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Hallo
Ich habe auch mein Amperemeter repariert, also einen Litz dort eingeloetet, wo der Sicherungsdraht der Spule durchbrennt. Kann mich aber nicht erinnern, am Zeiger bzw an diesen Nieten rumgespielt zu haben.
Ist aber gute 10 Jahre her und Mann vergisst halt Kleinigkeiten.
Oder war meine Uhr bereits mit Schraeubchen versehen ? Muss ich mal nachschauen gehn in den Keller, wenn ich wieder Zuhause bin.
Die Amperemetersicherung brennt durch, wenn man bei laufendem Motor die Lichtmaschine ( oder ist es die Baterie ? ) abklemmt , glaub ich. ( muss noch mal im Schaltpaln checken.)
Dann laeuft der Bateriestrom ueber den Amperemeter, der paralell zum Ladekabel liegt und diese Sicherung kann den Strom nicht ab.
MfG. Günther
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Zitat:Original von zuendler
neue Doppelwicklung (weil ich nicht den richtigen Draht da hatte)
Mein Ampere-Meter geht ja noch, aber man weiß ja nie... Daher:
Für das Neuwickeln der Spule gibt es ja zwei wichtige Parameter: Die Anzahl der Wicklungen, und den Widerstand des Drahtes bzw. der gesamten Wicklung.
Beim ersten Parameter bin ich mir ganz sicher, dass man wieder genau so viele Windungen drauf macht/machen muss, wie schon vorher drauf waren (und ihr habt das sicherlich so gehandhabt). Die Anzahl der Wicklungen bestimmt ja die Größe des Magnetfeldes, und somit den Ausschlag des Zeigers. [Im Übrigen: Auch die Wicklungsrichtung ist wichtig!]
Wo ich aber immer noch (etwas) unklar bin: Die Größe des Magnetfeldes wird auch durch den Strom bestimmt, der durch diese Spule fließt (logo...). Und da, soweit ich mich erinnere, der Zweig, in dem das Ampere-Meter hängt, einfach zu einer anderen (dickeren) Leitung parallel geschaltet ist (das ist das etwas Verwirrende an der Art und Weise, wie das Amperemeter verschaltet ist...), muss dieser Zweig, will man halbwegs korrekte Zahlenwerte am Instrument ablesen, einen bestimmten Widerstand hinkriegen. Womit wir wieder am Punkt sind: Da die Windungszahl ja fest ist, kann man das nur durch Verwendung des "richtigen Drahtes" (i.S.v.: passender spezifischer Winderstand, Ohm/m) erreichen. Jetzt kommt ihr: Was ist der "richtige" Draht?
BTW: Hatten wir hier nicht vor einiger Zeit einen Thread zu dieser Frage, oder verwehcsle ich das was mit dem US-Forum...?
BTW2: Die ganze Diskussion ist nur für die Baujahre +/- 1970 relevant, da später ein anderes Messprinzip verwandt wurde. Zumindest, soweit ich weiss.
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Hallo
Die Spule neu zu wickeln war wohl eher unnoetig. Das verbrannte Teilstueck des Drahtes ist ja ein fusible Link, also sowieso duenner als der Spulendarht, eben um diesen zu schuetzen bei z.b. abgeklemmter Baterie und laufendem Motor , damit nicht der gesamte Strom der Luefter, Heizungslufter, Radio usw ueber diese Spulen gezogen wird.
Ich habe nur einen Teilstrang eines Litzdrahtes verloetet ( viel duenner als der Spulendraht ) und haellt bereits seit 11 Jahren.
Der Amperemeter misst ja nur einen Spannungsabfall eines Drahtes, ist also gar kein Amperemeter, sondern ein Voltmeter.
MfG. Günther
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Die Spule hat keinen Sicherungsdraht drin. Die Sicherung ist hier der Draht selbst.
Ich habe ja jetzt schon zwei abgewickelt und es ist definitiv kein Sicherungsdraht drin.
Sonst wäre auch nicht überall der Lack aufgeschmolzen. Die Spule hat geglüht, und da
wo der Draht am meisten gespannt war vom wickeln springt er dann auf.
Es sind 12 Windungen, und ja: Das Magnetfeld einer Spule ist abhängig von der Stromstärke und der Anzahl der Windungen. (und ganz maßgeblich von der Spulenbauform)
Jetzt kann man aber nicht beliebig viele Windungen auflegen, weil sonst der ohmsche Widerstand vom Draht nach oben geht und bei gleicher Spannung damit der Strom weniger wird. Bei so wenigen Windungen wie hier spielt das aber noch fast keine Rolle.
Wie auch immer, das Verhälnis muss passen, und wenn ein 0,3er Draht rein gehört und man den nicht hat, kann man auch 2x 0,15er nehmen, oder so ähnlich. Hauptsache das Ding zeigt an ob viel oder wenig geladen oder entladen wird.
Ob das Amperemeter genau geht ist auch ganz entscheidend von dem Kabel abhängig an das es parallel angeschlossen ist. Da kann man bei so alten Autos mit etwas Flickwerk dran nicht mehr erwarten, dass der angezeigte Wert wirklich genau stimmt.
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von Wesch
Der Amperemeter misst ja nur einen Spannungsabfall eines Drahtes, ist also gar kein Amperemeter, sondern ein Voltmeter.
DAS stimmt eben gerade nicht... Ein Voltmeter ist ein Messinstrument, das einen (zumindest im Prinzip) unendlichen Innenwiderstand hat, und durch welches dadurch bei der Messung (wieder: im Prinzip) kein Strom fließt. Bei einem Ampere-Meter ist es genau umgekehrt: Das hat (im Prinzip) 0 Innenwiderstand. In diesem Sinne ist das Meßeisen unserer C3 eher ein Ampere-Meter.
(Eine philosophische Diskussion darüber, dass in beiden Fällen physikalisch letztlich ein Strom gemessen wird, lass ich jetzt mal weg.)
Zitat:Original von zuendler
Es sind 12 Windungen, und ja: Das Magnetfeld einer Spule ist abhängig von der Stromstärke und der Anzahl der Windungen. (und ganz maßgeblich von der Spulenbauform)
Jetzt kann man aber nicht beliebig viele Windungen auflegen, weil sonst der ohmsche Widerstand vom Draht nach oben geht und bei gleicher Spannung damit der Strom weniger wird. Bei so wenigen Windungen wie hier spielt das aber noch fast keine Rolle.
Wie auch immer, das Verhälnis muss passen, und wenn ein 0,3er Draht rein gehört und man den nicht hat, kann man auch 2x 0,15er nehmen, oder so ähnlich. Hauptsache das Ding zeigt an ob viel oder wenig geladen oder entladen wird.
Ob das Amperemeter genau geht ist auch ganz entscheidend von dem Kabel abhängig an das es parallel angeschlossen ist. Da kann man bei so alten Autos mit etwas Flickwerk dran nicht mehr erwarten, dass der angezeigte Wert wirklich genau stimmt.
Ganz genau, deswegen habe ich in meinem Post auch "halbwegs korrekte Zahlenwerte" geschrieben. Wenn man damit zufrieden ist, dass der Zeiger beim Laden mehr oder weniger stark nach rechts geht, und beim Entladen nach links, dann ist die Diskussion natürlich müßig.
Was meine Frage nach dem korrekten Widerstanswert des Meßwerks dann in etwa so beantwortet: "Keine Ahnung, und wen interessierts überhaupt?"
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Hi Markus,
kannst Du mir als DAU erklären, wie das mit der zus. Sicherung als Absicherung funktioniert? Für mich sieht es bei Franks Ammeter und auch bei Deinem eigen so aus, als liege die Sicherung auf einem Pol. Hast Du da eine Seite isoliert, ich komme nicht dahinter
Selbst bei Befragen von Tante Google bin ich nur auf das hier gekommen
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Viele Grüße und bleib gesund
Andreas
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Hallo
Zitat:Die Spule hat keinen Sicherungsdraht drin
Wiederspruch. Habe Bilder von guten Metern gesehen, wo man den duenneren Link gut erkennen kann.
Und wie geschrieben, funzt das bei mir bereits seit ueber 10 Jahren mit nur nem Litzdraht drin.
Aber so wie du das gemacht hast, ist auch gut, hast ja ne Sicherung reingebaut, extern und somit schneller zu tauschen. Passiert aber nichts mit, wenn man nichts bei laufendem Motor abklemmt.
Nur, wenn man den Hauptdraht, an den das Instrument paralell verklemmt ist, abtrennt, fliesst der Brauchstrom komplett durch das Instrument und kann den Spulendraht gluehen, wenn kein Sicherungslink verbaut ist.
Und ja, da der Amperemeter paralell zu nem Draht geschaltet ist, fliesst durch den auch ein prozentualer Strom mit durch. Und der wird halt gemessen. Hast wohl Recht, dass man das nicht als Spannungmesser sehen kann. Obschon man Spannungsmesser auch paralell schaltet. Ist ne Art Glaubensfrage hier.
MfG. Günther
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Hallo
Der Schaltplan ist falsch. Die Verbraucher liegen zwischen Baterie und Alternator.
Glaub ich auf jeden Fall mal.
MfG. Günther
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Zitat:Original von Wesch
Hallo
Der Schaltplan ist falsch.
MfG. Günther
So ist´s richtig :
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MfG. Günther
Wirklich? Ich hätt' den Schaltplan jetzt vom Prinzip her auch erst mal so gezeichnet... Das Ammeter misst nur den Lade-/Entladestrum zur/von der Batterie; Und der Alternator versorgt, wenn er läuft, Batterie & Verbraucher, und wenn nicht, mach das die Batterie alleine. Bin aber für Zusatzwissen dankbar...
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