etwas mehr als 2.500 touren dreht.mit einem hydro additiv konnte ich mehr laufruhe im untertourigen bereich erreichen.daher tendiere ich zu 20w50. wäre einbereichsöl sae50 unlegiert auch möglich wenn ich nur im sommer fahre? alle öle sind mineralisch.
sollte es genau zu diesem problem schon einen thread geben bitte kurzer hinweis.
bin für jeden erfahrungsbericht dankbar, die bisherigen gelesenen meinungen haben mich zu sehr verunsichert.
achso: 1976er vette, 350 cui L-48, 8.5:1
danke un lieben gruß
timojes
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Du kannst ohne weiteres 20w50 ausprobieren. Normales SAE50 wäre Quatsch.
Aber so ganz ehrlich: es ist kein so großer Akt die Hydros zu tauschen.
Mach das, oder lass es machen, das wär am besten.
gruss,
zuendler
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Hallo
Ist das Porblem denn erst aufgetreten nach deinem Ölwechsel bzw mit dem neuen 10W40er ÖL ?
Dann wärs ja einfach und ein dickeres Öl wäre vorzuschlagen.
Du hast sicherlich erlesen, dass deine Lifters gerne Zink sehen . Deshalb solttest du auf einen guten Zinkanteil im Öl achten.
Auch hierzu gibt es ellenlange threads.
Meine Lifters klappern immer und sind kaputt, wenn sies nicht mehr tun. Sind allerdings solid lifters !
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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You can't beat short stroke displacement .
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vielen dank fürs erste feedback.ja das klappern hat sich direkt un deutlich nach dem ersten wechsel eingestellt.will mir den wechsel der hydros für nächstes frühjar vornehmen. daher wollte ich nun erst mal die saison ohne klappern zu ende fahre.warum ist sae50 nicht empfehlenswert möglich? meinem verständnis nach ist doch die viskosität in diesem fall entscheidend, die liegt sowohl beim 20w-50 als auch beim sae50 bei meinem bevorzugten rowe vintage öl bei 100°C jeweils bei 19qmm/s. das klappern ist doch abhängig vom fehlenden druck an den hydros der doch durch die viskositöt des öls und dichtungsvermögen berinflusst wird? so das ist jetzt mal geballtes halbwissen oder
gruß timojes
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Weil 20w50 im kalten Zustand wesentlich besser ist als das SAE50.
Es wäre egal wenn du es vorwärmen würdest
gruss,
zuendler
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Hi timojes,
wenn eine zu große Leckage der Hydros die Ursache für das Klappern wäre, dann müsstest Du das beim Motorstart - vor allem nach längerer Standzeit - auch im unteren Drehzahlbereich hören.
Wenn die Hydros nur im höhren Drehzahlberich akustich auffällig werden, dann sind deren Rückschlagventile defekt --> Zündler
oder
aber beim Ölwechsel habt Ihr zu wenig nachgefüllt und die Ölpumpe saugt Luft und fördet ein Öl-Luft-Gemisch.
Diese Luft perlt im Hydro aus und macht den Stössel weich. --> Ölstand kontrollieren.
In beiden Fällen erwarte ich keine Verbesserung durch höher viskoses Öl.
Gruß
Robert
Ein Experte ist jemand, der genau erklären kann, warum seine Vorhersagen nicht eintreffen.
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mir wurde vom kompetenten kalifornischen Vorbesitzer 20W50 wärmstens empfohlen
daher verwende ich das auch in meiner 69er C3
es klappert nichts, es ist kein erhöhter Ölverbrauch feststellbar, also alles bestens
noch Fragen ?
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld
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@robert: gute idee mit dem rs-ventil. den ölstand hatte ich natürlich gecheckt, ist an der obergrenze.glaube nicht das 10w40 zum schäumen neigt, das wäre auch noch ne quelle für lufteinschluss.selbst bei untertouriger fahrt von 30 min stellt sich kein klackern ein - schnurrt. morgen kommt das 20w50, dann wird erneut gewechselt und dann weiter nach dem auschluss prinzip wenn es noch immer klackert.
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Einmal ein paar prinzipielle Anmerkungen zur Funktionsweise von Hydrostößeln, da einige Antworten vermuten lassen, dass deren Arbeitsweise nicht überall richtig bekannt ist.
Ein Hydrostößel besitzt einen Arbeitsraum der mit Öl befüllt ist. Bei jedem Ventilhub wird etwas Öl daraus herausgedrückt und während der Kipphebel auf dem Grundkreis der Nockenwelle läuft über den Motoröldruck wieder etwas Öl "eingeschenkt".
Das Ganze befindet sich bei einem i.O.- Stößel also in einem Gleichgewicht aus Zulauf und Ablauf vom Öl.
Ist dieses gestört kann sich bei einem zu großem Zulauf der Stößel aufpumpen, was ein nicht richtig schließendes Ventil zur Folge haben kann. Ein ungleichmäßiger Motorlauf (beim Einlassventil) oder ein Motorschaden beim Auslassventil (Durchbrennen) sind die Folgen.
Bei einem zu großen Ablauf von Öl wird der Stößel "weich" und die Ventile setzen hart auf. Die Folge ist zuerst ein Klappern und im Extremfall am Ende ein Ventilabriss.
Wäre jetzt die Frage : Was passiert wann ?
Ist der Öldruck zu hoch oder der Ölablauf durch ein zu hochviskoses Öl unzureichend, dann pumpen sich die Stößel auf. Bei zu hohen Drehzahlen oder gebrochener Ventilfeder und "springenden " Ventilen kann es ebenfalls passieren.
Ist die Betätigungskraft für den Kipphebel (steigt mit der Drehzahl !) zu groß, der Öldruck zu niedrig, der Luftgehalt im Öl zu hoch oder der Ölablauf durch eine niedrige Ölviskosität zu groß, dann werden die Stößel weich.
Die Rückschlagventile haben in der Regel nur die Aufgabe, das Leerlaufen eines Stößels bei stehendem Motor und geöffneten Ventil zu verhindern bzw. zu begrenzen.
In dem vorliegenden Fall stellt sich nun die Frage, ob zu wenig Öl in den Stößeln auf Grund zu hoher Viskosität bei dem vorliegenden Öldruck hineinkommt (der Drehzahlaspekt deutet eher in diese Richtung, denn die Befüllzeiten zwischen den Ventilbetätigungen werden immer kürzer und die "Entleerungen" immer heftiger, da der Druck im Inneren des Stößels bei der Ventilbetätigung mit steigender Drehzahl wächst, s. o. ), oder aber durch die niedrigere Viskosität und auf Grund von Verschleiß größer gewordenen Spiele im Stößel zu viel ÖL bei der Betätigung herausgedrückt wird.
Hinzu kommt noch der Aspekt, dass ein neu eigefülltes Öl immer eine höhere Viskosität hat als nach etlichen tausend Kilometern.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Hallo,
ich habe 15 w 40 verwendet und alles ohne Probleme bis heute.
ich achte nur peinlich darauf, dass es mineralisches ÖL ist
mfg Karsten
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