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- C1 (1953-1962)
- C2 (1963-1967)
- C3 (1968-1982)
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- C5 (1997-2004)
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Zitat:Und wenn doch, dann hätte dieser schon das Verriegeln unterbunden.
Nö, genau das Gegenteil!
Bei mir gehen die Gedankenspiele in dem Zusammenhang übrigens immer mehr dahin, auch im Alltagsbetrieb nur noch Autos aus der Vor-elektronische-Assistenzen-und-Voll-Bevormundung-Zeit zu fahren.
Ein R129 als Alltagscabrio und ein W140 als Limousine - das wäre es!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Schon von gesetztes wegen, sollte man NIE einen Schlüssel im Auto lassen.....
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Zitat:Original von Holli
Die Bedienung eines Fahrzeugs erfolgt nun mal nach gewissen Regeln. Auch wenn manche mir nicht gefallen fährt man im allgemeinen besser wenn man sich danach richtet. Schaltet man allerdings die entsprechende Warnung auch noch aus dann nenne ich das "Bedienungsfehler".
Ein edler Vorsatz, den man hier im Forum in dieser oder anderer Form öfters liest. Bei Regen fahren wir mit unseren Breitreifen alle extrem vorsichtig und bei Glätte eher gar nicht. Und trotzdem kenne ich mittlerweile ein paar Leute hier aus dem Forum (teilweise sogar persönlich) die bei einer solchen Gelegenheit ihr Auto weggeworfen haben. Zwischen theoretischem Wissen und Wollen und der alltäglichen Praxis liegen nun einmal Welten. So halten sich auch weit über 90 % der deutschen Männer für überdurchschnittlich gute Autofahrer. Man muss nicht Mathematik studiert haben, um zu merken, dass da etwas nicht stimmen kann. Mit der Selbsteinschätzung ist das immer so eine verzwickte Sache. Ich persönlich glaube auch, dass ein Großteil der Fahrer von leistungsstarken Corvetten (und nicht nur von Corvetten!) von ihrem Fahrvermögen und Wissen um die Fahrdynamik, nicht in der Lage sind, das Auto unter allen Alltagsbedingungen sicher zu beherrschen. Ohne elektronische Assistenzsysteme, die ja unbestreitbar mitgeholfen haben, die Zahl der Unfalltoten in den letzten 40 Jahren auf ein Fünftel zu reduzieren, würde hier im Forum noch viel öfters von schweren Unfällen die Rede sein.
Moderne Assistenzsysteme sollen den Fahrer behilflich sein in einem immer dichter werdenden Verkehr und ihn vor seinen und den Fehlern anderer schützen (Nur ein Narr glaubt, er sei fehlerlos !). Voraussetzung ist natürlich eine sinnvolle, durchdachte und sichere Funktion. Wer meint auf das alles verzichten zu können, gefährdet letztlich sich und andere. Der wechselt bspw. noch in einer fremden Stadt unverhofft und hektisch über drei Fahrstreifen, nur weil er meint, auf ein Navi verzichten zu können.
Da der Mensch von Natur aus nicht fehlerfrei ist, wird überall versucht, ihn mittels Technik zu unterstützen oder teilweise sogar zu ersetzen. Dieses ist überall zu beobachten, und das Auto macht da auch keine Ausnahme.
Und es ist der Zeitpunkt nicht mehr allzu fern, dass die Technik dazu übergehen wird, den Fahrer nicht nur zu unterstützen, sondern ihn abzulösen, da er trotz guter Vorsätze einfach zu sehr fehlerbehaftet ist.
Man mag es beklagen, aber aufhalten lässt sich dieser Zug nicht mehr.
Gruß
Wutzer
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Letztendlich bleibt die Corvette ein Low-Budget-Sportwagen, der erstaunlich gut funktioniert und gerade deswegen fasziniert. Ein paar Unzulänglichkeiten verzeiht man da.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich beim Vorhandensein von dem Keylessgo-Hokuspokus nun auch davon ausgegangen wäre, dass so schwerwiegende "Bedienungsfehler" unmöglich sind.
Jetzt weiß ich erst, in welcher Gefahr ich geschwebt habe, wäre mir nämlich auch fast passiert:
Als ich meine Vette abgeholt habe, hatte ich meine Taschen voll: Eine Tasche Telefon, die andere Brieftasche. Da habe ich erstmal beide!! Schlüssel in den Becherhalter gepackt. Wenn ich zwischendurch eine schnelle Pinkelpause gemacht habe, habe ich die Tür weit aufgelassen, weil mir eine innere Stimme sagte: "Wer weiß, wie das bei den Amis funktioniert". ...zum Glück hat es nicht geregnet, dann hätte ich sie wohl zugeknallt.....
Gruß Alex
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Dazu noch ein weiteres Beispiel (weil ich gerade so schön in Fahrt bin): Wenn im Bordcomputer die Warnung niedriger Kraftstofffüllstand bei aktivem Navi angezeigt wird, dann könnte das Navi doch gleich automatisch die nächsten Tankstellen anzeigen und eine entsprechende Zielführung anbieten. Statt dessen muss man umständlich mehrere Menüpunkte zurück, um gezielt nach Tankstellen suchen zu können. Auch diese - woanders selbstverständliche - Option wäre völlig kostenlos und würde die Kundenzufriedenheit steigern. Statt dessen wird schon unerwartet früh bei 70 km Restreichweite die Berechnung abgebrochen und der Kunde allein gelassen. Auch hier wird also der aktuelle Standard des Wettbewerbs nicht erreicht.
Welcher Hersteller hat denn diese Funktion?
Zuviel Elektronik und Bevormundung sehe ich eher Kritisch.
Ich bevorzuge daher auch die Vetten gegenüber den neumodischen Firmenhuren.
Frank
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Gruß
Stefan
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Zitat:Original von Wutzer
.....
Ohne elektronische Assistenzsysteme, die ja unbestreitbar mitgeholfen haben, die Zahl der Unfalltoten in den letzten 40 Jahren auf ein Fünftel zu reduzieren, würde hier im Forum noch viel öfters von schweren Unfällen die Rede sein.
Moderne Assistenzsysteme sollen den Fahrer behilflich sein in einem immer dichter werdenden Verkehr und ihn vor seinen und den Fehlern anderer schützen (Nur ein Narr glaubt, er sei fehlerlos !). Voraussetzung ist natürlich eine sinnvolle, durchdachte und sichere Funktion. Wer meint auf das alles verzichten zu können, gefährdet letztlich sich und andere. Der wechselt bspw. noch in einer fremden Stadt unverhofft und hektisch über drei Fahrstreifen, nur weil er meint, auf ein Navi verzichten zu können.
....
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, mein erster Gedanke beim Lesen Deiner Ausführungen war
Warum fährt der Corvette? Das schreit doch nach S-Klasse...
Zitat:Original von Wutzer
...Und es ist der Zeitpunkt nicht mehr allzu fern, dass die Technik dazu übergehen wird, den Fahrer nicht nur zu unterstützen, sondern ihn abzulösen...
Da sei Gott vor! Menschen wie ich werden sich dann andere Autos suchen. Sicherheit, gut & schön, aber Autofahren soll auch Spaß machen.
Nicht umsonst liebe ich neben der C 4 meinen alten MX-5. Der hat kein ABS, keine Airbags, kein ESP oder sonstigen elektronischen Firlefanz, ist einfach Roadsterfahren pur, so wie früher mein alter Triumph. Das macht richtig Laune...
mit anachronistischen Grüßen,
Tom.
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@Corvette Cowboy: Man muss zwischen der eigenen Meinung bzw. Wunschvorstellung und einer Beschreibung des momentanen und dem voraussichtlichen Istzustand unterscheiden. Was du von mir zitiert hast, war letzteres. Auch ich möchte nicht in Zukunft gefahren werden, sondern hätte lieber noch Spaß am Fahren. Deshalb fahre ich auch eine Corvette. Ist man allerdings im Zeitstress dienstlich unterwegs und gedanklich mit ganz anderen Problemen beschäftigt, dann sitze ich ehrlich gesagt lieber in einer modernen Oberklassen Limousine und lasse mir gerne helfen.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Ist man allerdings im Zeitstress dienstlich unterwegs und gedanklich mit ganz anderen Problemen beschäftigt, dann
... solte man überhaupt nicht im Auto (höchstens hnten) sondern im Zug oder Flugzeug sitzen.
Gruß
JR
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Zurück zum Thema, vielleicht als Umfrage?
So ein bisschen verstehen kann ich schon, dass Wutzers Corvette seinen Herren und Meister aussperrt...von diesem Gemähre braucht man auch mal eine Pause.
Was meint Ihr: Hat die Vette richtig gehandelt?
Viele Grüße
Robert
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