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Ne C3 ist ein Sportwagen ihrer Zeit. Damit geht einiges, schon mit der Serienkonfiguration.
Cruiser, ich kann das nicht mehr hören. Jedes Auto das mehr Fahrdefizite als Leistung hat wird aus "Cruiser" gelobt. Cruisen bedeutet null Ansprüche ans Auto, also muss es praktisch gar nichts können.
Ein Eldorado ist ein Cruiser, aber nicht ne C3. Naja, bei den späten schlappen Motorisierungen wird einem das wohl anerzogen ob man will oder nicht. Bis zur nächsten Kurve ist man da noch nicht so schnell, dass man wieder bremsen müsste.
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von zuendler
Ne C3 ist ein Sportwagen ihrer Zeit. Damit geht einiges, schon mit der Serienkonfiguration.
das kann ich nur unterstreichen, da ich öfters mal mit einem Kollegen unterwegs bin, der einen Flachkäfer fährt
auch der hat nach den ersten gemeinsamen flotteren Ausfahrten seine Meinung über das Fahrverhalten alter C3en revidieren müssen
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld
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Ja so sind sie die unterschiedlichen Meinungen und muss auch sagen, die C3 wurde als Sportwagen gebaut und selbst der 72iger Motor war für mich sehr unbefriedigend.
Auch wenn ich das ruckeln im Teillastbereich noch immer nicht in griff habe, seit der andere leicht getunte Motor bis 5000 U/min richtig durchzieht macht das ganze für mich erst laune. Und selbst wenn man bei einem Ampelsprint gegen einen 300 Ps Golf verliert, ist es was anderes.
Heißt ja noch lange nicht das man deswegen seine Vette runterludert, wie es manche dann sehen...
Egal ohne Reserven und Power geht es bei mir nicht..auch bei meinen anderen 3 Oldies nicht ;-) Bei einem echten Käfer oder R4 wäre das was anderes, sind halt keine Sportwagen
Gruss Alex
Schreib defekt drauf, und leg das Teil ins Lager ;-)
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Hallo Wolfgang
Falls Du noch suchst, ich hätte hier in Garching b. München
eine ehrliche 77er, HU und Historie neu, für ca. 14.000 Euronen.
Das Fahrzeug gehört meinem Freund Klaus.
Bei Interesse 089 3200 2758
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Mit einer extrem kurzen Achse wie z.B. einer 4,11-er hast du beim Beschleunigen auf jeden das Gefühl von viel Leistung.
Mehr als 100 Sachen sind dann aber eigentlich tabu.
Über die Diff Übersetzung kannst du das Fahrzeug ein wenig deinen Wünschen anpassen.
Frank
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Zitat:Original von BerlinCorvette
Das Fahrwerk lässt maximal schnelles geradeaus fahren zu jenseits der erlaubten 50 in der Stadt. Für alles andere sind aufwendigere Arbeiten als nur am Motor nötig.
Ich finde die Amis sind zum cruisen da und nicht zum rasen.
Die Aussage ist ... sagen wir... einseitig. Nein! Sie ist definitiv unqualifiziert! Eine Corvette in den Topf "die Amis" zu werfen, ist in sich alleine schon irreführend. Nimm z.B. eine 70er Corvette (oder einen beliebigen anderen Jahrgang), stell eine Chevelle daneben, dann noch einen Mustang, einen Plymouth Fury und was es da sonst noch gab im gleichen Baujahr und mach mal eine Probefahrt mit allen. Beschleunigen, bremsen, Slalomfahren usw.. Glaubst du wirklich, dass "die Amis" alle gleich sind? Hast du dir mal das Fahrwerk und die Bremsen von einem alten Camaro angesehen und mit deiner Corvette verglichen? Ich habe keine Ahnung, in was für einem Zustand deine Corvette sich befindet. Aber wenn der nur halbwegs vernünftig ist, dann kannst du damit viel mehr machen als bummel-blubbern. Es erschliesst sich mir nicht, wieso jemand einen alten Sportwagen kauft, wenn er damit nur zur Eisdiele cruisen möchte. Da gibt es bequemere Ami Kübel, die auch V8 drin haben. Dazu durchgehende Sitzbänke vorne und hinten für je 4 Personen, Lenkradwählhebel und Platz für den Wackel-Elvis.
Wenn du es anzweifelst, komm nächstes Jahr mal mit zum Nürburgring oder andere Classic Racing Anlässe und sieh dir an, wozu eine C3 fähig ist.
Gruss, Martin
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Zitat:und nicht zum rasen
Wer rast hat das Hirn ausgeschaltet.
Schnell fahren geht auch mit einer C 3.
Hätte ich früher auch nicht gedacht, aber mehrere Touren in den Alpen und Dolomiten haben mich belehrt.
Kann Martin also nur zustimmen.
Grüße
Udo
Grüße
Udo
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Hallo,
also meine Corvette ist komplett neu gebuchst und auch die Reifen sind neu und dennoch wäre sie mit stärkerer Motorisierung in Kurven eher überfordert.
Ich vertrete lediglich die Meinung, das nicht nur der Motor getunt werden sollte, sondern wenn dann auch das Fahrwerk.
Bei original Motorisierung reicht das Fahrwerk ja gerade mal so aus.
Das die Amis die Corvette als Sportwagen konzipiert haben, sagt ja noch lange nichts darüber aus, ob sie es auch ist.
Schau Dir mal an wie Hochbeinig die Corvette im Original daher kommt. Da ist der Schwerpunkt so hoch gelagert, dass man besser beraten ist, dass Auto erst einmal ein Stück mehr richtung Boden zu bewegen.
Also wer jetzt noch sagt, das original Fahrwerk wäre besser als eine Tieferlegung mit strafferen Federn und Dämpfern (aufs schnelle fahren bezogen) der hat in Physik geschlafen.
Ich bezog mich ausschließlich auf den Wunsch nach mehr leistung!!!!
Mir persönlich reichen 200PS bei der Corvette und deren original Fahrwerk.
P.S. die fahrer einer 68er haben da eher recht, weil ihr Auto mit fast identischen Fahrwerk unterwegs sind wie die 80er
Dazwischen liegen aber nochmals 12 Jahre in denen nichts passiert ist:-)
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Ich bin früher mit meinen C2-Cabrios gefahren wie ein Kranker…man muß nur wissen, dass es bei diesen Autos eine andere Fahrweise baucht, als bei neuen Autos. Man muß vor allem die Bremsen mehr schonen..in der Kurve können diese Autos überraschend hohe Geschwindigkeiten aufbauen, wenn vernünftige Reifen montiert sind…die größte Umgewöhnung für die Fahrer moderner Autos ist die mangelnde Präzision: Die Lenkung hat Spiel, die Reifen walken in den Kurven, etc. Man muß erst lernen, so einen alten Wagen mit lockeren Händen zu lenken und nicht bei jedem Zucken gleich gegenzulenken…am Anfang ist das ein sehr unangenehmes Gefühl des Kontrollverlustes, aber später lernt man mit den verzögerten Inputs zu arbeiten. Wenn die Lenkung auf den ersten Millimetern noch nicht reagiert, ist das ja nicht wirklich schlimm, wenn man weiß, daß die Lenkübersetzung danach recht linear ist. Hat man das Auto erstmal mit Speed in der Kurve "eingelockt", kann man den Grenzbereich ertasten. Mit "eingelockt" meine ich, die Reifen haben schon den Walkpunkt überschritten, wo sie beim ersten Einlenken etwas seitlich wegknicken, der ganze Wagen hat sich bis zum Anschlag in die Stabis gelegt und die Lenkung hat den Nullpunkt weit überschritten…an dem Punkt kann man dann richtig räubern…mach ich mit allen meinen alten Muscle cars so…wobei moderne Reifen ab 17 Zoll einen Großteil der Kurvenpräzision zurückbringen, aber man kann auch mit 15ern richtig angreifen…und daß man mit denen schneller in den Drift kommt, ist ja kein Problem.
Ich kenne viele Leute, die wegen den oben genannten Präszisionsproblemen ein sehr ungutes Gefühl beim Fahren haben und ab da nur noch cruisen…die haben richtig Schiß vor ihrem Auto…das muss nicht sein!
Ich kann nur jedem Raten, die extremeren Fahrmanöver einmal zu testen. Fahrt am Wochenende auf einen großen Parkplatz in einem Industriegebiet und testet mal rum…da kann man gefahrlos sein Auto richtig kennenlernen. Nach einer Weile werdet ihr Eure Vettes durch alle möglich Ecken scheuchen, gerne mal leicht driften, etc. Das ist dann zwar immer noch nicht so schnell wie ein modernes Auto, fühlt sich aber 3x schneller an….Mensch, unsere Väter sind mit 70er-Jahre-Karren ständig geheizt - das können wir auch!
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