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Wenn es dir 200€ wert ist: Eine Breitbandlambdsasonde mit Anzeige sagt dir genau was im jeweiligen Fahrzustand los ist. So kannst du gezielt Gegenmaßnahmen einleiten.
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von trchq
Hi,
schließ mal Deine Unterdruckdose am Verteiler an den Vergaser an. Siehe Bild.
Ich habe meinen Schlauch an den "Mainfold Vacuum" angeschlossen. Wenn Du "non-emissions controlled" fährst, mach das auch so.
Werd' ich mal machen, obwohl:
Die Unterdruckdose ist wohl abgeklemmt, weil der Verteiler auf elektronisch umgerüstet ist.
Gilt Dein Ratschlag dann immer noch?
Wer durch die Eifel will, muss verteufelt gut fahren!
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Zitat:Original von Woodpecker61
das Patschen im Auspuff liegt zu 99 % an der Zündung die einige Grad früher eingestellt gehört.
Wenn der Motor ohne Choke kalt problemlos anspringt und rundläuft ist die Bedüsung zu fett.
Wenn du diese beiden Fehler behebst dürfte dein Problem beseitigt sein.
Wie gehe ich beim Auswechseln der Bedüsung vor? Einfach einen kleineren "Satz" bestellen oder direkt mehrere verschiedene Düsen und so lange ausprobieren, bis es passt? Da scheint es mir schon sinnvoller, das Auto zum Spezialisten zu bringen. Dürfte ja mit den dort vorhandenen Messgeräten keine große Sache sein ...
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das ist oft nicht alleine mit anderen Hauptdüsen getan. Manchmal müssen auch Nadeln und Federn getauscht werden.
Am besten besorgst Du dir das Büchlein was jedem neuen edelbrock beiliegt, analysierst welche Calibrierung zur Zeit verbaut ist und orientierst dich dann nach den Tabellen im Buch in welche Richtung Du mit welchen Teilen verändern mußt. Der Teileaufwand bleibt dann relativ überschaubar.
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So, ich habe jetzt den ganzen Tag an dem Auto gearbeitet, dabei den Vergaser komplett zerlegt und mich mit dessen Aufbau und Funktion - in Grenzen - vertraut gemacht.
Ich vermute, dass die Beschleunigerpumpe nicht richtig funktioniert hat/verkantet war. Ich habe sie jetzt in der höchsten Raste eingestellt und den "Filter-King" entfernt. d. h. die Benzinpumpe direkt an den Vergaser angeschlossen ohne irgendeine Drosselung. Bis jetzt im Stand alles super. An der Bedüsung werde ich erstmal nichts ändern, da das Kerzenbild im Fahrbetrieb absolut in Ordnung ist und das Auto - abgesehen von den beschriebenen Aussetzern - auch top läuft.
Mal schauen, wie's weiter geht. Eine Probefahrt konnte ich wegen schlechten Wetters noch nicht machen, werde aber berichten.
Vielen Dank jedenfalls für die Tipps, die mir sehr geholfen haben!
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ich hasse es wenn die Leute ihr Problem immer nur scheibchenweise erzählen!
Du hättest gleich sagen sollen das du einen Filterking verbaut hast. Der Druckregler an dem Ding muß um an einem amerikanischen V8 richtig arbeiten zu können fast bis Anschlag in Richtung Durchfluss aufgedreht werden da diese Teile eigentlich für ganz andere Vergasersysteme mit wesentlich weniger Durchfluss konzipiert sind. Die Leute die das verkaufen (Limora)können es dir aber nicht erklären da sie keine Ahnung von sowas haben. Eigentlich arbeitet das Teil erst richtig mit Einsatz einer stärkeren Benzinpumpe - mindestens 80GPH.
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Sorry, aber ich war eigentlich der Meinung, mein Problem von Anfang an vollständig dargelegt zu haben, inklusive regelbarem Spritfilter .... Außerdem habe ich den Filterking ja - wie bereits berichtet – abgeklemmt. Dennoch nach der heutigen Probefahrt:
F R U S T!
Das Auto läuft wie Teufel, hängt beim Hochziehen super am Gas (der wahrscheinlich jetzt höhere Benzindruck schadet also offenbar nicht, es läuft auch nichts über oder so), geht ab wie Schmidt’s Katze, Leerlaufverhalten ok, nimmt Gas direkt an, Kerzenbild einwandfrei (rehbraun; an den Düsen liegt’s also nicht, es kommt auch kein schwarzes Geflocke aus dem Auspuff).
Einziges – nach wie vor bestehendes – Manko: Nimmt man während der Fahrt das Gas ganz weg und beschleunigt abschließend sofort wieder, indem man den Gashebel zügig durchtritt, braucht das Auto eine „Gedenksekunde“, „verschluckt“ sich, um dann aber sofort wieder höllisch vorzupreschen.
Ich kapier’s einfach nicht. An die letzte Möglichkeit nach vollständiger Demontage des Vergasers, nämlich die Leerlaufgemischschrauben, traue ich mich nicht ran, weil – wie gesagt – der Leerlauf absolut ok ist: ruhig bei 700 U/min.
Mit fällt nur immer wieder der Spruch meines Bekannten ein, dass das beschriebene Phänomen für die Buick-Motoren normal und eben nicht zu beheben ist.
Sehr Ihr das auch so oder fällt jemandem dazu was ein? Liegt’s vielleicht an der Offenhauser Brücke?
Ich werde die nächsten Tage versuchen, meinen Vette-Quadrajet doch irgendwie auf die Ansaugbrücke zu kriegen, um wenigstens mal zu testen, wie sich dieser Vergaser bei Lastwechseln verhält. Wenn’s besser wird, fliegt der Edelbrock eben raus!
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Hast du einen Verteiler mit Vakuumverstellung?
Klemm die Dose mal ab. Es kann sein, dass die Kennlinie der Dose nicht mehr zum Unterdruck passt. Es würde genau das passieren was du beschreibst: Drosselklapp zu = riesen Vakuum, Dose stellt voll aus, gibt ordentlich Frühzündung. Wenn du dann wieder Gas gibst muss die Dose gleich zurück stellen. Wenn sie das aber nicht so schnell tut weil die Federspannung nicht passt gibts
Edit: hast du die ganz oben schon beschriebene Beschleunigerpumpe geprüft?
Wenn du am Gaszug ziehst, muss in dem Moment Benzin ins Venturi eingespritzt werden.
gruss,
zuendler
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Die Dose ist abgeklemmt, siehe Bilder. Wahrscheinlich wegen der elektronischen Zündung.
Ein Tipp war, sie am Anschluss für nicht gereinigte Motoren anzuklemmen. Werde das jedenfalls mal versuchen, bin aber skeptisch, ob's was bringt.
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Das wird nicht helfen, die Dose hilft nur Sprit zu sparen bei wenig Gas, für Vollgasorgien ist sie ohne Funktion. Am Anschluss für emission controlled ist sie darüber hinaus auch im Leerlauf inaktiv. Die Dose kann dir durch die oben beschriebenen Effekte dafür aber blöd beim Lastwechsel reinpfuschen, darum hat die im Rennsport auch keiner angeklemmt.
Würde folgendes jetzt machen:
- prüfen ob Beschleunigerpumpe geht, oben an den 2 Düsen muss es spritzen
- blind 2-3 Nummern größere Düsen/Nadeln einsetzen nur zum testen ob das hilft so bekommst wohl raus ob es Spritmangel ist
- wie schon geschrieben Lambdasonde einbauen, dann hast du Klarheit
- oder mal nen anderen Vergaser probieren
Achja, da du so auf dem Kerzenbild rumreitest: dir ist schon klar, dass die Kerzen innerhalb Sekunden die Farbe wechseln je nach Betriebszustand? Du müsstest im jeweiligen Lastzustand den Motorabstellen um dann sagen zu können wie das Gemisch ist.
Wenn du die immer nur in der Garage raus drehst siehst du wohl nur das Leerlaufgemisch das richtig ist.
Noch ein Edit: Benzinzufuhr schließe ich übrigens auch aus. Wenn es so wäre würde dir nach einer gewissen Zeit Vollgas die Leistung einbrechen weil die Schwimmerkammer leer läuft. Dem ist aber wohl nicht so. Und beim Schalten geht der Verbrauch ja extrem runter und die Kammer kann sich da sogar wieder füllen.
gruss,
zuendler
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