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Hallo!
Bin am Sonntag mit meiner 72 er ca 150 km gefahren lief ohne Probleme dann 30 Min. Pause.
Anschließend startete der Motor einwandfrei aber beim wegfahen (automtik Getriebe) ging die Drehzahl
langsam runter bis der Motor ausging nochmals probiert geht wieder aus kann den Motor nur mit
Gasgeben am Leben halten.
Habe folgendes probiert Standgas erhöht , und konntrolle ob ein Unterdruckschlauch abgegangen ist.
Wie und Wo könnte ich weitersuchen.
Vielen Dank Grüsse aus Östereich
Rudi
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Dem fehlt wohl der Sprit.
Das kann man einfach prüfen indem man von oben mit ner Sprühflasche immer was reinspritzt.
gruss,
zuendler
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Hallo Rudi,
war das nur im warmen Zustand so oder ist es immer noch so, auch wenn der Motor abgekühlt ist.
Tschau Alois...
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Hallo!
@ Alois
Am Morgen mit Choke bleibt sie an , wen sie dann warm wird geht sie aus.
@ Zuendler
Du meinst das die Leerlauf oder Standgasdüse eventuell verstopft ist?
lg Rudi
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Hi Rudi,
funktioniert die Tankentlüftung?
Schraub mal den Tankdeckel auf, wenn sie ausgegangen ist. Dann hörst Du gleich, ob ein Unterdruck entstanden ist.
Tschau Alois...
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Hallo,
ich hole den Beitrag wieder hoch, weil ich seit gestern ein ähnliches Problem habe. Meine 68er hat einen Holley Vergaser und lief bisher einwandfrei. Jetzt zum Problem:
Vor einigen Tagen hat sich meine Vette bei noch relativ kaltem Motor "verschluckt". War beim Fahren (eingekuppelt) plötzlich aus. Aufgrund des Vortriebs auf der Achse ist sie aber sofort wieder von selbst angesprungen. Danach lief sie wieder normal.
Gestern habe ich sie auf der AB auch mal mit höherer Geschwindigkeit/Drehzahl richtig warmgefahren. An der ersten Ampel nach der AB ist sie dann abgestorben (sprang aber beim Startversuch sofort wieder an). Das wiederholte sich über weitere 2 Kilometer bei jedem Stop. An der Garage (wahrscheinlich wieder etwas abgekühlt) hatte sie sich wieder stabilisiert und blieb im Leerlauf bei etwa 500RPM an.
Die SuFu habe ich bemüht und daraus resultieren meine Rückschlüsse zu möglichen Fehlerursachen:
1. Leerlauf zu niedrig eingestellt (wobei sich mir nicht erschliesst warum das der Fall sein sollte wenn die momentane Einstellung in der Vergangenheit funktionierte; allerdings haben die Aussentemperaturen sich verändert).
2. Spritzufluss kurzzeitig unterbrochen. Entweder Verschmutzung im Zufluss zur Schwimmerkammer oder Pegel in der Schwimmerkammer zu niedrig (selbe Frage wie bei 1.)
3. Falschluft. Meine Wiperdoor funktioniert zunehmend schlechter - kann also ein Leck im Unterdruck sein. Dagegen spricht, dass die Scheinwerfer ohne Probleme aus- und einfahren. Allerdings gehen schon mal bei hohen Geschindigkeiten auf der AB die Scheinwerfer ungefragt auf und schliessen sich wieder wenn man Gas weg nimmt.
Ich würde jetzt als Nächstes:
- Die Leerlaufdrehzahl etwas erhöhen und sehen inwieweit dies das Problem löst.
- Den Vergaser überholen und reinigen (hatte ich sowieso vor sowie Bedüsung der 2. Stufe - Teile liegen schon da).
- Unterdruck würde ich dann angehen wenn Leerlaufdrehzahl und Vergaserüberholung nicht das gewünschte Ergebnis bringen.
Meine Fragen ans Forum:
- Ist die angedachte Vorgehensweis zur Fehlerbehebung so richtig oder gibt es noch etwas einfaches an das ich nicht gedacht habe ?
- Wenn ich den Vergaser überholt habe, brauche ich kundige Hilfe für die richtige Einstellung/Abstimmung. Gibt es jemandem aus dem Forum im Rhein/Main Gebiet der mich unterstützen könnte ?
Langer Text und ich bin gespannt auf die Antworten.
Joachim
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Hallo Joachim,
zuerst würde ich die Unterdruckanschlüsse für das Unterdrucksystem und den Bremskraftverstärker am Saugrohr verschließen, damit sich eine Undichtigkeit in diesen Systemen nicht mehr auf den Leerlauf auswirken kann. Wenn sich dann eine Veränderung ergibt, liegt der Fehler wohl hier.
Natürlich kann sich auch mal die Leerlaufeinstellschraube verändert haben. Dennoch würde ich hier nicht gleich ansetzen, weil du möglicherweise den Fehler nur überdeckst.
Wenn das ohne Befund ist, könntest du den Schwimmerstand der vorderen Kammer prüfen/korrigieren.
Eine Abgaskontrolle wäre auch hilfreich, um zu sehen, ob der Motor grundsätzlich im Leerlauf richtig eingestellt ist. Alternativ kann man auch die Leerlaufgemisch-Schrauben seitlich am Vergaser 1/2 Umdrehung herausdrehen und checken, ob der Motor dann weiterläuft.
Vette Grüße
Stefan
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@Stefan
Danke für Deine Tips - werde in der von Dir vorgeschlagenen Reihenfolge vorgehen (kann mich auf Unterdrucksystem beschränken weil meine Vette keinen Bremskraftverstärker hat - alles reine Muskelkraft).
Grüsse, Joachim
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Ich hatte früher auch einen 1850er (600cfm, Modell 4160) Holley und ein ähnliches / gleiches Problem.
Die Ursache und Lösung war, dass nach längerer Trockenzeit die Gehäuse-Dichtungen (wenn sie dann wieder mit Benzin in Kontakt kommen) aufquellen. Dadurch wurden kleinere Kanäle blockiert, was zu dem Problem führte.
Ein Überholkit mit neuen Dichtungen hat das behoben.
Endgültig behoben hat es dann der Wechsel zum Rochester Quadrajet (der auch besser am Gas hängt und weniger verbraucht als die Holley-ich-spritz-halt-mal-Sprit-rein-paßt-schon-Gemisch-Fabrik)
Gruss,
Thomas
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@Thomas,
danke für Deine Hinweise. Da kann meine geplante Vergaser Überholung nur helfen. Etwas für lange Winterabende. Da ich das Überholkit schon da habe, will ich im ersten Schritt den Holley flott machen. Spannend wird dann die korrekte Einstellung/Abstimmung nach Überholung. Aber damit beschäftige ich mich wenn's soweit ist.
Grüsse, Joachim
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