Die Corvette-Freunde-Kurpfalz laden zu einer Werksführung durch die PIRELLI - Reifen - Produktion in Höchst Odenwald ein.
Am Samstag den 14. Juni 2014 um 13:30 Uhr findet eine c.a. 2,5 Stunden dauernde Werksführung durch die Reifen Produktion in odenwädische Pirelli Werk statt.
Es liegt zwischen Michelstadt/Erbach und Aschaffenburg.
PIRELLI Deutschland GmbH
Höchster Straße 48 - 60
64747 Breuberg
Es handelt sich um die in Deutschland größte Produktionsstätte von Hochgeschwindigkeitsreifen als Erstausrüster für u.a. Porsche, Mercedes, BMW und andere, z.B. die P-Zero Reifen als auch die Produktion der FORMEL 1 Reifen soll dort statt finden.
Es hat eine Beschäftigungszahl von 2100 Mitarbeitern und ist bestimmt eine sehr interessante beachtliche Produktion.
Wir Treffen uns schon am Morgen um gemeinsam mit einigen Corvetten eine kleine Tour mit Frühstück auf der Anfahrt zu planen.
Wir sind leider nur c.a. 8-10 Leute, würden uns aber freuen wenn wir ein noch paar Interessenten aus der Corvette Szene dazu bekommen würden. Es gibt eine maximal Gruppenzahl von 20 Leuten.
Wenn sich mehr eintragen würden könnte man noch eine zweite Gruppe bilden.
Die Eintragung in die Liste ist aber verbindlich, weil die müssen ja irgendwie planen können wegen einem oder zwei Führern.
Kurze INFO über das PIRELLI Werk in Breuberg/Odenwald:
Der Pirelli-Spezialist für PKW-Hochleistungsreifen im Odenwald
Die Pirelli Reifenwerke sind Teil des weltweit operierenden Pirelli-Konzerns, einem der international führenden Reifen- und Kabelhersteller und -vermarkter. Die in Breuberg/Odenwald ansässigen Pirelli Reifenwerke sind innerhalb des Konzerns Spezialist für PKW-Hochleistungsreifen und das heute volumenmäßig größte Produktionswerk für den Bereich PKW-High Performance Reifen. Gleichzeitig ist das Odenwälder Unternehmen-neben Mailand - der wichtigste Forschungs- und Entwicklungsstandort der Reifen-Sparte des Konzerns.
Im Jahr 2000 erwirtschafteten die Mitarbeiter einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro. Pirelli ist für die Fahrzeughersteller BMW, DaimlerChrysler und Porsche einer der Hauptlieferanten. Je rund ein Drittel der Odenwälder Produktion geht in die Erstausrüstung, in den deutschen Ersatzmarkt und als konzerninterne Lieferungen an Schwestergesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika sowie Fernost.
Als einer der größten Arbeitgeber ist das Unternehmen für die Region von großer Bedeutung. Mehr als 2.100 Mitarbeiter sind hier beschäftigt, rund 80 Jugendliche erhalten derzeit eine qualifizierte Ausbildung in verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen. Die Lehrwerkstatt sowie diverse Fachabteilungen vermitteln den Auszubildenden und Praktikanten eine sorgfältige Grundausbildung. Die schulische Ausbildung wird durch regelmäßig interne Förderung ergänzt.
Außerdem fließen jährlich mehr als 220 Millionen Euro, zum Beispiel für Löhne und Gehälter sowie Ausgaben für Wartung und Instandhaltung, in die Region. Hinzu kommen allein an diesem Standort im Odenwald jährliche Investitionen von rund 25 Millionen Euro im Jahr. Gegenwärtig entsteht in Breuberg die erste deutsche MIRS-Produktionsanlage.
Auf einer Grundfläche von 16.000 m2 werden in einer neuen Produktionshalle künftig zwölf MIRS-Module (Minifabriken) für eine zusätzliche Kapazität von 1.500.000 Reifen jährlich sorgen. Das entspricht einer Produktionssteigerung von 20 Prozent.
Das Odenwälder Werk unterstreicht damit seinen Anspruch als führender Entwicklungs- und Produktionsstandort für High Performance- und Ultra High Performance-PKW-Reifen innerhalb des Konzerns. 200 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen unmittelbar im Breuberger Reifenwerk. Für das Projekt, das 2005 abgeschlossen sein soll, belaufen sich dieGesamtinvestitionen,diegrößtenteilsinnerhalb der Region erfolgen, auf über 100 Millionen Euro.
MIRS revolutioniert die Technologien und Methoden der klassischen Reifenproduktion. Der neue Prozess basiert auf dem Konzept einer hochflexiblen Minifabrik, der Platzbedarf pro Modul beträgt nur 350 m2. Im Gesamtproduktionsprozess, vom Lagerhaus des Rohmaterials bis zur Einlagerung der fertigen Reifen, vergehen bei MIRS nur 72 Minuten gegenüber sechs Tagen bei herkömmlicher Produktion.
Hervorzuheben ist auch die Umweltfreundlichkeit der neuen Technologie. Die Reduktion der Produktionsphasen bzw. deren Integration in
einen kontinuierlichen Prozess bedeutet eine drastische Abnahme des Energieverbrauchs. Im traditionellen Reifenbau verschlingen beispielsweise Prozessstop und Wiederanlauf der Maschinen einen hohen Energieaufwand. Auch der Bereich Logistik kann mit MIRS vom Problem zur Möglichkeit werden, beispielsweise durch Just-in-time-Produktion und Verringerung der Transporte.
Beiträge: 4.003
Themen: 258
Registriert seit: 09/2009 Ort: München Baureihe: C4 LT1 zum zweiten Mal :) Baujahr,Farbe: EX C4 / C5 / C6 Corvette-Generationen:
Was ich ganz vergessen habe, natürlich ist nur festes Schuhwerk bei der Werksbesichtigung zugelassen.
Plus die üblichen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Gruß King Ralf
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")