nachdem ich nun endlich die Ansaugspinne und ensprechende Dichtungen sowie Vergaser zusammen hatte machte ich mich an den Einbau.
Spinne, Vergaser... alles gut...
Nun wollte ich den Zündverteiler einsetzen. Ich habe mir natürlich beim Ausbau Markierungen gemacht. Nun wollte ich diese Markierungen wieder treffen und konnte den Zündverteiler nicht bis zum Anschlag einsetzen.
Ich stellte schließlich fest, dass die Zündverteilerwelle nicht nur entsprechend des schrägverzahnten Zahnrades eingesetzt werden musste, sondern unten sich noch eine zylinderförmige Führungswelle mit einem Schlitz befindet, die ich entsprechend treffen muss.
So und nun zu meiner Frage. Ich konnte dieses Führungslager oder Welle frei bewegen, um diese entsprechend zu treffen. Allerdings lässt sie sich ziemlich zäh drehen. Ist das richtig? Kann mir da jemand Erfahrungen mitteilen?
Wofür ist diese Führungswelle in Nähe der Nockenwelle? Stützt diese wur die Zündverteilerwelle?
Sehe , dass du die Motorblockseitenwanddichtungen verbaust.
Die sind sehr leckageanfällig, wenn die ohne RTV ( Silikon ) verbaut werden.
Entweder nur das rote Hochtemperatursilikon nehmen oder die Dichtung zusätzlich mit diesem Silikon verkleben.
Ich habe die Dichtunben mit Silikon verbaut und hällt super seit Jahren.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
ich hab bei mir auch vor kurzer Zeit den Zündverteiler gewechselt. Und hab unten den Antrieb, beim
Versuch den Zündverteiler einzusetzten, leicht verdreht. Ist mir später dann aufgefallen.
Aber ich habe es nicht korregiert, da ich bios jetzt nicht wusste das man den einfach mit einem Schraubenzieher verdehen kann.
Hat man dadurch irgendwelche Nachteile?
Die Zündung habe ich dann normal eingestellt. Ohne irgendwelche Probleme.
@ Günter
hmm hab das jetzt schon ohne Silikon verschraubt. Ursprünglich sagte mir jemand, ich solle nur Silikon nehmen, die Dichtungen würden sich herausdrücken. Nachdem ich die Spinne aufgelegt habe, und feststellte, dass der Spalt in diesem Bereich doch sehr groß ist, habe ich die Dichtungen gewählt.
Sollte ich das nochmal abmontieren? Vielleicht ist das eher schlechter, wenn sich die Dichtungen jetzt schon mal gedrückt haben?!? Immerhin wäre das Kühlwasser noch nicht drin.
Oder einfach mein Glück versuchen?
In den Übergang zur Spinnendichtung muss eh ein Klecks Silikon rein. Aber ich bau die auch immer ohne die Gummidichtungen zusammen - eine Wurst Silikon drauf, zusammen schrauben und dicht auf ewig.
Ein V8 ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund :-)
Ich würde auch eher Silikon nehmen - habe ich bei mir auch gemacht. Aus folgendem Grund: Ist der Spalt zwischen Spinne und den Querwänden zu klein, dann sorgt die Gummidichtung u.U. dafür, daß die Spinne seitlich nicht gut aufliegt. Ist der Spalt zu groß, dann wird das ohne Zugabe von Silikon nicht dicht werden.
Man bringt eine Raupe Silikon (rot, also HT=Hochtemperatur) auf, die ca. 3mm höher als der Spalt ist und läßt die ca. 30min antrocknen (Hautbildung). Die Raupe soll auch auf den seitlichen Spinnendichtungen auflaufen, sodaß der Übergang gedichtet ist. Um die Wasserkanalöffnungen der seitlichen Dichtungen gebe ich auch auf Vorder und Rückseite einen Film Silikon. Dann Spinne aufsetzen und vorsichtung (Spiralförmig anziehen). Nach 24h nochmal nachziehen.
Auch die Ansaugspinnen-Schrauben bekommen (NICHT in die Löcher geben... sonst drückt die Schraube das Silikon durch das Loch in den Motor) bei der Montage einen Klecks Silikon, damit das Öl nicht von dort unten auf die Spinne hochdrückt.
