Kurz und ohne Umschweife zur Sache: Der Scheinwerfermist an der C5 nervt ungemein und dauerhaft, was soll sowas, wer hat sowas konstruiert und wie kommt man (dauerhaft!!!) dagegen an???
Worum gehts? Mein 2003er Vettchen mit knapp 90tkm hat vor rund 2,5 Jahren mal links einen neuen Motor gebraucht, da der alte weder zuverlässig beim ersten Mal aufging und wenig später dann auch nur mit dem berühmten Zahnradüberspringern zu ging. Nun gut, jung und dumm gewesen und knapp 480€ in der Werkstatt bezahlt, wovon alleine rund 320€ auf den Motor fielen.
Vor 1,5 Jahren dann fing der rechte Motor genauso an, hier wurde dann selbst Hand angelegt und ein generalüberholter Motor von einem Forumshändler für knapp 180€ gekauft und eingebaut. Hierbei wurden dann auch einige der Kunststoffhülsen gegen Messingröhrchen getauscht, man war ja mtlw. schlauer und dank der Forums kannte man diesen Kniff, ebenso den des Austauschens der Anschläge.
Doch, was soll ich sagen. Gut ein Jahr später geht alles von vorne los. Das Flattern ist wieder da (schlimmer als vorher), der linke Motor geht wieder nur bei jedem dritten Schalterdreh auf und der rechte Motor läuft seit heute wieder über. Nun gut, man könnte nochmal die Achse auf dem Motor drehen/versetzen, aber wie es oft zu lesen ist ratterts dann halt beim Auffahren anstatt beim Zufahren. Und, auch oder gerade bei einem generalüberholten Motor würde ich hoffen, dass er mehr als 50mal (mehr bin ich garantiert nicht im Dunkeln gefahren in der Zeit) auf und zu gehen hält ohne gleich über den Jordan zu gehen. Gleiches für den neuen Motor auf der anderen Seite…. Oder ist das zuviel verlangt?
Über kurz oder lang ist also (mal wieder) rechts und links ein neuer Motor fällig, sowie nochmal alles neu Ausbuchsen. Und, am liebsten auch gleich auf den Scheinwerfersatz von Birger umrüsten. Nachdem also in den letzten 2Jahren ~660€ in die Scheinwerfermotoren geflossen sind, werden es nun (nochmal) ~1300€ werden.
Das kann doch nicht wahr sein!
Wie kann man diese mangelhafte Konstruktion endlich vernünftig zum Laufen bekommen? Ohne in 2Jahren wieder ran zu müssen? Oder ist gar der Fehler im Scheinwerfermodul zu suchen, verarbeitet dies die Signale vom Lichtschalter (aufmachen) und des erhöhten Stromverbrauches (zumachen) nicht richtig und die Motoren sind gar nicht die Schuldigen? Das Forum ist voll von Scheinwerferthreads, überall werden die gleichen Tips gegeben, aber anscheinend ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluß.....
Zitat:Original von MPF
Kurz und ohne Umschweife zur Sache: Der Scheinwerfermist an der C5 nervt ungemein und dauerhaft, was soll sowas, wer hat sowas konstruiert und wie kommt man (dauerhaft!!!) dagegen an???
Worum gehts? Mein 2003er Vettchen mit knapp 90tkm hat vor rund 2,5 Jahren mal links einen neuen Motor gebraucht, da der alte weder zuverlässig beim ersten Mal aufging und wenig später dann auch nur mit dem berühmten Zahnradüberspringern zu ging. Nun gut, jung und dumm gewesen und knapp 480€ in der Werkstatt bezahlt, wovon alleine rund 320€ auf den Motor fielen.
Vor 1,5 Jahren dann fing der rechte Motor genauso an, hier wurde dann selbst Hand angelegt und ein generalüberholter Motor von einem Forumshändler für knapp 180€ gekauft und eingebaut. Hierbei wurden dann auch einige der Kunststoffhülsen gegen Messingröhrchen getauscht, man war ja mtlw. schlauer und dank der Forums kannte man diesen Kniff, ebenso den des Austauschens der Anschläge.
Doch, was soll ich sagen. Gut ein Jahr später geht alles von vorne los. Das Flattern ist wieder da (schlimmer als vorher), der linke Motor geht wieder nur bei jedem dritten Schalterdreh auf und der rechte Motor läuft seit heute wieder über. Nun gut, man könnte nochmal die Achse auf dem Motor drehen/versetzen, aber wie es oft zu lesen ist ratterts dann halt beim Auffahren anstatt beim Zufahren. Und, auch oder gerade bei einem generalüberholten Motor würde ich hoffen, dass er mehr als 50mal (mehr bin ich garantiert nicht im Dunkeln gefahren in der Zeit) auf und zu gehen hält ohne gleich über den Jordan zu gehen. Gleiches für den neuen Motor auf der anderen Seite…. Oder ist das zuviel verlangt?
Markus,
hast Du denn noch nicht mitbekommen, das es in den Staaten Messingräder als Ersatzbausatz für die Scheinwerfermotoren gibt? Dann ist zumindest das Überdrehen und die Zerstörung des Zahnrades ausgeschlossen.
Das Flattern hat nichts mit den Motoren zu tun, sondern mit den beiden Gelenken und den einen großen Haltebolzen. Die Plastikbuchsen an den Gelenken habe ich gem. einer Anleitung hier aus dem Forum durch Messingbuchsen ersetzt. Bei den einen größeren Haltebolzen habe ich eine sehr dünne (suchgeschnittene) Hülse, wie z.B. von einem Kugelschreiberteil/Zeigestock genutzt, um das Spiel zu beseitigen.
Zitat:Über kurz oder lang ist also (mal wieder) rechts und links ein neuer Motor fällig, sowie nochmal alles neu Ausbuchsen. Und, am liebsten auch gleich auf den Scheinwerfersatz von Birger umrüsten. Nachdem also in den letzten 2Jahren ~660€ in die Scheinwerfermotoren geflossen sind, werden es nun (nochmal) ~1300€ werden.
Das kann doch nicht wahr sein!
Wie kann man diese mangelhafte Konstruktion endlich vernünftig zum Laufen bekommen? Ohne in 2Jahren wieder ran zu müssen? Oder ist gar der Fehler im Scheinwerfermodul zu suchen, verarbeitet dies die Signale vom Lichtschalter (aufmachen) und des erhöhten Stromverbrauches (zumachen) nicht richtig und die Motoren sind gar nicht die Schuldigen? Das Forum ist voll von Scheinwerferthreads, überall werden die gleichen Tips gegeben, aber anscheinend ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluß.....
Die Scheinwerfer von Birger nutzen aber doch auch die Klappmechanik, oder?
Also bleibt Dir nichts anderes übrig, als diese wieder instand zusetzen.
Übrigens: Meine Scheinwerfermotoren, mal von den kleinen Plastikbuchsen abgesehen, laufen bei meiner 2003er immer noch nach 210.000 km einwandfrei!!!
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.
doch, das mit den Messingrädern kenne ich (schon aus anderen Amis), aber das wäre nur eine Lösung für ein Teil meines Problems, da ja nur einer der beiden Motoren rattert (beim Zugehen), der andere geht (manchmal) nicht auf. Auch ganz ohne rattern nicht.
Das das Flattern mit den Plastikbuchsen zu tun hat und man die durch Messinghülsen upgraden kann kenne ich auch, habe ich ja auch gemacht, habe ich ja auch beschrieben. Und, last but not least, die Birgerbeamer nutzen auch die Klappmechanik, allerdings in geringerem Umfang.
Was mich halt ank***t ist, dass alles schon mit Neuteilen bzw. aufbereiteten Teilen repariert wurde und das alles nichts gebracht hat, da diese Teile offensichtlich auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Wenn ich da jetzt nochmal beigeh und Zeit und Geld reinstecke, wie lange hält es diesmal? Wieder nur 1-2Jahre und man fängt von vorne an? Ich suche wie gesagt eine dauerhafte, vernünftige Methode das zu fixen, da die bisherigen bekannten Methoden nix gebracht haben. Zumindest nicht dauerhaft.
dann bleiben Dir eigentlich nur die festen Scheinwerfereinsätze, die ich aber nicht so richtig leiden kann.
Bei Birgers Satz sind neuere Stangen mit dabei, wenn ich es richtig gesehen habe.
Auch die Plastikanschläge sollte man durch irgendwelche Gummiteile ersetzen, damit Ruhe ist.
Entsprechende Gummipuffer hierfür müssten sich ja finden lassen.
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.
Dieses "rattern" und geht geht nicht kenne ich von meiner ex C5 auch. Ich habe dieses Problem sehr gut behoben, indem ich bei Auto Keimer in Vechta diese Messigräder hab einbauen lassen. Nie wieder Probleme gehabt. Der Jens bzw. Sven hat noch einen Satz auf Lager, wie ich weiß. Das würde ich zuerst machen lassen.
Gruß Dieter
Ja, der Preis ist heiß! War vor nem Jahr noch anders, trotz besserem Dollarkurs.
Naja, jetzt kommen erstmal -vom freundlichen Händler, von dem die Motoren stammen- neue Messingzahnräder rein und es wird alles (nochmaaaal) mit Messingbuchsen ausgebuchst. Mal schauen wie lange es diesmal hält. Und als nächste Maßnahme die Scheinwerfereinheiten von Dominik/Birger inkl. verbesserter Mechanik/Anschlägen rein.
Wenn das alles nix hilft kommt die Karre auf den Kompost.
Update und kurzer Hinweis, für die Leute, die meinen das Wackeln könne „nur“ an den Buchsen und keinesfalls am Motor liegen…. Bei mir liegt/lag es auf einer Seite am Motor, denn der als generalüberholt gekaufte Motor kam einem mehrteilig entgegen. Und, wenn die Achse keine Führung mehr hat, da der Deckel sich langsam verabschiedet, wackelt auch der Scheinwerfer, egal wie solide der Rest der Mimik ist…
Die Motoren wurden vom Händler überarbeitet. Blöderweise hat das aber leider auch nicht lang geholfen. Nach kurzer Fahrt hat ein Scheinwerfer wieder derbe angefangen zu wackeln. Hab dann festgestellt, dass sich der neu verklebte Deckel bereits wieder gelöst und daher das große Rad wieder keine Führung hat. Per Kabelbinder ist der Deckel jetzt erstmal halbwegs fixiert, doch eine Dauerlösung ist das nicht. Witzigerweise hat einer der Motoren den Deckel an der Seite, welche an die Scheinwerfermimik angeschraubt wird, der andere Motor, den Deckel an der freien Seite. Und, genau dieser Deckel ist wieder aufgegangen, da die Deckelverklebung die gesamte (schwingende) Last des Scheinwerfers -übertragen über Kniehebel und Getriebe- nicht halten kann.
Fazit ist für mich, es müssen original AC-Delco Motoren aus den USA her, so wie von Mike empfohlen. Auf diese Bastellösungen, welche gerade mal zwei Jahre, oder aber wie in diesem Fall 30km halten, hab ich genug...
In dem Link von Rockauto sind die H4 Stecker zu sehen, in der Beschreibung steht jedoch, dass es sich um die USA/Mexiko Variante handeln soll und ein andernmal, dass es T84 (Export) und/oder T85 (US) sein sollen. Wassenu?
und wieso kommt keiner auf die Idee, den Deckel mit etwas größeren Unterlegscheiben und entsprechenden Gummi- oder Plaskikscheiben an den beiden Befestigungsschrauben mit zu befestigen, bzw. einzuklemmen?
Wenn ich mich nicht irre, liegen bei meinen Motoren solche drunter.
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.