Auf der anderen Seite war es viel einfacher, zum Glück! Da ist die Elektrode noch etwas vorhanden gewesen und die ist aus Messing, was sich super löten lässt.
Dadurch konnte ich die Elektrode hier drauflöten und so positionieren, dass sie genau auf die andere trifft.
Die Uhr läuft damit einwandfrei, der Aufziehmechanismus spannt mit den neuen glatten Kontakten die Uhr auf Rekordweite. D.h. sie wird auch nicht mehr so oft schalten müssen und der Kontakt wird dadurch noch länger halten.
So, und da es mal die Frage gab wie man eine Uhr so hinbekommt, dass man sie beliebig oft öffnen kann, ohne dass das Blech abbricht, so wirds gemacht ringsum (mit M2):
Stahlkarossen werden doch oft verlötet für Reparaturarbeiten.
Ich habe vor 2 Tagen einige Schraubenlöcher eines Motorradvorderadschutzbleches zugelötet.
Ansonsten , super Arbeit.
Meine Uhr funzt momentan nicht mehr immer. Hatte die zuletzt vor etwa 8 Jahren raus zum ölen.
Das Öl wird wohl wieder verharzt sein oder eben weg sein.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Also nach meiner Erfahrung hält das Elektroniklot einfach nicht auf Stahl oder Alu.
Eventuell muss man es heißer löten, mit der Flamme? Wenn die Karosse verzinnt wird gehen die auch immer mit der Flamme dran.
Was dagegen immer gut geht ist Kupfer, Messing, Silber und Gold.
Alu nein, Eisen/Stahl geht aber, wie du schreibst, mit Flamme. Alu geht auch, aber mit speziellem Alulot.
Dazu habe ich ne kleine Butangasflasche mit verschiedenen Flammdüsen stehen.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Bei meiner Art solche Fzge zu bewegen, also grundsätzlich zu vermeiden, dass das Fzg nass wird (auch nicht mit Wasser waschen), würde das durchaus ausreichen.
Mahlzeit Thomas,
erläutere mal Deine “Waschprozedur“,
würde mich wahnsinnig interessieren!
Schritt 1: WoW - Waschen ohne Wasser mit Pumpspray abschnittsweise auf den (leicht) dreckigen Lack auftragen. Die Emulsion löst den Dreck an und kapselt ihn ein.
Schritt 2:
Die Emulsion vorsichtig mit einem ganz weichen Lappen gleichmäßig über Lack und Chrom "verschmieren". Hier lässt sich der Dreck, besteht nur noch aus grau/schwarzem Schleim, bereits ebenfalls einfach wegwischen.
Schritt 3:
Mit einer ganz billigen Poliermaschine völlig ohne Druck über das Geschmiere "drüberwabbeln" und eine gleichmäßig dünne Schicht herstellen.
Schritt 4 (mein Favorit):
Kurze Pause bis die, jetzt in Kreisen gleichmäßig verteilte, Emulsion antrocknet - ca. 1 Zigarettenlänge.
Schritt 5:
Einfach mit einem gaaanz weichen Mikrofasertuck (mit so Flauschischlingen dran) nachwischen.
Fertig.
Wer meine Vette kannte und jetzt den E kennt weiß, was sich auf diese Weise für fast unglaubliche Erfolge erzielen lassen. Nach mehrmaliger Anwendung erhält selbst ein Unilack einen Tiefenglanz vom Allerfeinsten!
Grüße
Thomas
PS.
Früher waren bei der Emulsion direkt die 2 verschiedenen Lappen dabei, jetzt sind es nur noch 2 Gleiche, geht aber auch.
PPS.
Die Speichenfelgen des E lassen sich so leider nicht putzen. Diese Felgen treiben mich noch in den Wahnsinn...
PPPS.
Chrom lässt sich zwar mit WoW reinigen, aber nicht polieren. Hierzu bei Bedarf auf die bekannten Mittel zurückgreifen (zB Never Dull, oder wie das Zeug heißt).
Zitat:Original von zuendler
Die Uhr läuft damit einwandfrei, der Aufziehmechanismus spannt mit den neuen glatten Kontakten die Uhr auf Rekordweite. D.h. sie wird auch nicht mehr so oft schalten müssen und der Kontakt wird dadurch noch länger halten.